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BESTEHT AUS 30.000 TEILEN – UND SIE HABEN IHREN TEIL DAZU BEIGETRAGEN. DER MOMENT, WENN ES ABHEBT: UNVERGLEICHLICH. #UPLIFTYOURFUTURE Gesucht: Fachkräfte (all genders) für die Fertigung & Montage. Wir suchen Sie als: • Fluggerätmechaniker Neubaumontage (all genders) • Qualitätsprüfer Triebwerksinstandsetzung (all genders) • Qualitätsprüfer Triebwerksbauteile (all genders) • Zerspanungsfachkraft (all genders) Wir sind 10.000. An 16 Standorten weltweit. Jedes dritte Flugzeug fliegt mit unserer Technologie. Was wir noch brauchen? Sie. www.mtu.de/karriere MTU Aero Engines: Schrittmacher für „Nachhaltige Luftfahrt“ Schon jedes dritte Verkehrsflugzeug fliegt heute mit MTU Technologien – und das vielfach mit bereits deutlich reduzierten CO2-Emissionen. Die Vision der MTU Aero Engines reicht jedoch sehr viel weiter: Klimaneutrales Fliegen lautet das große Ziel der MTU – und das geht weit über die Reduzierung der CO2-Emissionen hinaus. Auch der Einfluss von StickoxidEmissionen (NOx) und von Kondensstreifen auf das Klima werden als wesentliche Effekte der Luftfahrt auf die Klimawirkung mit einbezogen. Wegweisend: die Technologie-Agenda Claire Das Ziel zu klimaneutralem Fliegen soll in drei Etappen erreicht werden. Diese hat die MTU in ihrer TechnologieAgenda „Claire“ (für „Clean Air Engine“) festgeschrieben: Darin sind nicht nur visionäre Lösungsmöglichkeiten für eine grüne Zukunft des Fliegens formuliert und Potenziale dargestellt. Ein wichtiger Bestandteil sind die klar vorgegebenen Zeithorizonte. Denn um im Jahr 2050 wirklich klimaneutrales Fliegen ermöglichen zu können, musste längst begonnen werden. Mit den Schritten, die bereits unternommen wurden, ist die MTU als Vorreiter auf Kurs – in Deutschland und weltweit. Auf dem Weg zu grünem Kerosin beteiligt sich die MTU etwa an einer Initiative der bayerischen Staatsregierung für eine Power-to-Liquid-Produktionsanlage für nachhaltigen Treibstoff. Auch hat sie die Triebwerke der A320neo-Familie von Airbus noch kerosinsparender gemacht: Mit einem neuen Triebwerksmodell, dem GTF Advantage-Triebwerk, das vor rund einem Jahr seinen Erstflug absolvierte. Überhaupt liegt der Schlüssel zu einer klimaneutralen Zukunft der Luftfahrt in neuen Antriebskonzepten, aber auch in der Neuausrichtung von Produktions- und Instandhaltungsmaßnahmen. Im Vergleich zu 2019 etwa sollen die Emissionen in der Münchner Produktion bis 2030 um 60 Prozent gesenkt werden. Revolutionäre neue Antriebskonzepte Als führender deutscher Triebwerkshersteller beherrscht die MTU Aero Engines alle Schritte der Wertschöpfungskette ziviler und militärischer Triebwerke: von der Entwicklung, Fertigung bis zur jahrzehntelangen Instandhaltung. Dabei sind die innovativen Technologien und Produkte der MTU Aero Engines in allen zivilen Schub- und Leistungsklassen mit an Bord. In Zukunft soll dazu auch die Flying Fuel Cell (FFC) gehören: Bei diesem Brennstoffzellen-Antriebskonzept der MTUwird lediglich Wasser emittiert - weder CO2- noch NOx-Emissionen noch Partikel werden erzeugt. Die erste Brennstoffzelle für dieses nahezu emissionsfreie Antriebskonzept wurde bereits vor einem Jahr auf dem Prüfstand getestet. Das Prinzip: Wasserstoff und Sauerstoff aus der Luft reagieren in einer Brennstoffzelle und geben elektrische Energie ab. Mit dieser gewonnenen Energie treiben hocheffiziente Elektromotoren das Flugzeug an. Bereits ab dem Jahr 2035 soll das WET-Konzept (Water-Enhanced Turbofan) den heutigen Triebwerksaufbau weiter optimieren. Durch den Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe kann die Klimawirkung maximal reduziert werden. Würde das WET-Konzept noch mit Wasserstoff angetrieben, brächte das im Hinblick auf klimarelevante Emissionen weitere Vorteile. Weil die MTU als Vorreiter für eine nachhaltige grüne Luftfahrt konsequent denkt, fängt sie im eigenen Unternehmen an: So wird der Standort München bereits seit Ende 2021 bilanziell klimaneutral betrieben. Auch als Arbeitgeber zeigt sich die MTU nachhaltig: Etwa mit dem GesundheitsProgramm „Der Mensch im Mittelpunkt“, das allen Mitarbeitern offen steht. Weitere Informationen unter www.mtu.de Mit einem klaren Bekenntnis zum 1,5-Grad-Ziel der Pariser Klimakonferenz setzt die MTU Aero Engines weltweit Zeichenmit der Umsetzung nachhaltiger Projekte und Visionen Das WET-Konzept: Die Rückgewinnung sonst verlorener Abgaswärme erhöht die Effizienz des Triebwerks, CO2-Emissionen und Kraftstoffverbrauch sinken. FFC - das MTU-Konzept der fliegenden Brennstoffzelle. Lars Wagner, Vorstand Technik. Ziel ist eine klimaneutrale Luftfahrt. Hinter jedem Triebwerk der MTU steckt ein komplexes Konzept. Fotos: MTU Aero Engines ABENDZEITUNG SAMSTAG/SONNTAG, 29./30. 10. 2022 WWW.ABENDZEITUNG.DE 15 NACHHALTIGE ANZEIGE

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