Berufeschau Vilsbiburg 20.10.2022

6 Berufeschau Vilsbiburg ostermaier.de WIR FREUEN UNS AUF DIE BERUFESCHAU! am21. & 22.10.22 in Vilsbiburg. BREITENEICHER Hochbau - Tiefbau - Ingenieurbau Bahnhofstraße 2 | 84137 Vilsbiburg | 08741 - 9249 0 bewerbung@breiteneicher-bau.de | www.breiteneicher-bau.de Michael Winkler und Franz Degenbeck (Geschäftsführer) wünschen unseren Azubis Fatlum und David viel Spaß und viel Erfolg im kommenden Ausbildungsjahr. Johannes gratulieren wir zur sehr erfolgreich bestandenen Maurer Ausbildung und freuen uns, dass er weiterhin Teil unseres Teams ist. Die Firma Breiteneicher ist eines der führenden Unternehmen in der Baubranche. Als mittelständisches Familienunternehmen bieten wir ein umfangreiches Leistungsspektrum und sind hauptsächlich regional, aber auch bayernweit beschäftigt. Das Team der Firma Breiteneicher mit ihren 70 Mitarbeitern vereint 140 Jahre Erfahrung mit Innovationen von Heute und das auf handwerklich höchstem Niveau. Aber jede Firma ist nur so gut wie ihre Mitarbeiter, deswegen sind wir immer auf der Suche nach motiviertem Nachwuchs. Wir bilden folgende Berufe aus: Hochbau Tiefbau • Maurer (m/w/d) • Kanalbauer (m/w/d) • Beton- und Stahlbetonbauer (m/w/d) • Straßenbauer (m/w/d) Ausbildung bei der Firma Breiteneicher bedeutet: A nsprechende Ausbildungsvergütung (1. Lehrjahr= 920 €, 2. Lehrjahr= 1.230 €, 3. Lehrjahr=1.495 €) – Stand Okt. 2022 Z ukunftsorientiertes Bauunternehmen U nternehmen in einer stabilen Branche B auunternehmen mit 140-jähriger Tradition und Erfahrung I ntensive Betreuung durch erfahrene Ausbilder und Kollegen I nteressante Weiterbildungsmöglichkeiten M öglichkeit zum beruflichen Aufstieg B auunternehmen seit Generationen ein Familienbetrieb A ttraktive und zeitgemäße Arbeitsbedingungen (keine Schichtarbeit, keine Wochenendarbeit) U ebernahmemöglichkeit nach erfolgreicher Ausbildung Sprich uns an, am Wochenende auf der Berufeschau in Vilsbiburg! Zeige beim Baumeister-Quiz was Du weißt und gewinne eine Fahrt im Minibagger! Wir freuen uns über Dein Interesse an unserem Unternehmen. Ihre Tageszeitung täglich druckfrisch auf dem Frühstückstisch. – kompetent – glaubwürdig – zuverlässig BERUFESCHAU IN VILSBIBURG Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 20. Oktober 2022 Auflage: ca. 7.000 Exemplare Anzeigenleitung: Thomas Gedeck Verkaufsleitung: Margot Schmid Anzeigen: Verkaufsteam der Vilsbiburger Zeitung Redaktion: Matthias Sedlmeier Titelbild: © Atelier 211 – stock.adobe.com Druck: Jos. Thomann’sche Buchdruckerei, Verlag der Landshuter Zeitung KG IMPRESSUM Veldener gibt Einblick in Präzisionstechnik Vilsbiburg. (red) An beiden Tagen der Berufeschau ist die Veldener Präzisionstechnik mit Sitz in Vilsbiburg auf der Berufeschau vertreten. Auf 20 Quadratmetern können sich interessierte Schüler, aber auch andere Besucher über die Ausbildung und offene Ausbildungsstellen eingehend informieren. Das familiengeführte, mittelständische Unternehmen feierte erst kürzlich 40-jähriges Firmenjubiläum und blickt auf ein über Jahrzehnte erworbenes Know-how, das insbesondere auf die Kompetenz und die Erfahrung seiner Mitarbeiter zurückzuführen ist, zurück. Die Firma bildet ihre Fach- und Führungskräfte seit 1982 selbst aus und weiter. Besucher können auf dem Stand Einblicke in das Teilespektrum und dessen Fertigung gewinnen. Ebenso können sich Schüler über die Ausbildungsberufe der Veldener im Allgemeinen, aber auch über das aktuelle Ausbildungsangebot im Besonderen informieren. An beiden Tagen werden sowohl Ausbilder als auch Auszubildende der verschiedenen Ausbildungsberufe anwesend sein. Damit Besucher keinen Durst erleiden müssen, steht ein eigens für die Berufeschau programmierter Roboter zur Verfügung, der Mineralwasser aus einer Flasche in einen Becher gießt. Die Firma Veldener bildet seit 40 Jahren aus. Foto: Veldener Zu wenig Wertschätzung für Fachberufe Umfrage zum Fachkräftemangel: Befragte sehen Lösung in höherem Gehalt Eine Mehrheit in Deutschland ist der Ansicht, dass Facharbeiter und ihre Berufe zu wenig Wertschätzung erhalten. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Autozulieferers Continental bezeichneten 59 Prozent der Befragten die Wertschätzung als nicht angemessen oder eher nicht angemessen. Eine klare Mehrheit der Befragten im Alter von 16 bis 22 Jahren gab zudem an, ein Studium anzustreben (42 Prozent). Eine Berufsausbildung zogen hingegen deutlich weniger (27 Prozent) der jungen Menschen in Betracht. Doch der Fachkräftemangel drängt – als wirksamstes Mittel dagegen sehen die Teilnehmer eine bessere Bezahlung (37 Prozent), flexiblere Arbeitsbedingungen (23 Prozent) sowie mehr gesellschaftliche Anerkennung (22 Prozent). Ausbildungsplätze werden weniger Der Ausbildungsleiter von Continental in Deutschland, Hanno Gieseke, sagte in einer Diskussion zu dem Thema, es werde von Jahr zu Jahr schwieriger, alle Azubi-Stellen zu besetzen. Besonders groß sei die Not in technisch-gewerblichen Berufen: „Da haben wir wirklich sehr, sehr viele offenen Stellen.“, so Gieseke. Conti-Personalchefin Ariane Reinhart räumte ein, die deutsche Großindustrie trage eine Mitverantwortung an dieser Lage, weil die Arbeitgeber zu lange von der eierlegenden Wollmilchsau geträumt hätten. Nun müsse man flexibler werden und sich beispielsweise davon lösen, dass ein Azubi zwischen 16 und 20 Jahre alt sein und das Abitur in der Tasche haben müsse. Auch für Teil-Ausbildungen mit niedrigeren Ansprüchen zeigte sie sich offen. Philipp Hering von der Gewerkschaft IG BCE betonte indes, dass auch das Angebot an Ausbildungsplätzen in den vergangenen Jahren stark zurückgegangen sei. Die Arbeitgeber hätten mit diesem Signal dazu beigetragen, dass das Ausbildungssystem von jungen Menschen womöglich als unattraktiver empfunden wird, sagte Hering. Ohne Fachkräfte wie Elektroniker wird es für Unternehmen schwierig. Foto: Robert Günther/dpa Institut wirbt für Berufsausbildung Zu Beginn dieses Ausbildungsjahres hat das Bundesinstitut für Berufsbildung für die Berufsausbildung geworben und Warnungen vor einem Fachkräftemangel bekräftigt. „Das Spektrum der Fachkräfte, die zunehmend fehlen, ist groß: Vom Dachdecker bis zum Softwareentwickler“, sagte BIBBPräsident Friedrich Hubert Esser der Deutschen Presse-Agentur. Der beruflichen Bildung müsse deshalb jetzt die volle Aufmerksamkeit gehören. Esser äußerte die Befürchtung, dass die erhoffte Erholung am Ausbildungsmarkt in diesem Jahr nicht eintreten könnte. In den vergangenen Jahren hatte sich die Lage am Ausbildungsmarkt immer weiter verschärft. Viele Interessenten finden nicht die gewünschte Lehrstelle, gleichzeitig finden viele Unternehmen keine Azubis. Experten sprechen vom sogenannten Passungsproblem. -dpa-

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