Bauen und Wohnen 14.10.2022

22 Bauen und Einrichten mit Holz 23 Sanitär, Heizen und Energie Ein Bekenntnis zur Natur Kochen in der Massivholzküche Die Küche ist heute längst kein reiner Funktionsraum mehr, sondern ein echtes Lifestyle-Produkt und Mittelpunkt vieler Wohnungen. „Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch der Markt für schöne und nachhaltige Massivholzküchen weiterwächst – denn die Rückbesinnung auf das Naturmaterial Holz liegt voll im Trend“, weiß Andreas Ruf, Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz (IPM). Die Vorteile von hochwertigen Massivholzmöbeln wie ihre Langlebigkeit, ihr positiver Einfluss auf die Raumluftfeuchtigkeit oder die individuelle Optik kommen in der Küche ebenso zur Geltung wie in allen anderen Einrichtungsbereichen. Massivholzküchen verbinden Ästhetik und Praktikabilität in ausgewogener Weise. Qualität und Nachhaltigkeit Damit lässt sich gerade bei offenen Wohnküchen ein durchgehendes Erscheinungsbild über die Räume hinweg erzielen und eine natürlich anmutende Inneneinrichtung erstreckt sich über nahezu alle Wohnbereiche. Durch eine spezielle Behandlung der Oberflächen mit Wachsen und Ölen kann auch die anfallende Feuchtigkeit beim Kochen und Spülen den Massivholzmöbeln nichts anhaben. Zudem werden hohe Qualitätsanforderungen etwa in den Bereichen Wohngesundheit und Sicherheit zu jeder Zeit eingehalten. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass eine Massivholzküche nicht nur ein individuell passendes und langlebiges Lifestyleprodukt für zu Hause ist, sondern ein Ja zur Natur in den eigenen vier Wänden. -IPM/RSKüchen aus Massivholz gestalten sich optisch ansprechend und qualitativ hochwertig. Foto: IPM/Möbelwerke A. Decker FUNKWASSERZÄHLER: EINBAU ZULÄSSIG Die eigenen vier Wände sind im Grundgesetz besonders geschützt. Doch etwa zum Einbau von Funkwasserzählern müssen Bewohner den Zugang zur Wohnung gewähren. Der Deutsche Anwaltverein verweist dazu auf einen Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (Az.: 4 CS 21.2254). Durch den Betrieb von Funkwasserzählern drohten keine bekannten, unzumutbaren Gesundheitsgefahren. Die Strahlenleistung sei im Vergleich zu einem Handy um ein Vielfaches niedriger. Zudem erfolgt die Installation in der Regel nicht in unmittelbarer Nähe zu den Bewohnern, sondern eher im Keller an der zentralen Hauswasserzuleitung. Auch das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung sei kein Einwand. Selbst wenn der Betrieb Rückschlüsse auf den Wasserverbrauch Einzelner ermöglicht, ist die Verarbeitung der personenbezogenen Daten gerechtfertigt. Den Einbau könne man sogar als besonders schonende Art der Datenerfassung ansehen. Denn so muss zum Ablesen niemand mehr die Privaträume betreten. -dpa/tmnSoll der Wasserzähler ausgetauscht werden, muss man den Installateur in die Wohnung lassen. Foto: Ralf Hirschberger/dpa-Zentralbild/dpa-tmn Kleine Helfer Strahlregler sparen Wasser und Energie Wer Wasser mit Luft mischt, hat mehr davon – und kann bei Warmwasser viel Energie einsparen. Das gelingt mit einem FünfEuro-Artikel aus dem Baumarkt und ohne Komfortverlust. Die kleinen Siebe, die vor oder in den Wasserhahn geschraubt werden, reduzieren den Durchfluss von Wasser durch den Hahn. Teils mischen die Perlstrahler auch noch Luft in den Wasserstrahl, sodass man für den üblich starken Strahl weniger Wasser benötigt. In der Fachsprache werden die Luftsprudler auch Perlator genannt. Sie können laut der gemeinnützigen Beratungsorganisation co2online den Wasserverbrauch bis um die Hälfte reduzieren. Ein weiteres Puzzlestück beim Energiesparen ist der Sparduschkopf. Wassersparende Brausen haben eine Durchflussmenge von etwa fünf bis sechs Litern pro Minute, herkömmliche Duschköpfe verbrauchen oft zwei- bis dreimal so viel. Und man merkt kaum einen Unterschied beim Duschen. Die Bezeichnungen „Eco“ oder „sparsam“ seien keine Garantie, Käufer vergleichen am besten die angegebenen Durchflussmengen. -dpa/tmnWasser sparen: Ein Strahlregler im Wasserhahn lässt weniger Wasser durchfließen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn ABNUTZUNG: THERMOSTAT AM HEIZKÖRPER PRÜFEN Abgenutzte Heizkörper-Thermostate lassen sich oft nur schwer bewegen – oder sie regeln die Temperatur nur noch ungenau. Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online rät, Thermostate nach 15 Jahren auf Verschleiß zu prüfen. Ein Austausch ist auch gar nicht teuer: Die bislang üblichen mechanischen Modelle gibt es nach Angaben der Experten im Baumarkt ab etwa acht Euro, elektronische Modelle ab zehn Euro. Es kann sich lohnen, etwas mehr zu investieren – entweder in die elektronischen oder die teureren sogenannten smarten Thermostate. Mit ihnen ließen sich bis zu zehn Prozent der Heizkosten im Jahr einsparen, was co2online-Berechnungen zufolge in einem Einfamilienhaus rund 135 Euro sein können. Smarte oder elektronische Thermostate reagieren zum Beispiel auf geöffnete Fenster und regeln selbstständig die Temperatur während des Lüftens herunter. Außerdem können sie die Temperatur in Abwesenheit der Bewohner steuern. Bei smarten Thermostaten ist die Fern-Regelung über Smartphone und Tablet möglich. -dpa/tmnLassen Sie sich von unserem Know-How überzeugen! 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