Sonderbeilage BB Blaues Land

18 Bayerns Bestes Spezial Wiesenbrüter, Kiebitze, Braunkehlchen und Wachtelkönige. Nach etwa fünf Kilometern durch Moos- und Wiesengebiet erreicht man das Nordufer. Hier schweift der Blick in die Ferne, die Kulisse mit den Ammergauer Alpen, dem Estergebirge und dem Wettersteingebirge ist reizvoll. Die Route am Nordufer führt nach Uffing, über Wiesen, auf denen in den warmen Monaten die Kühe grasen, und über Bäche, die von Auenbäumen gesäumt sind. In Uffing angekommen, liegen zwei Drittel der Runde hinter einem – Zeit für eine Rast: Im Restaurant und Biergarten Alpenblick (siehe S. 10) direkt am Ufer verfolgt man das Treiben auf dem See, mit der Insel Mühlwörth wird eine weitere Insel sichtbar. Danach, in Uffing, fallen viele Gärten mit einem großen Reichtum an Pflanzen auf. An der Bahntrasse entlang, gelangt der Wanderer nach Rieden, einem kleinen Dorf mit vielen Bauernhöfen und Hühnern, die am Wegesrand unterwegs sind. Die letzten Kilometer der Runde führen am Ostufer des Sees entlang. Von hier aus sind die winzige Insel Gradeneiland und die größere Buchau sichtbar. Mit seinen Restaurants, Strandbädern und Bootsanlegestellen ist das Ostufer das belebte Staffelseeufer. Am Bootsverleih Seehausen lohnt sich eine weitere Rast: Ein Arm des Staffelsees gesäumt von Schilf streckt sich ins Land, kleine Boote liegen hier vor alten Holzhütten. Foto: Adobe Stock, Danny Rothe (l.)

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