50 Jahre Landkreis Deggendorf

6 50 Jahre Landkreis Deggendorf 7 50 Jahre Landkreis Deggendorf Selbst Stromzähler sind heute smart Energieversorgung heute und vor 50 Jahren - von Andrea Weidemann Deggendorf. Stadt und Landkreis Deggendorf begehen heuer 50 Jahre Gebietsreform. Doch nicht nur der Zuschnitt der Verwaltungseinheiten änderte sich anno 1972 - in Deggendorf zum Beispiel wurde in diesem Jahr auch das alte, aus dem Jahr 1900 stammende Elektrizitätswerk abgerissen und durch ein neues modernes Gebäude ersetzt. Was äußeres, für alle sichtbares Zeichen des Wandels ist, zeigt sich aber auch an vielen anderen Stellen - in der Schaltzentrale zum Beispiel, wo statt der großen Mosaikwand, auf der das Deggendorfer Stromnetz bildlich dargestellt war, nun vier große Monitore stehen, von denen aus das Netz über Glasfaser - vormals Kupferkabel - gesteuert wird. „Heutzutage sind sogar die Stromzähler smart“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Alexander Springer: Kamen in den 70er Jahren noch die sogenannten Ferraris-Zähler zum Einsatz, sind es mittlerweile sogenannte Smart Meter, intelligente Messsysteme, die den Stromverbrauch ermitteln, speichern und die Daten verarbeiten. Pro-Kopf-Stromverbrauch vervierfacht Vervierfacht - von 44 auf 160 Millionen Kilowattstunden - hat sich im Übrigen auch der jährliche Pro-Kopf-Stromverbrauch der Deggendorfer. Und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht abzusehen, den explodierenden Preisen zum Trotz. Schließlich ist die schöne neue Welt - mit E-Autos, Smart Homes, Homeoffice etc. - zwar auf andere Energieträger als anno dazumal, zugleich aber auf noch mehr Energiebedarf gebaut. Und: „Wer wird schon freiwillig aufs Duschen verzichten und, dem Rat von Baden-Württembergs Ministerpräsident folgend, statt dessen wieder zum Waschlappen greifen?“ Eine gewisse Rückkehr zu den Wurzeln kann man im Hinblick auf die Stromversorgung aber doch beobachten. Denn nachdem die Strommarktliberalisierung 1998 eine Reihe von Billiganbietern auf den Plan gerufen hatte, setzen viele Verbraucher inzwischen wieder auf eingespeiste Trinkwasser regelmäßig beprobt. Denn anders als noch vor 50 Jahren, als eine gewisse Anzahl von Bakterien und Keimen toleriert wurden, gelte heutzutage der Grenzwert Null. Hausanschlüsse!). „Jeder Tropfen, der über ein kaputtes Rohr versickert, ist einer zuviel“, so Springer. Abgesehen von laufend durchgeführten elektronischen Durchflussmessungen werde das anlagen, Trafostationen etc. werde laufend überwacht. In diesem Sinne arbeiteten die Stadtwerke auch ständig an der Sanierung ihres Wasserleitungsnetzes (400 Kilometer, 8 000 der schonende Umgang mit den Ressourcen. Seit ungefähr zehn Jahren gebe es ein zertifiziertes Energiemanagement-System, Energiesparen sei permanent ein Thema, der Verbrauch von PumpVerlässlichkeit und Stabilität. „Als Stadtwerke sehen wir uns als Partner vor Ort, die nicht nur eine zuverlässige Infrastruktur für Wasser, Strom, Gas und Glasfaser, sondern auch umfassenden Service und Beratung vorhalten“, betont Alexander Springer.. Zum Kerngeschäft gehöre zudem Stadtwerkechef Alexander Springer erzählt, wie sich die Energieversorgung in Deggendorf in den letzten 50 Jahren verändert hat. Foto: Stadtwerke Deggendorf Das alte Elektrizitätswerk in Deggendorf ...und das moderne Gebäude der Stadtwerke heute. IHRE IMMOBILENPARTNER IN DEGGENDORF GABRIELE LORENZ WOLFGANG LORENZ +49 (0) 173 / 388 824 9 +49 (0) 172 / 850 249 8 info@orange-immobilien-deggendorf.de Östlicher Stadtgraben 39• 94469 Deggendorf SELBST. IMMOBILIENMAKLER ENERGIEAUSWEIS GESCHENKT* Immobilien-Verkäufern, die über die ORANGE Immobilienagentur Ihre Immobilie verkaufen, schenken wir den ENERGIEAUSWEIS! * Im Falle einer BeauŌragung von ORANGE Deggendorf ANZEIGE Iggensbach, eine kleine, aufstrebende aber liebens- und lebenswerte Gemeinde mit 2300 Einwohnern im Landkreis Deggendorf, hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt. Neben allen Einrichtungen der benötigten Infrastruktur wie z. B. einer gesicherten Nahversorgung, konnte sich die Gemeinde durch die Bereitstellung einer großen Zahl von Wohnbauparzellen, durch die Verwirklichung eines fast 8 ha großen Gewerbegebietes mit attraktiven Arbeitsplätzen, durch die Errichtung eines Kindergartens, einer gut ausgestatteten Grundschule und durch die Realisierung einer modernen leistungsfähigen Verwaltung profilieren. Auch die Pläne zur Modernisierung der Fuhrparke von Bauhof und der drei gemeindlichen Feuerwehren konnten ohne Neuverschuldung umgesetzt werden. Besonders wichtig ist aber das in Iggensbach noch funktionierende Ehrenamt, die gelebte Vereinsgemeinschaft, die Vielzahl der Möglichkeiten, die sich unseren Bürgerinnen und Bürgern, sowie Neubürgerinnen und Neubürgern in ihrer Freizeitgestaltung und in ihrem Berufsleben bietet. Die zentrale Lage mit direkter Anbindung an die A3 sichert die Attraktivität der Gemeinde im Landkreis Deggendorf, ja in der ganzen Region. Besuchen Sie uns doch. 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