50 Jahre Landkreis Deggendorf

22 50 Jahre Landkreis Deggendorf 23 50 Jahre Landkreis Deggendorf Wie man mit der Umwelt umgeht Das Infozentrum -Isarmündung ist Teil des Bildungsnetzwerks Aue Das Mündungsgebiet der Isar ist ein Auengebiet von mitteleuropäischer Bedeutung und eines der schönsten Naturschutzgebiete vor den Toren der Stadt. Der Landkreis Deggendorf setzte sich bereits ab 1993 für den Erhalt des Isarmündungsgebiets ein. Damals beschloss man, das Gebiet durch freiwillige Flächenankäufe nachhaltig zu sichern. Bis heute wurden knapp 390 Hektar erworben und im Sinne des Naturschutzes optimal entwickelt. Dieses deutschlandweit hervorragende Auenprojekt ist wegweisend für viele andere Kommunen. Um den zukünftigen Besucherstrom in dieses Gebiet sinnvoll zu lenken, gab der Landkreis bereits Mitte der 90er Jahre ein Besucherlenkungskonzept in Auftrag. Als Ergebnis dieser Studie entstand das Infozentrum, in dem sich Interessierte umfassend informieren können, ohne dass die wertvolle Naturlandschaft Schaden nimmt. Durch den Anschluss von Isar- und Donauradweg ist das Besucherzentrum umweltfreundlich zu erreichen. Neben Dauerausstellungen („Lebensraum Isarmündung“ und „Kraft im Fluss“) gibt es in den Hallen Büroräume, Werkstattbereich und Heulager. Außerdem wurde ein Haus der Bienen und Insekten integriert. Hier bietet der Bienenzuchtverein Plattling auch entsprechende Führungen für die „Welt der Honigbiene“ an. Seit 2000 besuchten jährlich ca. 10.000 bis 15.000 Besucher diese kreiseigene Einrichtung und das schützenwerte Gebiet ‚Isarmündung’ und ließen sich vom kreiseigenen Personal über die Schönheiten und Besonderheiten der flussnahen heimischen Flora und Fauna kompetent informieren. Von 2000 bis 2022 wurde der Bereich Umweltbildung inhaltlich kontinuierlich ausgebaut. So dass mit dem jährlichen Programm ein ausgereiftes und vielfältiges Angebot an Führungen und Umweltbildungsprogrammen angeboten wird (vgl. hierzu auch www.infozentrum-isarmuendung.de) Das Infozentrum Isarmündung ist Teil des Bildungsnetzwerks Aue, in dem sich alle Informationseinrichtungen in Deutschland an größeren Flüssen einmal im Jahr zur Koordination treffen. Somit sind die Weichen dafür gestellt, dass sich das Infozentrum Isarmündung – Dr. Georg Karl Haus weiter entwickelt und die junge Generation hier auch künftig den behutsamen Umgang mit der Umwelt als „Wert an sich“ entdecken kann. -jl- Wo die Isar auf die sich in großen Schlingen dahin windende Donau trifft, gestalten beide Flüsse vielfältige und sehr unterschiedliche Auenlebensräume. Foto: Zahlheimer Buchberger laden wieder zum Leonhardi-Ritt Dorfkirche wurde in Eigenregie außen saniert – Bischof Rudolf kommt am 6. November Am 6. November feiern die Christen den Gedenktag des Heiligen Leonhard. Auch in Buchberg wird gefeiert. Der dortige Leonhardi-Ritt hat jahrhundertelange Tradition. Das Frühjahr und die Sommermonate über wurde in Buchberg an der altehrwürdigen Kirche des Heiligen Leonhard wieder fleißig gewerkelt. Unter der Leitung von Kirchenpfleger Josef Heigl haben viele fleißige Helfer die Außenfassade des Kleinods wieder auf Vordermann gebracht. Die Dorfkirche, die seit der Säkularisation mehreren Grundstücksbesitzern gehört, bildet seit vielen Jahrhunderten den geistlichen Mittelpunkt von Buchberg. Vor genau 100 Jahren schrieb der damalige Heimatforscher und Benediktinermönch aus Metten, Pater Wilhelm Fink OSB, in einer Veröffentlichung: „Alljährlich wallen am 6. November Scharen von Bauern aus dem Gäu und dem Vorwald zu der Leonhardikapelle in Buchberg, um dem Heiligen für seine Hilfe im Stall zu danken und ihm um senen weiteren Schutz für das liebe Vieh anzuflehen.“ In Buchberg und Finsing laufen bereits die Vorbereitungen auf Hochtouren. Denn immer, wenn der 6. November, der Gedenktag des Heiligen Leonhard, so wie heuer auf einen Sonntag fällt, wird der Ehrentag des heiligen Leonhard in Buchberg groß gefeiert. Die Feierlichkeiten beginnen mit einem Gottesdienst vor der Dorfkirche. Anschließend setzen sich Rösser, Reiter, Kutschen und Gespanne in Bewegung und beteiligen sich am Pferdeumritt von Einöd über Fuchsbühl durch Finsing und Buchberg, ehe am Ende die Pferde und ihre Reiter den kirchlichen Segen empfangen. Für die Leonhardi-Feier in diesem Jahr hat sich Bischof Dr. Rudolf Voderholzer aus Regensburg angekündigt. Er wird dem Gottesdienst vorstehen und die Pferdesegnung vornehmen. Die Bevölkerung ist zur Teilnahme am Gottesdienst eingeladen und die Verantwortlichen freuen sich über viele Zuschauer, die die Wege des Pferdeumritts säumen. -chDer Hochaltar mit der Figur des heiligen Leonhard bildet das Zentrum der Kirche in Buchberg. Foto: Christian Holmer STREICHER - Dahoam im Landkreis Deggendorf MAX STREICHER GmbH & Co. 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