Espresso September 2022

Anzeige espresso 47 5.5. - 19.12.2022 38. Ingolstädter Kabaretttage www.kabaretttageingolstadt.de INGOLSTÄDTER KABARETTTAGE 38. HERBST VERANSTALTUNGEN Ticketservice im Westpark Ingolstadt, Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19), im Achtzig20 GmbH co. Schanzer Ludwig Store (Theresienstr. 13) und Ticket Regional (www.ticket-regional.de). Weitere Informationen zu den 38. Ingolstädter Kabaretttagen sowie aktuelle Sicherheits- undHygienehinweise finden Sie unter: www.kabaretttageingolstadt.de und www. kulturamt-ingolstadt.de TICKETS Die diesjährigen Ingolstädter Kabaretttage gehen in die zweite Runde. Diese startet am Freitag, 16. September, und endet amMontag, 19. Dezember. Das Festival wird zum zweitenMal von dem künstlerischen Leiter Andreas Martin Hofmeir gestaltet. In dem Programm verbindet er bekannte Kabarettgrößen mit zu Unrecht unbekannteren Rohdiamanten der Szene. Den Auftakt macht MosesWolffum 20 Uhr in der NeuenWelt mit seinemProgramm „Übermut und Heiterkeit. EineWerkschau“. Er präsentiert die Highlights aus seinem Schaffen, bestehend aus skurrilen Dialogen, lustigenMomentaufnahmen und schrägen Beobachtungen. Bitte kommen Sie nackt. Weiter geht es mitUlan &Bator(Fr, 23.9., 20 Uhr, NeueWelt) - Deutschlands feinste Absurdisten sind zurück! Auch in ihrem neuen Programm perlen aus ihren bunten Strickmützen wieder irrwitzige Ideen. Zu einem „TeatroMusicomico – Das Jubiläumslachkonzert“ ladenGogol &Mäx(Di, 27.9., 20 Uhr, Kulturzentrum neun). Wenn im ehrwürdigen Theatersaal klassische Musik erklingt und sich das Publikum vor Lachen und Staunen kaum auf den Stühlen halten kann, dann sind die Musikkomiker amWerk. FürThomas Maurer(Fr, 30.9., 20 Uhr, Neue Welt) gilt: Sachen, an denen man eh nicht vorbeikommt, sollte man mit Leidenschaft erledigen – dann ist es weniger fad. Man kann z.B. auf der Autobahn fahren und dabei die Klimaanlage aufWeißweintemperatur stellen. | „Ein Sommer in Niendorf“ – so das neue Buch vonHeinz Strunk(Sa, 1.10., 20 Uhr, Kulturzentrum neun) erzählt eine Art norddeutsches „Tod in Venedig“. | MitSigi Zimmerschid(Mi, 5.10., 20 Uhr, Kulturzentrum neun) begibt sich das Publikum auf einen Maskenball – so der Titel seines Programms. Und auf die Suche nach einem Impfstoff gegen die Seuche Mensch. | Sven Kemmler(Mi, 12.10., 20 Uhr, NeueWelt) stellt sich in seinem Programm „Paradise Lost – Die Zukunft der Demokratie“ die Frage: Werden wir gerade aus demParadies vertrieben? „Eigentlich ghört draufghaut“, so denkt man es sich zumindest häufiger und auch Häisd’n’Däisd(Fr, 14.10., 20 Uhr, Neue Welt). Wenn es dabei beim „Eigentlich“ und „Denken“ bleibt, muss man sich über etwaige Aggressionsübersprünge keine großen Sorgen machen. Mit „Antikörper“ ist Christian Ehring(Fr, 21.10., 20 Uhr, Kulturzentrum neun) zu sehen. Wer hätte damit gerechnet, dass die Natur in Form eines Virus so hinterhältig zuschlägt? Als nächstes stehtMax Goldt(Fr, 25.11., 20 Uhr, NeueWelt) auf der Bühne. Dass Goldts Werk sehr komisch ist, weiß ja nun jeder gute Mensch zwischen Passau und Flensburg. Dass es aber, liest man genau, zum am feinsten Gearbeiteten gehört, was unsere Literatur zu bieten hat, entgeht noch immer vielen, die nur aufs Lachen und auf Pointen aus sind. Den Abschluss bildet BodoWartke(Mo, 19.12., 20 Uhr, Festsaal Stadttheater) mit „Wandelmut“. Mutig sein! Mit seinem sechsten Klavierkabarettprogramm erforscht BodoWartke eine beständig, in allem wirkende Dynamik: das Wechselspiel von Stetigkeit undWandel. Moses Wolff ©Michael Tinnefeld Gogol und Mäx © Karin Buehler

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