Perspektiven September 2022

AUSBILDUNG?! inklusive • Führerschein-Zuschuss • Fitness-Angebot • Azubi-Events und vielem mehr... • Kaufmann für Büromanagement • Technischer Produktdesigner • Fachinformatiker • Fachkraft für Lagerlogistik • Metallbauer • Feinwerkmechaniker • Mechatroniker • Elektroniker für Automatisierungstechnik • Industrieelektriker Unsere Ausbildungsplätze für 2023: stela Laxhuber GmbH Martina Snape Laxhuberplatz 1 84323 Massing personal@stela.de Bewirb dich jetzt! (m/w/d) www.stela.de Ausbildungsbeginn: 1. September 2023 ∙ Industriemechaniker (m/w/d) ∙ Mechatroniker (m/w/d) ∙ Industriekaufmannmit Weiterqualifizierung zum Fremdsprachenkorrespondent (m/w/d) ∙ Fachkraft für Lagerlogistik(m/w/d) Bewirb dich online unter: www.flottweg.com/de/karriere Deine Ansprechpartnerin: Frau Stephanie Moritz | Tel. 08741 301-0 E-Mail: ausbildung@flottweg.com Flottweg SE | Industriestraße 6 – 8 | 84137 Vilsbiburg Wir freuen uns auf dich! DieStadt Moosburg a. d. Isar sucht zum 1. September 2023 Auszubildende (m/w/d) zum/zur Verwaltungsfachangestellten Fachrichtung allgemeine innere Verwaltung des Freistaates Bayern und Kommunalverwaltung Wir suchen freundliche, aufgeschlossene und engagierte junge Menschen, die sorgfältig, leistungs- und kundenorientiert in der Bearbeitung und im Auftreten sind. Die Bewerber/innen sollten über gute schulische Leistungen verfügen und vorzugsweise einen mittleren Bildungsabschluss vorweisen. Wenn Sie Interesse an einer vielseitigen und anspruchsvollen dreijährigen Ausbildung haben, richten Sie Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und Zeugnissen bis spätestens 30.09.2022 an die Stadt Moosburg a. d. Isar, Personalamt, Stadtplatz 13, 85368 Moosburg. Online-Bewerbung an personalamt@moosburg.de bitte nur im PDF-Format senden. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Fischer (Tel. Nr. 08761/68420) gerne zur Verfügung. Weitere Informationen, u. a. datenschutzrechtliche Hinweise, können Sie unserer Homepage: www.moosburg.de/stellenangebote entnehmen. 43 PERSPEKTIVEN Bereit für Azubis Beim Aufzugbauer Kone in Regensburg kann man sich zum Mechatroniker oder Elektroniker für Betriebstechnik ausbilden lassen Nach dem Ende der Schule, das war vor rund zwei Jahren, sei eines bereits klar gewesen, sagt Elen Hunger: Ins Büro werde sie nicht gehen. Etwas Technisches und Handwerkliches sollte es sein. Schließlich brachte eine Internetrecherche die Parsbergerin zur Firma Kone. Dass es sich hierbei um einen der weltweit führenden Aufzugbauer handelt, das sei ihr da noch nicht klar gewesen. „Ich wusste noch nicht ganz, was Kone eigentlich genau macht“, sagt Elen Hunger. Außerhalb der Branche sei das Unternehmen kaum jemandem bekannt, gesteht Stephan Wild, Ausbildungsleiter Kone Süd. Dabei hat das finnische Unternehmen eine über 100-jährige Firmengeschichte und gilt seit Jahren als Innovationstreiber. Rund 60 000 Mitarbeiter arbeiten an über 1000 Standorten. In Deutschland sind es derzeit 2600 Mitarbeiter an 38 Standorten – unter anderem in Regensburg. „Wir bekommen immer wieder neue Standorte dazu“, sagt Wild. Denn die Aufzugbranche sei insgesamt ein wachsender Zweig. „Heutzutage kommen größere Gebäude kaum mehr ohne Fahrstühle aus.“ Die müsse irgendjemand bauen und dann auch regelmäßig warten und in Stand setzen. Der Bedarf an Fachkräften sei daher hoch. Bei Kone wird deshalb seit 2014 wieder verstärkt in die eigene Ausbildung investiert. 200 Azubis haben seitdem das firmeneigene Schulungszentrum in Hannover durchlaufen. Das sei die „modernste Trainingsakademie in Europa“, so Wild. Und Pflichtprogramm während des dritten und vierten Lehrjahres. Auch Elen Hunger wird dort bald ihre insgeund geschaut wo wer in Rente gehen wird – wo also Ersatz benötigt wird. „Dadurch haben wir fast 100 Prozent Übernahmequote“, freut sich Wild. „Eine Ausbildung, die sich lohnt“ Kone könne sie „nur empfehlen“, sagt Hunger. Es sei eine „hochwertige Ausbildung, die sich lohnt“, ein spannender, technischer Beruf und es gebe einige Vorteile. Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie tarifliche Sonderzahlungen etwa. Für ihre rund 40-minütige Anreise wird Elen ein Firmenauto gestellt. Künftig will Kone Azubis sogar den Führerschein oder das ÖPNV-Ticket zahlen. „Wir müssen die Leute erst einmal über Anreize anlocken“, sagt Wild. Bei Elen hat es vor zwei Jahren geklappt. Für einen möglichst reibungslosen Übergang wird sie den letzten Teil der Lehre dann ab Ende 2023 bereits in ihrem künftigen Einsatzgebiet absolvieren und die Kunden sowie mögliche Besonderheiten kennenlernen. Michael Bothner sehr herzlich aufgenommen“. Für Kone sei es heute sehr wichtig, auch Frauen für die Arbeit zu gewinnen, sagt Wild, der 2015 „das erste Mädchen bei uns als Azubi angestellt“ hat. Doch bislang würde die Zahl der Bewerberinnen eher niedrig ausfallen. Hunger soll demnächst auch die anderen Firmenbereiche durchlaufen, bevor gegen Ende der Lehre gemeinsam mit den Ausbildern ihre weitere Zukunft bei Kone besprochen wird. Dass sie einmal am Standort Regensburg und damit nahe ihrer Heimat Parsberg übernommen wird, das gilt eigentlich schon als ausgemacht. Wie Wild erklärt, fahre das Unternehmen eine möglichst nachhaltige Ausbildungsstrategie. So werde immer auf die nächsten vier Jahre geplant nehmen Krones absolviert. In dieser Grundausbildung lernte sie alles Wichtige über den Aufbau von Schaltungen und Steuerungstechnik. Hinzu kamen „Fräsen, Drehen, Bohren – eben alle wichtigen Bestandteile der Mechatronikerausbildung“, sagt Hunger. Derzeit ist sie im Kone-Service eingeteilt und fährt mit ihren Kollegen täglich zur Kundschaft. Das mache viel Spaß, lerne sie hier doch wichtiges Handwerkszeug, was sie später einmal selbst wissen müsse. Es sei insgesamt ein „sehr familiäres Miteinander“. Dass sie als junge Frau in einer eher männlich dominierten Branche ihre Lehre macht, sei nie groß zum Thema gemacht worden. Im Gegenteil hätten sie die Kollegen „von Beginn an samt drei Trainings absolvieren. Es wird unter anderem um die Aufzugstechnologie der Kone-Produkte gehen und auch ein Rolltreppentraining steht auf der Liste. „Ich freue mich schon darauf“, sagt die angehende Mechatronikerin. Auch weil sie im ersten Lehrabschnitt eher wenig Berührungspunkte mit ihrem eigentlichen Arbeitgeber hatte. Das liegt daran, dass es in Deutschland Aufzugbauer als Ausbildungsberuf gar nicht gibt. Die Sparte sei dafür wohl noch zu klein, meint Wild. Daher arbeitet Kone regional mit Verbundpartnern zusammen. Dort werden die Azubis im Bereich Mechatroniker oder Elektroniker für Betriebstechnik ausgebildet. Hunger etwa hat ihre ersten beiden Lehrjahre die meiste Zeit beim Regensburger UnterEinsatz im Service: Elen Hunger bescheinigt dem Unternehmen ein „sehr familiäres Betriebsklima“. Foto: Kone „Etwas Technisches“ wollte Elen Hunger lernen. Foto: Michael Bothner

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