Perspektiven September 2022

INDUSTRIEKAUFMANN[M|W|D] FACHLAGERIST[M|W|D] PACKMITTELTECHNOLOGE[M|W|D] MASCHINEN- UND ANLAGENFÜHRER[M|W|D] FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK[M|W|D] MEDIENGESTALTER[M|W|D] MEDIENTECHNOLOGE DRUCK[M|W|D] Dann bewirb dich jetzt online auf plm.de oder sende deine Bewerbung an: bewerbung@plm.de Teste, ob ein sozialer Beruf für dich in Frage kommt: • über einPraktikum • über einFreiwilliges Soziales Jahr (FSJ) • über einenBundesfreiwilligendienst (BFD) Anruf oder kurze Mail genügt: Gerne stellen wir dir die verschiedenen Berufsmöglichkeiten vor. Wenn du Erzieher*in, Heilerziehungspfleger*in oder Altenpfleger*in werden möchtest, auf die FOS gehst, Soziale Arbeit oder Psychologie studierst, dann gibt es bei uns richtig gute Praktikumsstellen für dich. Und nach der Ausbildung oder deinem Studium bieten wir ausgezeichnete berufliche Perspektiven zum Beispiel für Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen, Heilerziehungspfleger*innen, Psycholog*innen, Heilpädagog*innen, Logopäd*innen, Ergotherapeut*innen, Sonderpädagog*innen, Fachkräfte in der Beruflichen Rehabilitation und Pflegefachkräfte. Seventyfour – stock.adobe.com Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. Orleansstraße 2 a, 93055 Regensburg Telefon: 09 41 7 98 87 - 1 61 E-Mail: jobs@kjf-regensburg.de Internet: www.kjf-regensburg.de In welche Richtung soll es beruflich gehen? Irgendwie will man ja schon die richtige Entscheidung treffen. Wenn du gerne etwas mit Menschen machen willst, komm zu uns! Berufe Sozial mit Herz! Ein Bachelor der schlauen Lösungen Der neue Studiengang Intelligente Systeme und Smart Factory an der HAW Landshut bündelt Wissen zu Know-how Effizient, digital, und dabei klimaschonend und kostenoptimiert: So stellt man sich in den Branchen der Industrie moderne Produktion und Geräte vor. Die nötigen Fachkräfte, die sie entwickeln, herstellen und programmieren, finden seit letztem Wintersemester an der Hochschule für angewandte Wissenschaft in Landshut (HAW) den optimalen Studiengang: Intelligente Systeme und Smart Factory (ISSF). Geeignet ist der Studiengang für jeden Schulabgänger mit Abitur oder entsprechendem Fachabitur. Auch Techniker und Meister können sich dazu einschreiben. Eine Zulassungsbeschränkung gibt es nicht, das heißt, der Studiengang hat keinen Numerus clausus. Auch sonstige Vorkenntnisse oder ein Vorpraktikum sind nicht nötig, sagt Studiengangsleiter Professor Jürgen Welter. „Nur Spaß an Technik sollte man mitbringen“. Man lernt in die Breite, weniger in die Tiefe Bei ISSF handelt es sich um einen interdisziplinären Studiengang, bei dem ein „bunter Blumenstrauß an Fächern“ angeboten werde, so Welter weiter. „Dabei gehen wir mehr in die Breite und weniger in die Tiefe.“ Im Großen und Ganzen gehe es dabei darum, Produktion zu optimieren, und das laufe über die Digitalisierung. Wichtigste Studieninhalte sind dementsprechend Informatik, Elektrotechnik und der Bereich „Smart Factory“, bei dem es um Digitalisierung durch Automatisierung, Robotik und Datenverarbeitung geht. Alles mündet schließlich in der Frage: „Wie baut man eine Fabrik digital auf?“ Es gebe derzeit nur wenige Leute, die das könnten, und genau deshalb sei dieser Studiengang entstanden, erklärt Welter. Insgesamt liege der Fokus auf Datenverarbeitung und der Nutzung der Daten in der Produktion. Der Studiengang ist zwar neu, aber „keium einen kleinen Studiengang handelt, und so der Betreuungsschlüssel „besser als sonstwo ist“. Sorgen, ob man die Ansprüche erfüllen könne, brauche man sich nicht zu machen. So werde zunächst viel Schulstoff, vor allem aus der Mathematik, wiederholt. Alle Versuche und Projekte, ob im Bereich Informatik oder Automatisierungstechnik, fänden unter Anleitung statt. Auch sonst könne man während des Studiums mit jeder erdenklichen Unterstützung rechnen. „Wir sind eine relativ kleine Hochschule“, sagt Welter, „und wir haben den Anspruch, jeden Studenten mitzunehmen.“ Sorgen um die Zukunft brauchen sich Studenten von ISSF nicht zu machen. „Bei uns fragen jetzt schon die Firmen vor allem aus der Robotik und Automatisierungstechnik wegen unserer Absolventen nach“, sagt Welter. Was aber natürlich, nach einem Jahr, viel zu früh sei. Deshalb habe man aber jetzt schon gute Chancen, dort einen Platz als Werkstudent zu ergattern. „Diese Firmen wollen eben genau die Leute aus diesem Studiengang.“ Es geht um Optimierung und Effizienz Kein Wunder, wenn man sich anschaut, um was es geht: nämlich um die „optimale Anwendung und Anpassung von Technologie“. Die Inhalte, die dabei angeschaut werden, sind absolut aktuell: Programmierung, Automatisierung der Produktion, Digitalisierung des Fabrikbetriebs, Künstliche Intelligenz, Cyber Security, Embedded System, die Programmierung und Optimierung von Apps sowie von Cloud-Anwendungen. Arbeiten kann man danach in Bereichen, in denen es um Digitalisierung geht, insbesondere in der Produktion, bei der Produktplanung und -optimierung, bei der Produktgestaltungen und -vorentwicklung, rund um das Smart Home sowie im Projektmanagement und im Consulting. Petra Scheiblich Semestern und mit 210 Leistungspunkten erwerben kann, stehen einem diverse Masterstudiengänge offen, unter anderem Bordnetzentwicklung, Applied Research und auch im Bereich Elektrotechnik. Sehr hilfreich ist auch, dass es sich noch ben. In mehreren Laboren an der Hochschule werden alle Inhalte, die zunächst theoretisch vermittelt werden, umgehend praktisch in Laborversuchen umgesetzt. Im fünften Semester geht es dann in ein Betriebspraktikum. Nach dem Bachelor, den man in sieben neswegs ein Experiment“, sagt der Professor für Automatisierungs- und Produktionstechnik. Alle Dozenten und Professoren seien schon viele Jahre an der Hochschule und brächten viel Erfahrung, auch aus der Praxis, mit. Zudem werde der Praxisaspekt groß geschrieDie praktische Umsetzung der Theorie wird beim Studiengang ISSF groß geschrieben. Foto: M. Rausch/HAW Landshut 27 PERSPEKTIVEN

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