Gaeubodenvolksfest 2022

19 Gäubodenvolksfest 2022 Am besten in die erste Reihe setzen Viertes Gstanzlsingen am Mittwoch, 17. August, 11 Uhr, im Festzelt Greindl Von Sophie Schattenkirchner Volksfest 2019, Mittagszeit. Das Greindl-Festzelt ist voll. Der Aichinger Andi ergreift das Mikro: Er baut in St. Englmar gerade ein Haus, erzählt er. Ein kugelrundes. Warum? „Weil d’Schwiegermutter davor gsagt hat: Werds für mi im Haus scho a Eckerl finden.“ Die Sparifankerl-Musi spielt auf, die Zuhörer lachen. Das war das dritte Gäuboden-Gstanzlsingen. Am Mittwoch, 17. August, geht es mit dem vierten Gstanzlsingen um 11 Uhr im Festzelt Greindl endlich wieder weiter. Auf jeden Fall bis 14 Uhr werden der Weber Bene, Andi Aichinger und Hubert Mittermeier alias Erdäpfekraut kaum jemanden im Zelt verschonen - vor allem aber nicht sich selbst. ♦ „Plump und derb, das ist nicht gefragt“ Eine Vorbereitung auf ein Gstanzlsingen ist eigentlich nicht möglich, sagt Aichinger. „Gstanzlsingen lebt von der Situationskomik, man muss auf das Geschehen eingehen.“ Dabei versuchen die zwei Niederbayern und der „eine Oberpfälzer“ (Weber Bene) immer „ein gewisses Niveau“ zu halten. Gerade in der heutigen Zeit, in der viel Wert auf Political Correctness gelegt wird, nicht gerade einfach, oder? „Plump und derb, das ist nicht gefragt“, sagt Aichinger, „der, den es trifft, der soll mitlachen können. Nur so macht es wirklich Spaß.“ Und: Gstanzl sind niemals unterste Schublade. Wer es jetzt also wissen will, der setzt sich am besten in die erste Reihe vor der Bühne. „Der kriegt garantiert sein Fett weg“, sagt Aichinger und lacht. Er freut sich, dass das Kulturgut Gstanzlsingen bei Familie Greindl im Festzelt fortgeführt wird. Nach der zweijährigen Corona-Pause empfindet Aichinger Nervosität und Vorfreude. Sein größter Wunsch: Dass das Volksfest schöne, unbeschwerte und vor allem gesunde Tage werden. ♦ Weber Bene, Andi Aichinger und Hubert Mittermeier alias Erdäpfekraut (v.l.) beim letzten Gstanzlsingen im August 2019 im Festzelt Greindl. Archivfoto: Sophie Schattenkirchner ♦ Straubinger Tracht. Riesenrad-Pin Volksfest-Abzeichen für die Trachtenweste 2017 hat sich die Ausstellungs- und Veranstaltungs GmbH entschieden, das Gäubodenvolksfest-Logo als Pin für die Trachtenweste oder das Dirndl anfertigen zu lassen. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde 2019 eine eigene Jahresedition herausgegeben. Abgebildet war ein Maßkrug, der von der Unterzeile „Gäubodenvolksfest 2019“ getragen wurde. Der Pin kam so gut an, dass er schon nach wenigen Tagen ausverkauft war. Nach zweijähriger Pause wurde nun ein neuer Pin für das Gäubodenvolksfest 2022 gestaltet und geprägt. Stellvertretend für die Schausteller wurde das wohl markanteste Fahrgeschäft des ganzen Vergnügungsparks abgebildet: Das Riesenrad. Neben dem Klassiker mit Volksfest-Logo ist die Jahresedition 2022 ausschließlich während des Gäubodenvolksfests an den beiden Info-Ständen erhältlich. Diese befinden sich im Historischen Bereich und am Haupteingang der Ostbayernschau, zwischen den Festzelten Reisinger und Wenisch. Schnell sein lohnt sich, da auch dieser mit einer Auflage von 1500 Stück streng limitiert ist. Dieses kleine Trumm vom Paradies kann für zwei Euro das Stück erworben werden. Gestaltet wurden die Pins übrigens von der Straubinger Agentur team elgato. Neben weiteren Souvenir-Klassikern, wie Tasse, Krug, Brotzeitbrettl und T-Shirts gibt es in diesem Jahr auch eine Gäubodenvolksfest-Sonnenbrille. Der Clou: Gefertigt wurde die Brille aus Weizenstrohfasern. Für vier Euro erhält man dieses stilsichere Accessoire (mit UV400-Schutz) ebenfalls an den Souvenirständen. –red/su– ♦ Seit 2017 gibt es Volksfestpins, seit 2019 als Jahresedition. Auf dem Gäubodenfest als ... Gstanzlsänger, Amtsträger (stellv. Landrat) und besonders gern als Gast, der genießt Lieblingsfahrgeschäft (in der Jugend): Auto-Scooter Lieblingsvolksfestessen: Spanferkel mit Kartoffelknödel und einer großen Breze Schönstes Vofe-Erlebnis: Es war einfach immer schön Andreas Aichinger Telefon 0 94 21 / 78 19-0 · www.karmeliten-brauerei.de Straubings einzigartige Klosterbiere

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