Gaeubodenvolksfest 2022

18 Gäubodenvolksfest 2022 Wirtshaus-Bierbänke für die Liesl Hubert Reisinger wird Festwirt aus der zweiten Reihe und hat alles im Griff Von Ulli Scharrer Man verlernt nichts, im Gegenteil, man nutzt die langjährige Erfahrung voll aus, damit man die neuen Sachen, die man zwischen 2020 und ´21 angeschafft hat, gut in sein Festzelt reinbaut“, attestiert Hubert Reisinger. Der Grafenwirt ist ebenfalls schon voller Vorfreude auf das Gäubodenvolksfest 2022. Alles, was man beim Schreiner nach dem Volksfest 2019 angeschafft habe, passe nun perfekt in das Festzelt Reisinger. „Wir haben uns alle richtig gefreut, dass wir wieder aufbauen durften“, unterstreicht der Senior-Chef. Mit viel Erfahrung, Ruhe und guten Leuten ging das auch entspannt ab. ♦ Richtig alte Wirtshaus-Bänke Eine Bar wurde dieses Jahr weggelassen, dafür eine Liesl-Ecke eingebaut. „Die Liesl“ ist ein sehr bekanntes Arco-Bier, das damit seine eigene Box bekommt. „Das ist etwas ganz etwas anderes als eine normale Volkfsfestbank“, betont Reisinger. „Richtig alte WirtshausBänke kommen da rein.“ Auch im Biergarten rüstet man auf, mit Rückenschonern, nicht wegen CoronaAbständen, sondern weil dort auch für „ein gutes Rückengefühl“ gesorgt werden sollte. Schon 2019 geplant. „Ich freue mich viele Menschen zu sehen, die ich jetzt zwei Jahre nicht mehr gesehen habe und auf Gespräche und Neuigkeiten, die man so nur am Volksfest erlebt und erfährt“, betont Reisinger. Auf seine Gäste freut er sich besonders. Zum Glück habe man bei den Mitarbeiern weitgehend das Stammpersonal. ♦ Ein Gickerl mit der Frau Die ganze Familie Reisinger ist mit dabei, „die Damen meist im Büro. Die Männer im operativen Bereich, Das passt. Da hat ein jeder seine Arbeit. Eine neue Überraschung, für die der Reisinger bekannt ist, wird es heuer aber nicht geben, „dafür wurde der gehobene Standard weiter ausgebaut“. „Wir schauen uns das heuer mal an, wie es läuft. Wir wissen ja erst seit drei Monaten, dass wir aufbauen dürfen“, erklärt er. Sohn Thomas darf 2022 angreifen und zeigen, was er kann, betont Hubert Reisinger. Dafür trete er gern in die zweite Reihe zurück: „Der kann was und das darf er auch zeigen!“ Ein „bisserl im Hintergrund“ will er aber schon noch dabei sein. Traditionell freut er sich darauf, wenn es am ersten Freitag läuft, der Auszug ins Festzelt gefunden hat und sich alles einspielt, dass er sich dann mit seiner Frau im Festbüro einsperrt und gemeinsam Gickerl, große Breze und eine Radlmaß genießt. Das gehört für ihn zu jedem Volksfeststart dazu, seit 40 Jahren. Festwirt ist er seit 25 Jahren. Aber ob es für Hubert Reisinger wirklich eine zweite Reihe gibt? ♦ Beim Reisinger wird gern gegessen und gefeiert. Foto: Ulli Scharrer ♦ Volksfestfreude. Da haut’s di weg Hot Shot – die Bungee-Abschusskugel erstmals am Festplatz Wer die zahlreichen Videos aus dem Internet nicht kennt, muss sich Hot Shot so vorstellen: Man wird zu zweit von jetzt auf gleich 50 Meter in die Luft geschleudert, hat man sich dann von dem Schreck erholt, ziehen zwei Bungeeseile einen wieder zurück – wie ein überdimensionaler Flummi, nur dass man eben selbst in dem Gummiball sitzt. Die Bungee-Abchusskugel beschleunigt auf 160 Stundenkilometer. „Bei bis zu 5 G, die auf den Körper wirken, ist Bauchkribbeln programmiert“, sagt Schausteller Dennis Rasch. Ein weiterer Höhepunkt ist die Kamera, die einen bei dem Abschuss filmt. „Es wird gerade eine App entwickelt, die in Straubing dann auch Premiere feiern soll“, erzählt Rasch. Mit dieser App können die Besucher einen QR-Code scannen, sich das Video direkt nach der Fahrt auf dem Smartphone ansehen und es auf Social-Media-Kanälen teilen. „Das sorgt immer für einige Lacher“, sagt Rasch. Hot Shot sei etwas für echte Adrenalinjunkies. „In Deutschland ist die Abschusskugel einzigartig, ebenso wie der Adrenalinkick“, so Rasch. Ab 14 Jahren und einer Körpergröße von 1,40 Metern, darf jeder mitfahren, der sich traut. „Von 14 bis 80 Jahren – wir haben schon alles gesehen“, meint Rasch. Die Abschusskugel komme immer sehr gut bei den Besuchern an. „Ich habe mich noch nie so lebendig gefühlt“ hat ein Fahrgast mal zu Rasch gesagt. „Das freut uns natürlich, wenn die Leute Spaß haben“. Vereinzelte Adrenalinjunkies lassen sich nicht so leicht beeindrucken von den 160 Stundenkilometern. „Aber die meisten haben immer noch ganz weiche Knie, wenn sie aus der Kugel steigen“, sagt Rasch. -mke- ♦ In dieser Kugel werden Sie abgeschossen. Foto: Maxi Kerscher Auf dem Gäubodenfest als ... Festwirt, seit 25 Jahren – dabei seit 40 Jahren Lieblingsfahrgeschäft (in der Jugend): Distel Autoscooter – da ist der Punk abgegangen Lieblingsvolksfestessen: Am ersten Tag ein Gickerl, dann versuche ich die Speiskarte durch. Die schaff ich aber an elf Tagen nicht ganz Schönstes Vofe-Erlebnis: Als mich mein Vater vor 40 Jahren zum ersten Mal mit auf die Bühne nahm – vor 4000 Leuten Hubert Reisinger Familie Reisinger | 0 94 21 / 1 89 75 00 | info@festzelt-reisinger.de | www.festzelt-reisinger.de Komfortbiergarten mit Biergarten-Chalet auch zum reservieren! Do sitzt’ di nieda! Willkommen beim Reisinger Festzelt · Tradition · Geschichte Aktionen Samstagmittag, 13. 8. und 20.8, 11.30 – 14.30 Uhr D`Goaßmass gibt´s zum Bierpreis Bi Regional & umweltfreundlich Wir sind Vorreiter in Sachen Plastikfrei und Nachhaltigkeit! Zum Volksfest-Abschluss Sagen wir Danke Sonntag, 21.8.2022, ab 17.00 Uhr und Montag, 22.8.2022, Ganztägig 1 Getränk (1 Liter) + 1/2 Schweinshaxe mit Reiberknödel und Sauerkraut 18,50€ Marken im Festbüro erhältlich / solange der Vorrat reicht

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