Gaeubodenvolksfest 2022

15 Gäubodenvolksfest 2022 Gelebte Wirtshauskultur Künstler, bekannt aus den BR-Brettl-Spitzen, sind am 15. August zu Gast im Festzelt Greindl Von Sophie Schattenkirchner Einen besonderen Abend mit Kultfaktor gibt es am Montag, 15. August, ab 18.30 Uhr im Festzelt Greindl. Die Couplet-AG tritt gemeinsam mit der Kapelle Kaiserschmarrn und dem Trio Schleudergang unter dem Motto „Jessas, is beim Greindl schee“ auf – und Kabarettist Jürgen Kirner stellt gleich schmunzelnd klar, dass das Motto nicht von der Festwirtsfamilie ausgewählt wurde, sondern von ihm. Herr Kirner, Kabarett verortet man eigentlich auf Theaterbühnen – doch eher nicht im Bierzelt... Jürgen Kirner: Ich mag Bierzelte wahnsinnig gern. In den Sommermonaten treten wir vor allem bei Vereinsjubiläen zu Beginn eines Volksfests auf. Im Bierzelt ist eine ganz besondere Stimmung. Gerade jetzt sind die Leut’ sehr feierwütig. Wir zeigen in Straubing das Pendant zu dem, was wir im Zelt „Zur Schönheitskönigin“ auf der Alten Wiesn am Oktoberfest gemacht haben. Wir singen mit den Leuten Liesisches Kabarett. Wir besinnen uns auf die gelebte Wirtshauskultur in Niederbayern und der Oberpfalz. Sie sagen, die Leute sind recht feierwütig... Kirner: Ja, ich vergleich’s ein bisserl mit den 1920er Jahren, wie der Tanz auf dem Vulkan. Keiner weiß, was kommt. Aber jeder nimmt alles mit. Die Leute brauchen so Feste jetzt. Aber ohne Frage ist es eine Gratwanderung, die Konsequenzen sind jetzt noch nicht absehbar. Worauf können sich die Bierzeltbesucher freuen? Kirner: Auf die Kapelle Kaiserschmarrn, das Trio Schleudergang und Berni Filser, Bernhard Gruber und mich von der Couplet-AG. Wir treten im Wechselspiel auf, das gibt von der Dramaturgie her einiges her und ist auf jeden Fall einzigartig. Wir werden typische Lieder singen, die in Niederbayern sehr bekannt sind. der, es gibt ein bisserl Kabarett, wir lassen die Wirtshauskultur hochleben. Es ist auf jeden Fall kein klas- ♦ Kabarettist Jürgen Kirner gastiert am Montag, 15. August, ab 18.30 Uhr, im Festzelt Greindl. Foto: Kirner Greindl musste Biermarkerl nachdrucken Bewährte Mischung und neue Belüftung im „Zelt 7“ Von Ulli Scharrer Wir sind voller Vorfreude. Wir freuen uns, das es endlich wieder losgeht“, betont Festwirt Klaus Greindl aus Degernbach. Der Aufbau war nicht ganz so reibungslos wie er ohne Zwangspause gewesen wäre, aber direkte Problem gab es keine, berichtet er. „Es hat sich alles halt wieder einspielen müssen.“ Das „Zelt 7“ werde wieder eine gute Mischung beim Unterhaltungsprogramm bieten, zum Beispiel mit den Brettlspitzen. Für Alt und Jung werde wieder etwas dabei sein, verspricht der Festwirt. Gerade für seine Blasmusik, von traditionell bis frech, ist das Zelt bekannt und beliebt. „Gemütlichkeit wird im Festzelt Greindl groß geschrieben“, betont der Wirt. ♦ Das „Zelt 7“ ist sich treu geblieben Man muss sich von der neuen Saison nach der Zwangspause überraschen lassen und hofft auf ein super entspanntes und gutes Volksfest. Die Zeichen dafür stehen nicht schlecht, prognostiziert Greindl. Das merke man besonders im Vorverkauf und den Reservierung – „das war bisher mit Abstand der beste Vorverkauf, seit wir 2013 das Festzelt übernommen haben“, erklärt er. Man musste sogar Biermarkerl nachdrucken, damit jeder Gast schnell sein Karmeliten-Festbier bekommt. Beim Stammpersonal ist man gut bestückt, nur wenige neue Bedienungen sind dabei, um die man sich frühzeitig gekümmert hat. Auch die Speisekarte bietet für jeden Volksfestgaumen wieder Passendes. Beim Flair und Auftreten des „ Zelts 7“ ist man sich treu geblieben. Aber eine Neuerung gibt es: „Das Zelt lässt sich jetzt besser belüften, damit mehr Luft reinkommt, wenn es zu heiß wird.“ Elf schöne Tage, die nicht zu heiß werden, wünscht sich Max Greindl, und dass die Leute gerne kommen und sich freuen, dass wieder Volksfest ist. Dafür haben alle Festwirte ihre Hausaufgaben gemacht, betont Greindl. Die ganze Familie Greindl hilft auch heuer wieder mit – „anders geht es nicht“. ♦ Im Greindl wird immer zünftig aufgespielt. Foto: Ulli Scharrer ♦ Volksfestfeuerwerk. Auf dem Gäubodenfest als ... Festwirt seit 2013 Lieblingsfahrgeschäft (in der Jugend): Wasserrutsche und Wilde Maus Lieblingsvolksfestessen: Krustenbraten Schönstes Vofe-Erlebnis: Mein 40. Geburtstag im ersten Jahr als Festwirt Klaus Greindl Auf dem Gäubodenfest als ... Mensch Lieblingsfahrgeschäft (in der Jugend): Kettenkarussell Lieblingsvolksfestessen: Hendl mit Breze Schönstes Vofe-Erlebnis: Ich durfte beim Jubiläum der VolksfestMusikanten zu Gast sein, mit ihnen singen und spielen Jürgen Kirner Unser Programm 2022 im Festzelt Greindl Freitag, 12. August: Auszug und Abendprogramm mit Wöidarawöll Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Familie Greindl Seit über 100 Jahren Wirtshaustradition in Degernbach bei Bogen Samstag, 13. 8. Sonntag, 14. 8. Montag, 15. 8. Dienstag, 16. 8. Mittwoch, 17. 8. Ab 11.00 Uhr Mittagsprogramm WosDaBrassKo Blaskapelle Mitterfels Blechdimpfe Blechschinda 4. Gäuboden G’stanzlsingen mit Sparifankerl Musi Ab 18.30 Uhr Abendprogramm Die Wilderer Die Hirsch’n „Jessas, is beim Greindl schee!“ mit Gästen aus den BR Brettl-Spitzen „Boarisch g’lacht“ mit Weber Bene, Tom & Basti, Sparifankerl Musi Die Gasteiner Donnerstag, 18. 8. Freitag, 19. 8. Samstag, 20. 8. Sonntag, 21. 8. Montag, 22. 8. Ab 11.00 Uhr Mittagsprogramm Blechdimpfe Blechschinda Blechdimpfe Blechschinda Blechdimpfe Ab 18.30 Uhr Abendprogramm Kapelle Kaiserschmarrn Die Wilderer Die Hirsch’n Kapelle Kaiserschmarrn Tanngrindler Musikanten mit G’stanzlänger Bäff Festbüro: 0 94 21 / 9 74 81 21 (ab 12. 8. 22) | www.festzelt-greindl.de Am Montag, 22.8., ist Ochsenmontag! 1 Maß Festbier (oder 1 Maß Getränk nach Wahl) + 1 Portion Ochs vom Grill mit Reibeknödel und Krautsalat 16,90 €(solange Vorrat reicht) Inunserem„Festzelt Nr. 7“ fühlen sich gewiss alle wohl, die Wert auf eine gute bayerische und gehobene Küche mit Produkten aus eigener Metzgerei legen sowie Geselligkeit und Gemütlichkeit schätzen. Bei uns stehen die niederbayerischen Gepflogenheiten im Vordergrund.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTYzMjU=