50 Jahre Landkreis Landshut

STECKBRIEF Altfraunhofen Einwohner: 2.057 Fläche: 24,28 km² Bevölkerungsdichte: 101 Einwohner / km² Bürgermeister: Johann Schreff Pro-Kopf-Verschuldung: 172,23 € Betriebe: 251 Vereine: 17 Waldland ist ein innovativer Hersteller von Fenstern und Haustüren in vielfältigen Stil- und Materialversionen. Unser Familienbetrieb in der fünften Generation ging vor mehr als 100 Jahren aus einer kleinen Wagnerei hervor. Heute fertigen wir für Sie mit über 50 Mitarbeitern Fenster und Haustüren aus Holz, Holz-Alu, Kunststoff, Kunststoff-Alu und Aluminium. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir: SCHREINER(m/w/d) für Beschlagmontage und Sonderbau Nähere Informationen zu unseren Stellenangeboten finden Sie unter www.waldland.de Senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen aninfo@waldland.deoder gerne auch per WhatsApp an 08705/9250 Seeanner GmbH & Co. Fenster und Türen KG · Landshuter Straße 30 · 84169 Altfraunhofen Ihr GastGeber für hochzeIten erstkommunIon, fIrmunG und famIlIenfeIern 9.10.22musIk-kabarett mIt roland hefter incl. Bradl-Essen 19.11.22musIcal-dInner 26.11.22„GaumenschmausPur - künstler auf WIrthaus-tour“ mit Michi Dietmayr, Cristoph Weiherer und Nico Formanek incl. 3-Gang-Menü Auf Ihren Besuch freut sich Gastwirtsfamilie Obermaier! Hautpstraße 19 · 84169 Altfraunhofen · Tel. 08705/1251 Fax 08705/429 · www.vilserwirt.de · Montag ab 17 Uhr MEISTERBETRIEB FÜR ALLE MARKEN Mitsubishi-Servicepartner 84169 Altfraunhofen | Veldener Straße 12 Telefon: 08705/923 -0 | Fax: 08705/923 -30 Verwaltungsgemeinschaft Altfraunhofen Mitgliedsgemeinden Altfraunhofen Baierbach Wir gratulieren dem Landkreis Landshut zum 50-jährigen Bestehen und bedanken uns bei Landrat Peter Dreier sowie den Mitarbeitern des Landratsamtes für die gute Zusammenarbeit. Wer die TageszeiTung täglich liest, weiß mehr! 50 JAHRE LANDKREIS LANDSHUT 21 Dorfgemeinschaft als zentrales Anliegen Ein Dorf entwickelt sich: In Baierbach steht der Fortschritt nicht still Mit rund 800 Einwohnern ist Baierbach die kleinste Gemeinde des Landkreises Landshut – und die Bewohner sind stolz auf die Selbstständigkeit. So ist der dörfliche Zusammenhalt besonders ausgeprägt, was sich auch im Gemeinderat feststellen lässt: Dort legt man keinen Wert auf Parteizugehörigkeit, sondern es wird das gemeinsame Ziel verfolgt, die dörfliche Gemeinschaft vorwärts zu bringen. Einen mutigen Schritt war Bürgermeisterin Luise Hausberger mit ihren Gemeinderäten gegangen, als sie trotz kritischer Äußerungen mit hohen öffentlichen Zuschüssen das denkmalgeschützte „Wiesmerhaus“, einen früheren Bauernhof, sanieren ließ. In dem Gebäude wird ab Herbst 2022 eine Seniorentagespflege für die Alten aus der Gemeinde und der Umgebung zur Verfügung stehen. Außerdem wurden ein großer Gemeindesaal, Räumlichkeiten für die Jugend und ein geschützter Hof für Dorffeste geschaffen. Gemeindezentrum in einem Denkmal Im Zentrum ist somit ein Kleinod aus einem verfallenden Gebäude entstanden. Dazu sagt die Bürgermeisterin: „Es freut mich, dass wir das Wiesmerhaus fertigstellen konnten.“ Die schmucke Pfarrkirche St. Andreas nahe dem Gemeindehaus wurde kürzlich in gemeinsamer Kraftanstrengung außen perfekt renoviert. Bei der Gelegenheit erhielt das Gotteshaus ein neues Geläut, das feierlich geweiht wurde. Zurzeit laufen die Sanierungsarbeiten im Inneren der Kirche auf Hochtouren. Das Dorf Baierbach bietet sogar Einkaufsmöglichkeit für den täglichen Bedarf, demnächst ein neues Baugebiet für junge Leute und – was gar nicht mehr selbstverständlich ist – ein funktionierendes Gasthaus. Es gibt eine aktive Feuerwehr, einen gepflegten Spielplatz neben der Kirche mit Boccia-Bahn und eine gesunde Vereinsstruktur. Stolz ist der Turn- und Sportverein TSV Baierbach auf seine Sporthalle mit den intakten Fußball- und Tennisplätzen. Für die nahe Zukunft ist sogar geplant, den Bürgern eine Nahwärmeversorgung anzubieten. Die Einrichtung für schnelles Internet wurde mit der Verlegung von Glasfaserleitungen in den letzten beiden Jahren vorbildlich den Bürgern zur Hand gegeben. Peter Köppen Nach der Außenrenovierung der Pfarrkirche läuft gerade die Innenrenovierung. Foto: Peter Köppen Aufstrebende Gemeinde mit Charme Altfraunhofen will trotz kontinuierlichen Wachstums ländlichen Charakter bewahren Eine aufstrebende Gemeinde im Tal der Kleinen Vils: Das ist Altfraunhofen. Die Ortschaft selbst hat durch rege Bautätigkeit in mehreren Siedlungsgebieten eine erhebliche Vergrößerung erfahren. Die „Perle“ des Dorfes ist die rein klassizistische Pfarrkirche, die in den Jahren 1791 bis 1795 erbaut wurde, nachdem die bestehende Kirche am 2. Februar 1791 durch Blitzschlag zerstört worden war. Die Pfarrkirche ist dem Heiligen Nikolaus (Bischof von Bari) geweiht. Zahlreiche Grabdenkmäler in der Pfarrkirche und im Friedhof geben Aufschluss über die Geschichte der gräflichen Familie von Fraunhofen. Weitere Kleinode in der Gemeinde sind verschiedene Kirchen und Kapellen, wie zum Beispiel die aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende spätgotische Kirche in Wörnstorf, die dem Heiligen Stephanus geweiht ist, oder die Jakobus-Kirche in Oberheldenberg, die etwa in der Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet wurde. Die neugotische Kapelle bei der Einöde Hanigay wurde um 1890 erbaut, die Kapelle beim Kißlinger-Anwesen war 1836 errichtet worden. Durch die Gemeindegebietsreform hat sich das Gebiet der Gemeinde Altfraunhofen eigentlich nicht verändert. Seit dem 1. Mai 1978 gehört die Gemeinde Altfraunhofen der gleichnamigen Verwaltungsgemeinschaft mit Sitz in Altfraunhofen an. Allerdings hat die früher überwiegend landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde durch die Ansiedlung von Gewerbe- und Handwerksbetrieben einen enormen Aufschwung und Strukturwandel erfahren. Eine Vielzahl verschiedenartiger Arbeitsplätze steht im Ort zur Verfügung. Die Ortschaft hat sich herausgeputzt In den zurückliegenden Jahren hat sich Altfraunhofen aufgrund der durchgeführten Städtebauförderungsmaßnahme sowie des Rathausneubaus und der Schaffung eines Rathausplatzes zu einer noch schmuckeren Ortschaft entwickelt. Der Kindergarten und die Grundschule vermitteln den Kindern die Grundlagen des schulischen Wissens. Im Anschluss an die Grundschule übernehmen die Hauptschule Geisenhausen, beziehungsweise Schulen im Stadtbereich Landshut die Ausbildung der Kinder. Zahlreiche Ortsvereine tragen zu einem aktiven gesellschaftlichen Leben in Altfraunhofen bei, wobei die Betreuung von Kindern und Jugendlichen einen Schwerpunkt darstellt. Hervorragende Infrastruktur Durch gezielte Investitionen und Projekte seitens der Gemeinde wurde die Basis für kontinuierliches Wachstum geschaffen, wobei der Erhalt des ländlichen Charakters nicht aus dem Auge verloren wird. Dies zeigt sich zum Beispiel in der Zunahme der Arbeitsplätze vor Ort, in der hervorragenden Infrastruktur unter anderem in den Bereichen der Gesundheitsversorgung, im Kindergarten- und Schulwesen und in der Grundversorgung: Der Neubau des Kindergartens sowie Umbau und Erweiterung der Grundschule wurden realisiert. Der Neubau der Seniorenresidenz an der Schlossinselstraße stellte das nächste größere Projekt der Gemeinde dar. Durch elf betreute Wohnungen sowie 32 Pflegeplätze wurde es den Mitbürgern ermöglicht, auch mit gesundheitlichen Einschränkungen oder im Pflegefall den Lebensabend zu Hause verbringen zu können. red Die Pfarrkirche St. Nikolaus in Altfraunhofen. Sie wird wegen ihrer Größe auch „Dom des Kleinen Vilstales“ genannt. Fotos: René Spanier STECKBRIEF Baierbach Einwohner: 810 Fläche: 16,76 km² Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner / km² Bürgermeisterin: Luise Hausberger Pro-Kopf-Verschuldung: 617 € Betriebe: 111 Vereine: 13

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