Bauen & Wohnen

8 Bauen und Planen 9 Bauen und Planen Untergeschoss frisch renoviert Nach dem Kellerausbau extra viel lüften Wer seine Wohnfläche erweitern will und einen Keller hat, kann die Räume im Untergeschoss ausbauen. Dabei entsteht fast immer auch viel Feuchtigkeit: Tipps für die ersten zwölf Monate. Wer seinen Keller ausbauen will, sollte daran denken: Beim Verputzen, Streichen, Fliesenlegen oder Tapezieren entsteht meist viel Feuchtigkeit. Um Schimmel vorzubeugen, ist in dieser Zeit regelmäßiges Lüften besonders wichtig. Auf die Luftfeuchtigkeit achten Die Gütegemeinschaft Fertigkeller (GÜF) empfiehlt, mindestens zweimal täglich etwa zehn Minuten stoßartig zu lüften – und dabei für Durchzug zu sorgen. Idealerweise soll die Raumluft möglichst vollständig ausgetauscht werden, ohne dass die Wände im Keller auskühlen. Eine Raumtemperatur von mindestens 18 Grad im Keller sei ratsam. Im ersten Jahr nach dem Umbau bleibt das richtige Heizen und regelmäßige Stoßlüften der renovierten Räume wichtig, um die Feuchtigkeit nach außen abzuführen. An feucht-warmen Tagen, direkt nach einem Gewitter oder bei Nebel sollte man besser nicht lüften, da sich sonst die Luftfeuchtigkeit im Keller schnell erhöhen kann. Denn warme Luft enthält mehr Feuchtigkeit als kühle. Für Wohnkeller empfiehlt sich eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 60 Prozent. Ein Hygrometer kann dabei helfen, den Wert im Blick zu behalten. Möbel nicht direkt an die Wand Nach dem Ausbau sollten die Möbel die ersten zwölf Monate mit mindestens fünf Zentimeter Abstand zur Wand stehen, damit die Luft dahinter zirkulieren kann und sich kein Schimmel bildet. Bauherren sollten einplanen, dass die Kellerräume vorübergehend nur bedingt nutzbar sind. Umzugskartons mit feuchteempfindlichen Gegenständen wie Büchern oder Kleidung sollten sie in dieser Zeit besser woanders zwischenlagern. -dpa/tmnFenster weit auf: Nach dem Ausbau eines Kellers ist regelmäßiges Stoßlüften wichtig. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn Sicherheitsexperte nötig Bauherren sind für die Sicherheit verantwortlich Auf Baustellen arbeiten viele Gewerke zusammen. Damit dabei nichts schief geht, müssen Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Verantwortlich dafür sind die Bauherren. Sie müssen laut Gesetz auch für die Sicherheit sorgen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin. Zu den Pflichten gehört es beispielsweise, einen sogenannten Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinator (SiGeKo) zu bestellen. Diese Pflicht kann schon kleine Baustellen treffen. Sobald dort mehrere Beschäftigte verschiedener Firmen gleichzeitig arbeiten oder eine bestimmte Absturzhöhe möglich ist, muss der Bauherr unter Umständen einen Experten beauftragen. SiGeKos brauchen spezielle Qualifikationen: Sie müssen Architekt, Ingenieur, staatlich geprüfter Techniker oder Meister sein. Voraussetzung sind mindestens zwei Jahre berufliche Erfahrung. Außerdem müssen sie eine Zusatzqualifikation im Bereich der Arbeitssicherheit und im Tätigkeitsprofil eines SiGeKos nachweisen. Die Anforderungen an den Koordinator steigen mit der Bauaufgabe: Errichtet eine Baugruppe etwa ein mehrgeschossiges Haus, muss der SiGeKo in der Regel Architekt oder Ingenieur sein. Private Bauherren sollten sich bei der Wahl ihrer Planer und Baufirmen erkundigen, ob die Mitarbeiter entsprechende Zusatzqualifikationen haben. -dpa/tmnEin Kran hebt die Außenwand des Dachgeschosses eines Fertighauses auf das Dach. Foto: Frank Rumpenhorst Kreiswerke Cham Abfallwirtschaft – Zukunftsbüro Kreiswerke Cham Mittelweg 15, 93413 Cham Tel. 09971 / 78-569, Fax 09971 / 78-266 www.kreiswerke-cham.de Ihr Ansprechpartner in allen Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit Abfällen und Wertstoffen sowie zur Nutzung und Förderung von erneuerbaren Energien Wir beraten Sie gerne Haushalte Tel. 09971 / 78-352 Gewerbe Tel. 09971 / 78-573 Bauabfälle Tel. 09971 / 78-860 erneuerbare Energien Tel. 09971 / 78-568 WWW.PREFA.DE PREFA FASSADENSYSTEME AUS ALUMINIUM AUCH NACH 40 JAHREN SCHÖN Hausbau und Sanierungen sind teuer und nervenaufreibend. Um nicht nachbessern zu müssen, sollten von Anfang an viele Aspekte bedacht werden. Gerade bei der Gestaltung von Dach, Dachentwässerung und Fassade gilt es, auf qualitativ hochwertige und langlebige Materialien zu setzen. Durch die bis zu 40 Jahre lang garantierte Farb- und Produktqualität von Aluminiumdächern, -fassaden und Dachentwässerungen des Herstellers PREFA hat man ausgesorgt. Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem Fachberater Patrick Eichhorn unter Tel: 0152 54 66 14 57, E-Mail: Patrick.Eichhorn@prefa.com. DER EINFACHSTE WEG ZUM NEUEN BAD DIEBADAUSSTELLUNGINIHRERNÄHE. ELEMENTSSTRAUBING HIRSCHBERGER RING 31 A 94315STRAUBING T +49 9421 997630 ELEMENTS-SHOW.DE Trockenbauarbeiten HAAS www.haas-kies.de Inh. Gerhard Haas Telefon: 09953/980772 Pfingstbuckel 27 Fax: 09953/2850 94431 Pilsting E-Mail: haas.kies@t-online.de Containerdienst

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