Anpfiff - Das Fussball Magazin

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Oleg hat zuletzt Kreisklasse gespielt, ist aber ein super Fußballer, der auch im Training bisher einen wirklich guten Eindruck macht. Beide sind sehr wichtig auf dem Platz, sie sollen vorangehen. Du brauchst diese erfahrenen Spieler, um den jüngeren zu helfen. Für mich sind die beiden so etwas wie meine rechte und meine linke Hand auf dem Rasen. Haben Sie sich seit der letzten Zeit in Altdorf geändert, was haben Sie dazugelernt? Kremer : Ich habe viel fachliches Wissen aufgebaut, unter anderem in Sachen Athletik-Training. Fußball wird immer schneller und körperlicher. Ich persönlich habe mich in der Zeit wenig geändert, ich ziehe meinen Stil durch. Ich will mit den beiden Mannschaften einfach gut arbeiten. Mit Andi Kremer sprach Felix Fischer. ZURÜCK AN BORD: Andi Kremer gefällt die Vereinsphilosophie. Foto: Reimund Neumaier DJK Altdorf Tor: Kilian Grumm, Christof Wittmann, Bernhard Schwertl. Abwehr: Nikolaus Becker, Maxi Brey, Jonathan Burkert, Patrick Fleischmann, Jon Kukaj, Maxi Seemann, Michael Wallner, Nils Wodnitzki. Mittelfeld und Angriff: Andreas Abele, Valmir Alili, Urbam Amberger, Tobias Eben, Mohamed Fofana, Michael Hitzler, Josef Linzmeier, Max Linzmeier, Ferdinand Pidun, Christoph Neumaier, Tobi Seemann, Stefan Weller, Daniel Wersching, Nico Hanöffner, Ismail Hazar, Oleg Kirpitschjow. Mehr Spaß, weniger Spannung DJK Altdorf baut die Mannschaft um und hätte nix gegen einen einstelligen Tabellenplatz Von Felix Fischer Fünf Jahre Bezirksliga, viermal Hochspannung – so lautet die jüngere Bilanz der DJK Altdorf. Erst nach einem 4:2 in der Relegation über Schierling stand der Klassenerhalt fest. Und das, obwohl man nach der Hinrunde als Schlusslicht satte neun Punkte Rückstand aufs potenziell sichere Ufer hatte. Nun ändert sich einiges – nicht zuletzt wegen des Saisonverlaufs. Die wohl wichtigste Neuerung: Es wird nicht mehr Holger Götz, dem sie im Club für den Nicht-Abstieg sehr dankbar sind, sondern Andi Kremer als Trainer fungieren. Der freut sich sehr auf seine neue Aufgabe: „Die ersten Wochen haben viel Spaß gemacht. Die Jungs ziehen super mit und wollen sich beweisen. So muss das sein.“ Kremer ist nicht gerade ein Unbekannter in Altdorf. Vier Jahr lang stand er bei der DJK an der Seitenlinie, lotste sie in der Saison 2013/14 von der Kreisklasse in die Kreisliga und direkt weiter in die Bezirksliga. Zuletzt war er als Sportleiter und Fitness-Coach der A-Jugend bei der SpVgg Landshut beschäftigt. „Die Gespräche waren von Anfang an sehr positiv. Seine Ansichten passen genau zu dem, was wir wollen“, betont Spartenleiter Robert Beck. Auch der Kader hat sich geändert. Keeper Michael Förster wechselte zum FC Ergolding und nahm Daniel Bauer quasi gleich mit. Andi Gotthardt hängte die Fußballstiefel an den Nagel, Andi Voichtleitner zog’s nach Teisbach, Tobi Zauner zum FC Hohenthann sowie Stefan Kastl und Christoph Lieb zum TSV Auloh. Auch auf der Habenseite stehen einige Namen: unter anderen Rückkehrer Valmir Alili (zuletzt Münchnerau), Oleg Kirpitschjow, Nikolaus Becker (beide SV Altheim), Mohamed Fofana (Schönbrunn) und Torhüter Kilian Grumm (SSV Pfeffenhausen). Hinzu kommen Talente aus der eigenen Jugend. Bleibt noch die Frage nach dem Saisonziel. Das ist natürlich wieder einmal in allererster Linie der Klassenerhalt. „Aber dieses Mal mit deutlich weniger Spannung als in den Vorjahren“, gibt Kremer zu Protokoll – und fügt hinzu: „Ein einstelliger Tabellenplatz wäre richtig gut.“ Ein durchaus ambitioniertes Ziel. ABSTIEGSKAMPF ABGEHAKT: Altdorf geht die neue Saison mit viel neuem Personal an. Foto: DJK Altdorf Reizvolle Rolle Die Saison 2021/22 war für Sebastian Maier eine „Vollkatastrophe“. Bei der SpVgg Unterhaching will der gebürtige Landshuter noch mal anpacken Von Tobias Nagler Pleite(n), Pech und Pannen – ein wenig hart findet Sebastian Maier eine solche Etikettierung der vergangenen Saison bei Türkgücü München, „aber das trifft’s schon ganz gut.“ Der 28-Jährige selbst ordnet das Ganze freilich nicht weniger hart als „Vollkatastrophe“ ein: Zunächst verpasste er den ersten Teil der Drittligaspielzeit 2021/22 wegen einer hartnäckigen Sprunggelenksverletzung. Wieder zurück, fiel der Mittelfeldmann erneut aus – diesmal mit Corona. Stand danach trotz Vertragsverlängerung gleich zu Jahresbeginn in der Rückrunde seltenst im Kader. Und im März ohne Verein da: Die umtriebigen Türken meldeten nämlich erst Ende Januar Insolvenz an und stellten später den Betrieb ganz ein. Die unschönen Erfahrungen beim Münchner Retortenclub – sie haben den gebürtigen Landshuter ordentlich beschäftigt: „Da geht einem viel durch den Kopf, das war eine schwere Zeit. Man stellt sich schon die Frage, ob man überhaupt noch will.“ Der sympathische Niederbayer im besten Fußballeralter wollte noch. Nahm Kontakt mit Sandro Wagner auf und durfte sich nach Rücksprache mit dem Chefcoach der SpVgg Unterhaching beim Viertligisten fit halten. Beide Seiten beschnupperten sich – und entschieden sich für eine Zusammenarbeit. Was nach knapp zehn Jahren Profifußball mit Einsätzen in den ersten drei Ligen (10/136/21) für St. Pauli, Hannover, Bochum und eben Türkgücü wie ein langsamer, leiser Abschied daherkommt, ist für Sebastian Maier „eher ein Schritt nach vorne. Natürlich will man immer so hoch wie möglich spielen, und ich hatte auch Angebote aus der dritten Liga. Aber hier passt das Gesamtpaket am besten.“ Weil der verheiratete, zweifache Familienvater in der Region bleiben kann. Und zugleich Haching als einer der ganz wenigen wirklichen Profivereine der Regionalliga unter Führung von Präsident und Strippenzieher Manni Schwabl mehr Perspektiven und Strukturen bietet als so mancher Drittligist. Sebastian Maier soll in neuer Rolle als erfahrener Leitwolf seine Erfahrung an eine weitgehend blutjunge Truppe weitergeben und mithelfen, den für spätestens 2025 anvisierten Aufstieg im Idealfall schon eher zu realisieren. „Eine reizvolle Aufgabe. Die Qualität ist da, aber man wird auch diese Liga nicht im Vorbeigehen schaffen“, sagt der 28-Jährige, der es sich bei seinem Engagement in Haching auch irgendwie selbst beweisen möchte: „Irgendwann will man natürlich wieder auf das alte Niveau zurück.“ Gilt für Haching und Sebastian Maier gleichermaßen. NEUANFANG: Sebastian Maier möchte bei Haching zurück zu alter Stärke. Foto: Quirin Friedel

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