ZUHAUSE Immobilienmagazin

ZUHAUSE 24 zuhause.idowa.de 25 Der ausgelagerte Keller Tipps zur Miete von Stauraum Stauraum ist in vielen Wohnungen und Häusern knapp. Wohin mit all den Dingen, die wir besitzen, aber nicht zu jeder Jahreszeit brauchen? Wie die Skiausrüstung im Sommer, das Zelt im Winter. Und die alten Möbel von Oma. Ein externer Lagerraum kann die Lösung sein – Selfstorage nennt sich das Angebot. Mieter können ihr Lagergut für kurze oder längere Zeit in Boxen oder ganzen Räumen unterstellen, Anbieter dafür gibt es in ganz Deutschland. Die Sachen bleiben dort zwei Wochen oder ein paar Monate, je nach Bedarf. Die Gegenstände stehen trocken, warm und sicher und sie werden vor Schädlingen bewahrt. Große Lagerhäuser mitten in der Stadt Das Geschäft mit Lagermöglichkeiten ist nicht neu. Umzugsunternehmen bieten es schon sehr lange an. Aber mit den Selfstorage-Anbietern ist es gewissermaßen aus den abgelegenen dunklen Gewerbegebieten, in denen sich Lager oft befanden, mitten in die Städte gewandert. Viele dieser Lagerhäuser sind gut zu erreichen, teils sogar mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, hell erleuchtet und den Großteil des Tages geöffnet. So werden die Lager zu einem niedrigschwelligen Angebot, das immer neue Nutzer findet. Sie werden auch genutzt, wenn die alte Wohnung schon aufgelöst werden muss, das neue Haus aber noch nicht fertiggestellt ist. Hier werden Möbel und Hausrat untergestellt, wenn es für ein paar Monate ins Sabbatical im Ausland geht oder ein neuer Job in einer anderen Stadt kurzfristig angetreten wird. „Die Menschen sind mobiler geworden und brauchen diese Dienstleistung“, so die Erfahrung von Martin Gerhardus, Geschäftsführer von MyPlace-SelfStorage. Aber auch im Alltag über den Jahresverlauf nutzt so mancher mit zu kleiner Wohnung einen externen Lagerort. „Es gibt durchaus Leute, die ihre Sommer- und Wintergarderobe im Wechsel bei uns aufbewahren“, sagt Klaus Müller, Vorsitzender des Verbands deutscher Self Storage Unternehmen in Hamburg. Die Stiftung Warentest rät, die Preise zu vergleichen. Sie unterscheiden sich je nach Anbieter und Region. Und man sollte vor der Miete genau berechnen, wie viel Stauraum man eigentlich braucht. Denn: „Die meisten Kunden überschätzen ihren Platzbedarf und wollen lieber eine größere Box“, berichtet Lagerraum-Anbieter Martin Gerhardus. Er hat einen Tipp zur Berechnung der benötigten Lagerkapazität: Wenn man zum Beispiel die Wohnungseinrichtung unterbringen möchte, teilt man die Wohnfläche einfach durch zehn. Hat die Wohnung also 70 Quadratmeter, ist eine 7 Quadratmeter große Box richtig. Denn anders als in der Wohnung können die Sachen dort enger gestellt und gestapelt werden. Lange Öffnungszeiten und Überwachung Üblicherweise haben die kleinsten Lagereinheiten eine Grundfläche von einem Quadratmeter, dann erhöhen sich die Angebote in kleinen Schritten weiter von 1,25 Quadratmeter über zwei Quadratmeter bis hin zu hundert Quadratmetern. „Die durchschnittliche Selfstore-Box ist fünf bis zehn Quadratmeter groß“, berichtet Branchenexperte Müller. Und sie sei normalerweise 2,85 bis 3,00 Meter hoch. Müller empfiehlt, die Lagerboxen vor der Miete anzuschauen und sich gegebenenfalls beraten zu lassen. Es komme bei der Größenwahl immer auch darauf an, welche Gegenstände eingelagert werden sollen. Die Mieter haben während der Öffnungszeiten Zugang zu ihrer Box. Die großen Anbieter haben von 6 bis 22 Uhr geöffnet, manche Standorte auch bis Mitternacht. Das Gelände sowie die Gänge im Inneren des Gebäudes sind videoüberwacht, beschreibt der Anbieter Pickens Selfstorage sein Angebot. Und der Zutritt zum Gelände sei nur nach Eingabe eines individuellen PIN-Codes möglich, an die Lagerräume kommt ein Vorhängeschloss. Grundsätzlich wahren die Selfstorage-Anbieter die Privatsphäre ihrer Kunden. Weder der BoxenNachbar noch das Personal wissen, was in einer Box aufbewahrt wird. „Es ist wie in einer Wohnung oder einem Hotelzimmer. Dort ist man ja auch sein eigener Herr“, sagt Martin Gerhardus. „Allerdings setzen wir voraus, dass dort nur Dinge aufbewahrt werden, die erlaubt und ungefährlich sind.“ Manche Güter sind ausgeschlossen Der Anbieter Lagerbox zum Beispiel schließt leicht entzündliche oder in hohem Maße brandfördernde Güter aus. Dazu gehören Farben, Lacke und Lösungsmittel sowie Motoren. Müller ergänzt: „Wertgegenstände gehören nicht in eine Lagerbox, sondern in einen Safe oder ein Schließfach.“ Außerdem untersagen die Anbieter meist das Einlagern von Sachen, die faulen können oder stark riechen, wie zum Beispiel Lebensmittel. Das belästige nicht nur andere Kunden, sondern ziehe auch unerwünschtes Ungeziefer an. Vor allem bei teureren Gegenständen wie Fahrrädern, Ski- oder Campingsausrüstungen ist eine Versicherung wichtig. Hier sollten die Mieter überprüfen, ob ausreichender Schutz bei Schäden, Einbrüchen, Bränden oder Wasserschäden besteht, üblicherweise über die eigene Hausratsversicherung. Allerdings ersetzt diese laut Stiftung Warentest Schäden, die außerhalb der Wohnung passieren, oft nur, wenn die Auslagerung vorübergehend ist. Der Verband deutscher Self Storage Unternehmen empfiehlt Kunden, Kontakt zu ihrem Versicherungsunternehmen aufzunehmen und ihnen das vorübergehende Auslagern mitzuteilen. Bei längerer Aufbewahrungsdauer könne es sinnvoll sein, eine Zusatzpolice abzuschließen. Von Katja Fischer, dpa-tmn In den Lagerräumen der Selfstorage-Anbieter stehen die Gegenstände trocken, warm und sicher. Sie werden auch vor Schädlingen bewahrt. Foto: Markus Scholz, picture alliance, dpa Bei sommerlichen Temperaturen ist die Grillsaison in vollem Gange. Laien verstehen nur Bahnhof, wenn Experten über den richtigen Grill fachsimpeln. Der Tüv Süd gibt Rat für Einsteiger. Wer ans Grillen denkt, hat meist den Klassiker vor Augen: den Holzkohlegrill. Günstig in der Anschaffung, ist er zudem gut auf einen Ausflug mitzunehmen und sorgt mit der offenen Glut für Gemütlichkeit. Vor einer Anschaffung sollte man sich aber erkundigen, ob er in der eigenen Wohngegend überhaupt erlaubt ist, heißt es vom Tüv Süd. Das ist deutschlandweit nicht einheitlich geregelt, aber sowohl Gemeinden als auch Hausordnungen können einen Holzkohlegrill ausschließen. Zudem muss die Asche jedes Mal entsorgt, und die Holzkohle muss gelagert werden. Für spontane Grillabende Dagegen ist ein Elektrogrill einfach zu bedienen, es gibt wenig Rauch und keine Gefahr durch Funkenflug. Allerdings muss ein Stromanschluss in der Nähe sein. Und geschmacklich gibt es Einschränkungen: Das typische Grillaroma fehlt. Dafür ist alles in allem der Elektrogrill schneller als ein Holzkohlegrill. Fazit der Experten: Ein Elektrogrill kommt auch mal spontan zum Einsatz und eignet sich für alle, die sich regelmäßig etwas im kleinen Kreis zubereiten wollen. Ein Gasgrill vereinigt die Vorteile von Holzkohle- und Elektrogrill. Nicht allzu rauchintensiv, mehr echtes Grillaroma und auch vergleichsweise sicher, urteilt der Tüv Süd. Er ist ebenso schnell wie ein Elektrogrill, dafür aber nicht an einen Stromanschluss gebunden. Wer sich einen Gasgrill zulegt, sollte beim Kauf auf die CE-Kennzeichnung achten, die zusammen mit der vierstelligen Prüfstellennummer auf dem Produkt angebracht sein muss. Beim Kauf von Holzkohle- und Elektrogrills können Verbraucher auf das freiwillige GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit achten. Christina Bachmann, dpa-tmn Foto: Christin Klose, picture alliance, dpa, dpa-tmn Grillzeit! Das Beste für Ihre Finanzen Birk & Partner B P Michael Keil Vorstand, Finanz- und Immobilienexperte 09421 8408-700 m.keil@birk-partner.de www.birk-partner.de Immobilien & Finanzen Strategien, die ineinander greifen. Jetzt gemeinsam entwickeln und umsetzen! Immobilien Finanzierung Geldanlagen Professioneller Verkauf Günstige Finanzierungen (300 Partnerbanken) Rentable Kapitalanlagen RIEMER MASSIVBAU Straubing ... Ihr regionaler Ansprechpartner für Ihr Bauvorhaben in der Region mobil: 0 170/4 66 50 52 oder: 0176/96669518 E-Mail: eduard-riemer@t-online.de Büro: Rot-Kreuz-Platz 3 | Straubing SCHLÜSSELFERTIGES BAUEN | IMMOBILIEN

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