ZUHAUSE Immobilienmagazin

ZUHAUSE 12 zuhause.idowa.de 13 Der frühe Fall Obstbäume werfen jetzt unreife Früchte ab Besonders im Juni verlieren Apfelbäume und andere Kernobstbäume viele ihrer kleinen, noch unreifen Früchte. Das ist nicht nur völlig normal – es ist sogar gut, wenn Baumbesitzer da etwas nachhelfen. Werfen Apfel-, Birnen- oder Zwetschgenbaum im Juni viele ihrer unreifen Früchte ab, muss man sich keine Sorgen machen. Es ist ein natürliches Phänomen, das Obstbauern als den Junifall bezeichnen. Nach der Bestäubung setzen die Bäume meist mehr Früchte an, als bis zur Ernte ausreifen können. Einige Sorten werfen daher schwächere Exemplare ab, um die Stärkeren besser versorgen zu können. Beim Ausdünnen sind Hormone im Spiel Das geschieht über Hormone, die zum Beispiel der Apfelkern bildet. Der Hormonwert ist umso höher, je mehr Kerne sich in der Samenkammer befinden – da damit die Chance eines Apfelbaums steigt, sich zu verbreiten. Ist der Wert zu gering, bildet der Baum eine Korkschicht am Stielansatz der Früchte. Damit schneidet er die Früchte von der Nährstoffversorgung ab, und sie fallen schließlich von den Ästen ab. Laut der Landwirtschaftskammer NRW werfen zum Beispiel die Apfelsorten Elstar, Jonagold und Cox Orange besonders viele unreife Früchte im Juni ab. Profis helfen der Natur sogar nach: Obstbauern entfernen per Hand oder mit der Schere überschüssige Früchte. Zwar reduziert sich dadurch augenscheinlich erst mal ihre Ernte, aber die verbleibenden Früchte werden nicht nur größer, sie schmecken auch besser, so die Fachgruppe Obstbau im Bundesausschuss Obst und Gemüse. Außerdem würden sehr viele Früchte am Baum die Blütenbildung für das folgende Jahr blockieren. So umgehen die Profis die sogenannte Alternanz, den Wechsel von guten und schlechten Erntejahren. Abwerfen lohnt sich bei vielen Obstsorten Das lässt sich natürlich auch im Privatgarten nachmachen: Die Gartenakademie Rheinland-Pfalz rät, die Fruchtzahl so zu reduzieren, dass am Apfel- und Birnenbaum bei Sorten mit kleinen Früchten nur eine Frucht pro Fruchtstand übrig bleibt. Bei Sorten mit großen Früchten können zwei pro Fruchtstand am Baum hängen bleiben. Auch Zwetschgen kann man ausdünnen, wenn sehr viele Fruchtansätze am Baum hängen – sogar ganze Äste herausschneiden. Die Gartenakademie empfiehlt, etwa 20 bis 25 Früchte pro Meter Fruchtholz zu behalten. Bei Pfirsich und Nektarine sollte zwischen den Früchten Raum für eine Faust bleiben. Bei Aprikosen genügend Platz für drei Finger. Von Simone A. Mayer, dpa-tmn Damit Äpfel gut ausreifen können, sollten nicht zu viele Früchte am Baum sein. Foto: Zacharie Scheurer, picture alliance, dpa, dpa-tmn Drei starke und einfache Energiespartipps Auch kleine Umstellungen können schon einiges bewirken Für viele Maßnahmen zum Energiesparen muss man erst mal Geld investieren. Das können sich viele nicht mehr leisten. Mit diesen leicht umsetzbaren Tipps lässt sich aber auch was bewirken. Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck duscht nun noch kürzer. Und wer duscht, statt badet, kann ebenfalls viel sparen: Mit dem Wasserverbrauch, der bei einem Vollbad entsteht, könnte man vier Tage lang täglich dreieinhalb Minuten duschen, so die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online. Solche Tipps sind die wirklich leicht umsetzbaren Stellschrauben zum Energiesparen im Haushalt. Sie tun keinem weh. Es gibt noch mehr davon: Tipp 1 – Geräte ausschalten, Ladekabel ziehen Es ist nur ein kleiner Handgriff, aber sind wir mal ehrlich, viele von uns machen ihn nicht immer: Elektrogeräte wie Fernseher oder Computer ganz ausschalten und nicht im Stand-by-Modus zu belassen. Denn der kostet auch Energie. Das heißt: Es sollte kein leuchtendes Lämpchen an Elektrogeräten anbleiben. Dabei sollte man immer auf Geräte achten, die man nicht immer im Blick hat, etwa an den hinter einem Schrank versteckten WLAN-Router. Hier können Steckdosenleisten mit einem Schalter helfen, über den man mit nur einem Handgriff mehrere Geräte schnell vom Netz nehmen kann. Tipp 2 – Öko-Funktion der Hausgeräte nutzen Es ist eine Taste an der Waschmaschine und der Spülmaschine oder eine Zusatzeinstellung, die man drücken muss – und schon spart man Energie durch die Nutzung der Öko- oder Eco-Einstellungen der Waschmaschine statt der Schnell- und normalen Waschprogramme. Gleiches haben die meisten Spülmaschinen. Einen kleinen Nachteil gibt es allerdings: Die Programme benötigen mehr Laufzeit. Die holt man aber wieder rein, wenn man zum Beispiel auf die Vorwäsche verzichtet – die ist laut den Experten von co2online eh meist nicht nötig. Ebenfalls wichtig: So kühl wie möglich reinigen. Beispiel Waschmaschine: Es hat in den allermeisten Fällen keinen Einfluss auf das Waschergebnis und die Hygiene, wenn man sie mit 30 oder 40 statt 60 oder gar 90 Grad wäscht. Die Waschmittel und Geräte sind längst so gut, dass sie bei niedrigen Temperaturen den üblichen Dreck packen. Tipp 3 – Kühlschrank herunterregeln Auf welche Temperatur ist der Kühlschrank eingestellt? Sieben Grad sind laut Verbraucherzentrale NRW die optimale Temperatur. Und wenn das Gerät nur ein Grad kälter eingestellt ist, steigert das den Stromverbrauch schon um rund sechs Prozent. Weiterer Tipp: Die Türen von Kühl- und Gefriergeräten möglichst schnell wieder schließen. Und wer noch ein Gefrier- und Kühlgerät ohne „No-Frost“-Funktion hat, sollte es regelmäßig abtauen. Auch eine Eisschicht treibt die Energiekosten nach oben. Übrigens: Für die Temperatur im Gefrierschrank sind minus 18 Grad Celsius ideal. Von Simone A. Mayer, dpa-tmn Tür schnell wieder zu: Auch so lässt sich auf einfachste Weise bei der Benutzung des Kühlschranks Strom sparen. Foto: Christin Klose, dpa Objekt Stadthaus Wohnfläche ca. 146 m² Grundstück ca. 100 m² Telefon 09421-847040 Preis 98.000,- € ID 6831807 Stilvolles Stadthaus Bassano in Teverina Gastherme, offene Kamine, zwei Wohnungen, voll möbliert Objekt Ferienhaus Wohnfläche 140 m² Grundstück 1200 m² Telefon +49 8751 4158 Preis 690,-€* ID 6113728 Ferienhaus mit Pool Dominikanische Republik Pool, Terrasse, Garten, Stellplatz, *Miete pro Woche Objekt Gutshof Wohnfläche 400 m² Grundstück 861775 m² Telefon 09421/2012 Preis 3.900.000,- € ID 6717278 Ehem. 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