Spitzenmedizin in unserer Region

8 Spitzenmedizin in unserer Region Wenn jede Minute zählt Die Überregionale Stroke-Unit am Klinikum Deggendorf wurde erneut erfolgreich rezertifiziert „Bei einem Schlaganfall zählt jede Minute“, stellt Chefarzt Dr. Thorsten Fortwängler zum Weltschlaganfalltag fest. Um Folgeschäden zu vermeiden, sei es wichtig, einen Schlaganfall rechtzeitig zu erkennen und fachgerecht zu versorgen. Ebenso entscheidend sei es, das am besten zur Schlaganfallversorgung geeignete Krankenhaus auszuwählen. Die Stroke-Unit am Klinikum Deggendorf hatte seit ihrem Bestehen bereits drei Mal externe Prüfer der Deutschen Schlaganfallgesellschaft zu Gast. Diese prüfen im Abstand von jeweils drei Jahren nach strengen Kriterien die Qualität der Schlaganfallbehandlung. Das Augenmerk gilt der medizinischen Versorgung des Schlaganfalles, der Abstimmung der Behandlungsprozesse im Team, der pflegerischen Besetzung und Qualifikation wie auch der Dokumentation. Die hohe Qualität der Behandlungseine Behandlung auf der Intensivstation erfolgen. In Deggendorf gibt es eine vaskuläre Neurochirurgie, so dass auch Hirnblutungen und Subarachnoidalblutungen – also zwischen der mittleren Hirnhaut (Arachnoidea) und der inneren Hirnhaut – versorgt werden können. Ein Schlaganfall muss rechtzeitig erkannt werden Der wichtigste Punkt in der Schlaganfallversorgung ist das rechtszeitige Erkennen des Schlaganfalles und die schnellstmögliche Versorgung. Bereits bei einem Schlaganfallverdacht sollte umgehend der Rettungsdienst verständigt werden. Auch wenn der Schlaganfall sehr viele und auch ungewöhnliche Ausprägungen haben kann, und auch harmlosere Erkrankungen Schlaganfallsymptome imitieren können, sollte man doch nicht zögern, den Rettungsdienst zu informieren. „Man sollte nicht warten, in der Hoffnung, dass die Symptome vorübergehen“ betont Chefarzt Dr. Fortwängler. „Wir machen noch in der Notaufnahme die dringlichsten Untersuchungen, wenn sich dort kein Schlaganfallverdacht ergibt – umso besser“. Vor diesem Hintergrund zieht Chefarzt Dr. Fortwängler folgende Bilanz: „Wir bieten pro Jahr über 600 Schlaganfallpatienten auf unserer Stroke-Unit eine rasche, menschliche, fürsorgliche Behandlung mit allen Möglichkeiten der modernen Medizin. Ich bin stolz auf das Team, das diese Leistung schon über Jahre hinweg mit Einsatz und Hingabe erbringt.“ i Weitere Informationen: www.donau-isar-klinikum.de beitern des Sozialdienstes. Die engmaschige Zusammenarbeit mit den Kollegen der Notaufnahme, der Radiologie, der Neuroradiologie, der Neurochirurgie, der Inneren Medizin und der Gefäßchirurgie, sodass jederzeit und wenn nötig sofort noch in den ersten Minuten nach dem Eintreffen die passende Therapie eingeleitet werden kann. Die Möglichkeit der Lysetherapie (Auflösung einer Blutgefäßverstopfung durch ein gerinnsellösendes Medikament) wie auch die mechanische Entfernung größerer Gerinnsel (Thrombektomie) ist rund um die Uhr gegeben. In Fällen eines schweren Schlaganfalles kann auch handen sind, hat die Deutsche Schlaganfallstiftung bestätigt. Eine überregionale Stroke-Unit gibt es in Niederbayern sonst nur noch am Klinikum Passau. Drei Elemente für die Versorgung Vor allem drei Elemente zeichnen die Schlaganfallversorgung am Klinikum Deggendorf aus: Auf der Einheit der Stroke-Unit die enge Zusammenarbeit eines erfahrenen neurologischen Teams aus Ärzten, speziell weitergebildetem Pflegepersonal, Physio- und Ergotherapeuten, Sprachtherapeuten und Mitarprozesse wurde in der abschließenden Beurteilung hervorgehoben. Damit ist die Schlaganfalleinheit in Deggendorf zum dritten Mal in der höchsten Versorgungstufe der Schlaganfallversorgung als Überregionale Stroke-Unit rezertifiziert. Diese Zertifizierung kann so sowohl den Angehörigen wie auch dem Rettungsdienst eine erste Orientierung geben. „Denn auch durch eine Verlegung in eine andere Klinik kann auch wertvolle Zeit verlorengehen“, wie Dr. Fortwängler unterstreicht. Dass am Donau-Isar Klinikum Deggendorf alle wichtigen Komponenten der Schlaganfallbehandlung vor- Dr. Thorsten Fortwängler Eine Darstellung der Blutgefäße im Gehirn vor (links) und nach (rechts) der Thrombektomie. Fotos: DONAUISAR Klinikum Deggendorf-Dingolfing-Landau Wenn die Hand größer wird Seltene Erkrankung: Hinweise auf Akromegalie Das Gesicht wirkt gröber, die Hände werden dicker. Man schwitzt mehr und schnarcht. Alles Alterserscheinungen? Gut möglich. In seltenen Fällen kann aber eine Hormon-Überproduktion dahinterstecken. Der Ehering oder die Schuhe passen nicht mehr. So ein plötzlicher Wachstumsprozess im mittleren Alter kann auch auf eine seltene Erkrankung namens Akromegalie hindeuten. Dabei sorgt meist ein gutartiger Tumor der Hirnanhangdrüse dafür, dass diese Drüse zu viel Wachstumshormone ausschüttet. Folge: Knochen und innere Organe werden dicker. deutet. Dabei sei eine frühzeitige Diagnostik wichtig. Werde die Erkrankung rechtzeitig behandelt, stünden die Heilungschancen gut. Zudem haben Betroffene weniger bleibende Folgen. So steigt durch die Hormon-Ausschüttung etwa das Diabetes-Risiko. Eine seltene Erkrankung Akromegalie gehört zu den seltenen Erkrankungen. Nach Angaben der DGE wird die Krankheit in Deutschland jedes Jahr bei rund 330 bis 500 Menschen neu diagnostiziert. Das mittlere Alter bei der Diagnosestellung liege bei 40 bis 45 Jahren. (dpa/tmn) Das kann sich zum Beispiel auch durch eine Vergrößerung der Hände oder Füße zeigen. Auch Gesichtszüge verändern sich – zum Beispiel kann die Nase optisch gröber erscheinen. Fehldeutung der Alterung Vermehrtes Schwitzen, Kopfweh, Karpaltunnelsyndrome an den Händen oder das Schlaf-Apnoe-Syndrom sind weitere mögliche Symptome, so die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Ein Problem: Die „langsame Vergröberung des Aussehens“, wie es die DGE nennt, werde häufig als Ausdruck des normalen Alterungsprozesses fehlgeWenn die Hände größer werden, ist das ein mögliches Anzeichen für Akromegalie. Foto: Peter Kneffel/dpa/dpa-tmn Das Klinikum Erding stellt sich vor Spi tzenmedi z in ganz nah Ein großes Team für Sie: Ärztinnen und Ärzte unseres Klinikums Landkreis Erding arbeiten fachübergreifend zusammen, um im Team mit Ihnen gemeinsam den besten Weg zu gehen. Wir sind für Sie da! Klinikum Landkreis Erding, Bajuwarenstraße 5, 85435 Erding Telefon | 08122 59 - 0 www. klinikum-erding.de · Pflegefachkräfte · Fachärzte · Betreuungskräfte · Verwaltungsangestellte · Hygienefachkräfte NOTAUFNAHME 24/7 BESETZT! · Intensivmedizin · Schlaganfall-Einheit · Unfallchirurgie · Orthopädie Schilddrüsenzentrum · Brustzentrum · Darmzentrum · Gefäßchirurgie · Geburtshilfe · Tumorchirurgie · Kardiologie Urologie · · HypnoCranios Hypnosetherapie Anmeld.: 09973 - 5302 A.Späth - Hypnosetherapeut Medizinische Hypnosepraxis Heilpraktiker (beschränkt auf Psychotherapie) www.hypnocranios.de Krisenbewältigung Burnout / Neuorientierung Schlafstörungen / Tinnitus Therap. Gewichtsreduzierung Therap. Rauchentwöhnung Psychosom. 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