Spitzenmedizin in unserer Region

6 Spitzenmedizin in unserer Region Trauma, Angst und Panik Der „Heilpraktiker – Psychotherapie Heribert Rederer“ bietet Hilfe für Betroffene In Leben ist es unvermeidbar, mit extremen Situationen konfrontiert zu werden. Unfall, Gewalt, Trennung, Tod – belastende Ereignisse lösen eine Notfallreaktion im Gehirn aus. Dabei kann es zu einem Trauma mit Depression und immer wiederkehrenden Angstzuständen kommen. Der Versuch, durch Ablenkung, Aktivitäten oder Arbeit nicht darüber nachzudenken, scheitert immer wieder an einem Trigger, sei es ein Bild, ein Gedanke, der uns als Flashback daran erinnert. Nachts in Alpträumen wird noch mal erlebt, was zu vergessen versucht wird. Die Folge sind häufig Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Ängste oder Panikattacken bis hin zu Vermeidungsverhalten, sozialem Rückzug, auch Flucht in Alkohol, oder Selbstverletzung in Suizidgedanken können Versuche sein, zu übertönen, was nicht auszuhalten ist. Betroffene erleben das Trauma immer wieder Wie kommt es dazu? Bei einem Schockerlebnis wird die Verbindung zwischen den Gehirnarealen unterbrochen. Das bedeutet, dass unsere Emotionen und instinktiven Angstreaktionen unser rationen, die in unserem emotionalen Gehirn als Sinneseindrücke über Hören, Riechen, Schmecken und den Tastsinn abgespeichert sind gearbeitet, um diese dann über die kognitiven Gehirnarealen zu integrieren. Durch die Entwicklung der Traumatherapie, speziell des EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing, deutsch: Desensibilisierung und NeuVerarbeitung durch Augenbewegungen),kann bei dem Betroffenen eine Art „Neuvernetzung“ von bisher blockierten Nervenverbindungen angeregt werden. Somit kann das Gehirn das als traumatisch erlebte als Bild abspeichern und vor allem zeitlich einordnen, damit sich so negative Bewertungen zum Positiven verändern können („das ist schon lange her, jetzt belastet es mich nicht mehr“). Viele Betroffene scheuen Hilfe, um nicht als „psychisch krank“ abgestempelt zu werden. Doch meist ist man nicht alleine betroffen, auch der Partner, die Kinder, Freunde und Kollegen leiden mit. Das Ziel ist, jedem – und den Menschen mit denen man das Leben teilt – eine gesunde und unbelastete Teilhabe am Leben zu ermöglichen. i Weitere Informationen: www.lebenszeitbegleitung.de tionales Denken und unser Zeitgefühl massiv beeinflussen. Betroffene kommen immer wieder in jenen Schockzustand und erleben das Trauma als gegenwärtig, so, als ob es gerade wieder passieren würde. Über unser logisches Denken können wir Gefühle von Angst, Panik, Trauer oder Gefühllosigkeit nicht verändern oder kontrollieren. Oft entstehen in gewissen Situationen Empfindungen, die unangenehm oder sogar hemmend wirken, die aber nicht einzuordnen sind. Die Ursache liegt meist schon lange zurück, oder wir können uns nicht daran erinnern. Sie wirken – ausgelöst durch einen Trigger – gegenwärtig. Diese Situationen haben wir häufig in unserer Kindheit erlebt und sie durch weitere ähnliche Erlebnisse unbewusst verstärkt. Mit Körpergefühlen und Emotionen arbeiten Um Betroffenen zu helfen, ist es nicht ausreichend mit logischen Lösungsmethoden wie beispielsweise „verhaltenstherapeutischen Ansätzen“ zu arbeiten. Um trotzdem an unser Unterbewusstes zu kommen, wird mit Körpergefühlen, so genannten „body-sensations“, und EmoEine starke seelische Erschütterung beeinflusst das Leben. Betroffene scheuen oft Hilfe. Doch eine Traumatherapie kann helfen. Foto: ©Tunatura - stock.adobe.com Zahnimplantate trotz schlechter Knochen Dr. Georg Huber referiert auf Kongressen in Libyen, Tunesien und Montenegro Ab dem 25. Februar 2022 fand in Tripolis die Libysche Konferenz der Dentalen Implantologie statt. Als Ehrengast und Hauptreferent war dazu Dr. Georg Huber als geprüfter Experte der (klassischen) Implantologie (DGOI) und Dozent der International Implant Foundation (IF) geladen. Vor etwa 700 Libyschen Zahnärzten und Implantologen referierte Dr. Huber an drei Tagen über die Evolution hin zur minimalinvasiven Strategic® Implantology. Anschließend sprach er zusammen mit dem führenden Implantologieprofessor Prof. Mbarek von der Universität Monastir auf einem Kongress in Tunis. Am 3. April ging es für eine Woche nach Montenegro zum Weltkongress der International Implant Foundation (IF), einer Art „Lehrerkonferenz“, auf welcher die etwa 50 weltweit zertifizierten „Teacher“ dieser wissenschaftlichen Gesellschaft jährlich ihr Wissen in Fachvorträgen austauschen und in strukturierten chenvermehrungen. Die Langlebigkeit ist über Jahrzehnte in unzähligen Studien wissenschaftlich belegt, es wurden schon weit über eine Million dieser Implantate von den zertifizierten Implantologen eingesetzt. Ziel dieser Behandlungsmethode ist es, auch bei schlechtem Knochenangebot, ohne Knochenvermehrung und „Aufschneiden“ innerhalb weniger Tage beziehungsweise Wochen dauerhaft feste Implantat-Zähne einzusetzen. Dabei wurden von der IF für die jeweiligen anatomischen Regionen 16 anerkannte und bewährte Methoden definiert – ein großer wissenschaftlicher Fortschritt in der Implantologie. Somit ist Dr. Georg Huber deutschlandweit einer der wenigen Implantologen, die gleichermaßen auf beiden Fachgebieten der oralen Implantologie – der klassischen und der minimalinvasiven Strategic Implantology® – hoch qualifiziert und zertifiziert sind. i Weitere Informationen: www.zahnarzt-dingolfing.com Fortbildungen an interessierte Implantologen weitervermitteln. Schmerzärmer, günstiger, schonender Das revolutionäre Verfahren der Strategic Implantology® ist deutlich schneller, schmerzärmer, günstiger und weitaus schonender als die invasiven klassischen Implantologiemethoden mit KnoAuf Kongressen kommen Experten zusammen. Hier spricht Dr. Huber (rechts) mit dem wissenschaftlichen Präsidenten der Libyschen Implantologen Dr. Monder in Tripolis. Foto: Dr. Huber Therapie durch Hypnose Alternative zur Psychotherapie Im Gegensatz zur landläufigen „Hypnose“ beschäftigt sich die Hypnosetherapie mit Lösungen aus dem Bereich der Psychotherapie oder auch mit medizinischen Themen der Psychosomatik und bedarf der Heilerlaubnis. Während sich die Psychotherapie nicht selten über lange Zeiträume erstrecken kann, zählt die Hypnosetherapie seit 2006 offiziell als Sonderform der Verhaltenstherapie zur zeitsparenden Kurzzeittherapie. Hypnosetherapeuten als Fachanbieter müssen über eine Psychologieausbildung, im Idealfall auch über Neurologiekenntnisse verfügen. Der Trancezustand als Wirkmechanismus, ähnelt dem Tagträumen, einer entspannt erhöhten Aufmerksamkeit. In diesem Modus, der erhöhten neuronalen Plastizität, arbeitet das Gehirn vier- bis fünfmal intensiver, es kommt zu einer verstärkten Vernetzung der Gehirnstrukturen, woraus sich die kürzere Therapiezeit erklärt. Nicht das Unterbewusstsein oder gar Entspannung sind der oft in Laienkreisen propagierte Kern, sondern die genaue medizinische Kenntnis der jeweiligen Störungsbilder mit anschließend passenden Inhalten zur effektiven therapeutischen Begleitung. Die Fachpraxis HypnoCranios in Furth im Wald arbeitet dabei mit multimedialer Unterstützung und Monitoraufzeichnungen vegetativer Veränderungen, um den Stand des Therapieerfolges mit dem Klienten anschließend besprechen zu können. Hypnoseanwendungen erfordern dabei die aktive Bereitschaft zur Mitarbeit, denn Hypnose an sich verändert nicht. Vielmehr ist der Klient über das richtige Fachangebot in der Lage, Eigenveränderung durch Kurzzeittherapie erreichen zu können. Anton Späth, Hypnosetherapeut, Heilpraktiker für Psychotherapie und Dozent in der Ausbildung für approbierte Ärzte, Heilpraktiker und Therapeuten, hat sich mit seiner Praxis HypnoCranios besonders auf Behandlungsangebote aus Hypnotherapie in Kombination mit Neurooder Biofeedback spezialisiert. Das Therapieangebot umfasst neben der Behandlung von AD(H)S-Störungen über Neurofeedback auch Traumatherapie, die Behandlung von Ängsten, Phobien, psychosomatische Beschwerdebilder wie chronische Schmerzstörungen, Reizdarmsyndrom, Schlafstörungen, desgleichen Essstörungen, Tinnitus und chronischen Bluthochdruck bis hin zu therapeutisch fundierter Rauchentwöhnung oder Gewichtsreduzierung sowie allgemeiner Psychotherapie. i Weitere Informationen: www.hypnocranios.de Anton Späth Foto: Thomas Linsmeier Terminvereinbarung ab sofort online oder telefonisch Praxis für Kardiologie und Sportmedizin Dr. med. Martin Klügl Kardiologie oden n ho t e, l u k, - - r lla or- on- - o er erz a e er. v i d i n m r e v r c e , pp , e , r t Bluthoch- , l n s r - p e. . i id i t . NEU: Praxis Regensburg: Clermont-Ferrand-Allee 34 93049 Regensburg Tel.: 0941 / 463 99 540 Prax Bahn 9431 Tel.: Dr. med. Martin Klügl, Friederike Schürmann Fachärzte für Innere Medizin und Kardiologie Gefä nt kein rien- ( alsge ir er n ss wei e fü r nde an i o ische - - en d S or lich ohne Risiko heitsr l r nters un n urc un eraten e zu I ren ktivit Pr nnen der Risik sieren ie ck, S an altende Stressbelastung begünstig werd i i l i gebe g. Praxis Regensburg: Praxis Straubing: Clermont-Ferrand-All e 34 Bahnhofstraße 19 93049 Regensburg 94315 Straubing Tel.: 0941 / 463 99 540 Tel.: 09421 / 963 78 34 Gefäßmedizin Gefäßgesundheit kennt keine Grenzen • Es stehen umfassende Methoden zur Arterien- und Venenfunktionsdiagnostik (z.B. bei Verengung der Bein- oder Halsgefäße) zur Verfügung. • Wir veranlassen weiterführende angiologische Untersuchungen mittels CT- und MRT-Angiographie und koordinieren die weitere Therapie, falls notwendig. Sportmedizin Sportlich ohne Risiko • Sportliche Ambition darf nicht zum Gesundheitsrisiko werden. Wir führen die für Sie sinnvollen sportmedizinischen Untersuchungen und Leistungsprüfungen durch und beraten Sie zu Ihren Aktivitäten. Prävention Rechtzeitiges Erkennen der Risiken • Herzinfarkt und Schlaganfall sind traumatisierende Ereignisse, die durch bestimmte Risikofaktoren wie hoher Blutdruck, Stoffwechselerkrankungen und anhaltende Stressbelastung begünstigt werden. • Wir bestimmen Ihr ind viduelles Risiko und geben gezielte Empfehlungen zu Prävention und Stressbewältigung. Treffsicherheit durch moderne Methoden • Wir wählen aus modernsten Untersuchungsmethoden die für Sie geeigneten aus: Ultraschall von Herz und Gefäßen, Belastungstests, Stressanalyse, 24h EKG/Blutdruck, Synkopenabklärung, Labor, Schrittmacher- und Defibrillator-Kontrolle, Cardio-CT/MR oder Herzkatheter. • Ob medikamentös oder invasiv, wir sind mit allen modernen Therapieverfahren im Detail vertraut. Schwerpunkte sind: Erkrankungen der Herzkranzgefäße, der Herzklappen, der peripheren Arterien, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Embolien, Rhythmusstörungen, Schrittmacher- und Defibrillator-Therapie. • Mit Spezialsprechstunden u.a. zu Themen wie Lipidmanagement, Psychokardiologie und Sportkardiologie betreuen wir Sie ganzheitlich.

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