Regensburg erleben

Regensburg leben Wirtschaft Cipsoft: Studentenidee auf der Überholspur Kultur 36 Traditionswirtshäuser entdecken 2022 Eine Sonderbeilage der Mediengruppe Attenkofer FRÜHLING SOMMER er Freizeit Eisbären-Meistertrainer Max Kaltenhauser im Interview Aus-/ Weiterbildung + Jobs SPEZIAL

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INHALT IMPRESSUM 04 Notizen aus der Domstadt Kultur 06 „Mir san da“: 36 Kultwirtshäuser in und um Regensburg Wirtschaft/Ausbildung/ Stadtleben 08 Regensburg in Zahlen 10 CipSoft: Wenn Freunde eine Welt für Freunde erschaffen 12 Arbeitswelt: Ausbildungsbereitschaft ist ungebrochen Freizeit 14 Eishockey-Meistermacher: Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser im Interview Regensburg erleben 3 Foto: Adobe Stock: Robert Ruidl REGENSBURG ERLEBEN Verlagsbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 26. Mai 2022 Redaktion: Chris Sternitzke, Matthias Jell, Sonja Esmailzadeh Anzeigenverkauf: Geschäftsstelle Regensburg Anzeigenleitung: Stefan Mühlbauer Anzeigenmarketing: Maria Karl Gesamt-Anzeigenleitung: Michael Kusch Verlagsleitung: Klaus Andreas Huber Titelbild: © Adobe Stock Animaflora PicsStock Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts Der Sommer steht vor der Tür, endlich wieder neues Leben in Regensburg: Mit den wärmeren Temperaturen blüht die Weltkulturerbestadt auf und das Leben verlagert sich mehr nach draußen. Während das Haus der Bayerischen Geschichte am Donaumarkt in seiner Bayernausstellung vielerorts ein Wirtshaussterben bilanziert, steht glücklicherweise die Wirtshauskultur in Regensburg und Umgebung weiter in ihrer Blüte. Mit Kathrin Fuchshuber (S. 6) haben wir über das Projekt „Regensburger Wirtshauskultur“ gesprochen. Dadurch wollen 36 Traditionswirtshäuser zeigen „Wir sind da“. Wie wäre es denn mit einer Maß im Spitalkeller oder dem Gasthaus Röhrl in Eilsbrunn, dem ältesten Wirtshaus der Welt? Im Vergleich zu den Top-Teams der Eishockey-Oberliga waren die Eisbären Regensburg im vergangenen Herbst lediglich ein zartes Pflänzchen. Doch in der entscheidenden Phase im April strotzte die Mannschaft nur so vor Kraft und holte in der Finalserie gegen die Memmingen Indians den Meistertitel. „Gärtner“ Max Kaltenhauser, der seine Sprösslinge über sich hinauswachsen lies, spricht über den sensationellen Erfolg und was nun ansteht (S. 14). Nach 14 Jahren brachte der Trainer die Eisbären zurück in die DEL2. Eine Erfolgsgeschichte legte auch die Regensburger Computerspielfirma CipSoft hin. Begonnen als Projekt von vier Freunden vor 25 Jahren, hat das Unternehmen mittlerweile 100 Mitarbeiter. Den vorläufigen Höhepunkt gab es Ende März, als CipSoft beim Deutschen Computerspielpreis als „Studio des Jahres“ ausgezeichnet wurde. Für seine arbeitnehmerfreundlichen Bedingungen trägt die Firma den Titel „Great place to work“. Wir haben mit den Machern von CipSoft (S.10-S.11) gesprochen. Der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie: Die Arbeitswelt durchlebt herausfordernde Zeiten. IHK-Ausbildungsberaterin Ute Schwarz gibt einen Überblick über die gegenwärtige Situation (S.12). Viel Spaß beim Lesen und eine gute Zeit in der Welterbestadt. Ihr Chris Sternitzke RedaktionRegensburg erleben Regensburg blüht auf

AUS DER DOMSTADT Notizen Jahn Regensburg geht im Sommer in sein sechstes Zweitliga-Jahr in Folge. Durch ein 1:1 bei Dynamo Dresden machten die Kicker den Ligaerhalt am 32. Spieltag perfekt. Nach der besten Zweitliga-Vorrunde der Vereinsgeschichte mit 28 Punkten, ging in der Rückrunde nicht mehr viel. Nur 12 Punkte verbuchte das Selimbegovic-Team in 17 Spielen. Foto: Sascha Janne REGENSBURG HAT SEIN WÖHRDBAD WIEDER Endlich können sich Badefans wieder im Regensburger Wöhrdbad erfrischen. Mitte Mai eröffnete das aufgehübschte Kultbad nach umfangreichen Renovierungsarbeiten. Seit September 2020 war das Bad eine Großbaustelle. Geplant war die Wiedereröffnung im Sommer 2021. Die Trennung vom Planungsbüro, gestiegene Materialkosten und Lieferschwierigkeiten sorgten für die Verzögerung. Dadurch erhöhten sich die Kosten um eine Million. Foto: Simon Gehr Bildquelle Hintergrund: ccvision.de. Grafische Umsetzung: Straubinger Tagblatt STRANDGEFÜHLE AN DER DONAU NEUE FAKULTÄT AN DER UNIVERSITÄT REGENSBURG Mit Informatik und Data Science bekommt die Universität Regensburg eine ganz neue Fakultät. Bei der Kick-off-Veranstaltung im Mai sprach Universitätspräsident Udo Hebel vom „größten Strukturprojekt der Uni seit drei Jahrzehnten“. Die Vorlesungsräume sind im ehemaligen Telekom-Gebäude in der Bajuwarenstraße. Durch die Fakultät entstehen 15 neue Professuren. 13 weitere Professoren sollen aus den bisherigen Fakultäten übertreten. Im Wintersemester 2023/24 startet der erste Studiengang. Foto: Elisabeth Weiten Die Surferwelle am Eisbach ist seit Jahren eine feste Institution in München. Nun zieht Regensburg nach. Bis Oktober gibt es am Donau-Einkaufszentrum die Citywelle mit urbanem Strand. Anfänger können sich ebenfalls auf dem Surfbrett versuchen. Equipment gibt es vor Ort. Gepolsterte Beckenwände fangen die Stürze ab. Foto: ce OTH REGENSBURG: SCHNEIDER FOLGT AUF BAIER Mit dem Start des Sommersemesters an der OTH Regensburg hat Prof. Dr. Ralph Schneider das Präsidentenamt übernommen. Er folgt damit auf Wolfgang Baier, der zehn Jahre lang der OTH vorstand. Schneider war bislang Vize-Präsident und gleichzeitig Inklusionsbeauftragter. Er ist Ingenieur in der Fakultät Maschinenbau. Foto: Tobias Eisch SSV JAHN HÄLT KLASSE AM DRITTLETZTEN SPIELTAG

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6 Regensburg erleben Für Hotelgäste in Regensburg gibt es die „Bierfuizl“-Aktion. Die Hoteliers geben den Gästen für die jeweilige Tour Bierdeckel mit, gegen deren Vorlage man sich in den Wirtshäusern einen Spruz abholen kann. Beim Hotelverein hofft man, dass durch die Aktion, die bis zum 31. Oktober läuft, die Gäste länger bleiben. Ausstellung im Altstadt-Quartier, weitere Aktionen geplant Kathrin Fuchshuber hat im AltstadtQuartier eine Ausstellung mit Wirtshausutensilien zusammengestellt, die 850 Jahre Regensburger Wirtshauskultur verkörpern. Ab 31. Mai sammeln die Besucher durch alte Bilder, Speisekarten, Stammtischbücher und Spielkarten Eindrücke. Die Exponate stammen aus dem Privatfundus, von weiteren Wirten, Brauereien und von Sammler Klaus Themel. Die Ausstellung hat vonMontag bis Freitag, 12.30 bis 16.30 geöffnet. Dazu sind monatlich zwei feste Führungen eingeplant. Als weitere Veranstaltung steht am 26. Juni, 11 Uhr, in der Brauereigaststätte Spitalgarten der Tag der Regensburger Archive zum Thema „Essen und Trinken in Geschichte und Gegenwart“ an. Auch bei den Wirten seien Aktionen geplant. Chris Sternitzke Weitere Informationen: www.hotels-in-regensburg.com/ wirtshauskultur dem Motto „Wirtshaustouren“ entwickelt. 36 Wirtshäuser in und um Regensburg sind darin eingezeichnet. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass man überall in entspannten Radtouren von der Regensburger Innenstadt zu den Wirtshäusern kommt. Keines liegt mehr als 20 Kilometer vom Dom entfernt. In der Liste befindet sich etwa das älteste Wirtshaus der Welt, die Gaststätte Röhrl in Eilsbrunn, die historische Wurstkuchl, Kneitinger oder auch der Spitalgarten. Über die Website wirtshausleben.bayern lernt der Interessierte die Institutionen in Kurzporträts kennen. Die Bayernausstellung im Haus der Bayerischen Geschichte sieht die Wirtshauskultur vom Untergang bedroht. Doch ist die Lage in Regensburg und Umgebung ähnlich dramatisch? Auf keinen Fall! Mit seiner Aktion „Regensburger Wirtshauskultur“ macht der Hotelverein auf 36 Kultstätten in der Domstadt und im Umland aufmerksam. Das Ausstellungsthema im Haus der Bayerischen Geschichte „Wirtshaussterben? Wirtshausleben!“ hat Kathrin Fuchshuber die Vorsitzende des Vereins Hotels-in-Regensburg aufgewühlt. „Ist es dennwirklich so schlimm? Wie schlimm könnte es werden?“, diese Fragen hat sich die Besitzerin des AltstadtQuartier-Hotel Münchner Hof gestellt. Sie kam dabei auf ein klares „Nein“ und kein düsteres Bild. „Wir in Regensburg und der Region stehen gut da. Das liegt an den Menschen, denen Wirtshausblut durch ihre Adern fließt“, sagt sie. Ergänzung zur Ausstellung des HdBG: Wirtshaussterben? Wirtshausleben!“ Als Ergänzung zur Bayernausstellung hat der Hotelverein nun die Aktion „Regensburger Wirtshauskultur“ gestartet. Hier geht es um die Sichtbarkeit der Traditionswirtshäuser. „Wir wollen zeigen, dass es uns gibt. Ganz nach dem Motto ‘Mir san da’“, erklärt Kathrin Fuchshuber. Dafür haben sie eine Radkarte unter Der Gast des Spitalkellers lässt sich nicht beeindrucken vom Regen und genießt seine Maß. Foto: Spitalkeller „Mir san da“ Krüge der Stammgäste, alte Spielkarten, Schnupferfläschchen und vieles mehr sieht der Ausstellungsgast. Foto: Chris Sternitzke STUDIENANGEBOTE Auch ohne Abitur zum VWA-Abschluss oder zum akademischen Hochschulabschluss! Sie haben die Wahl! Jetzt bayernweit berufsbegleitend studieren! Spezialisierungsstudiengänge Marketing & Vertrieb (VWA) Wirtschaftsinformatik (VWA) Controlling (VWA) verschiedene Zertifikatslehrgänge Betriebswirt/in (VWA) mit 6 Vertiefungsrichtungen Bachelor of Arts „Digitale Wirtschaft“ Betriebswirtschaft Personalwesen IT-Management Geschäftsprozessmanagement Controlling & Finance Digitales Marketing & E-Commerce Bachelor of Arts „Digitale Verwaltung“ Master of Business Administration (MBA) mit verschiedenen Vertiefungsrichtungen VWA OSTBAYERN Arnulfsplatz 4, 93047 Regensburg 0941-200 004-0, info@vwa-ostbayern.de www.mba-vwa.de www.vwa-bayern.de Nächster Studienstart WINTERSEMESTER 2022/2023 Individuelle Studienberatung Mo. - Fr. von 9 bis 12 Uhr und Mo. - Mi. von 14 bis 17 Uhr Online Infoveranstaltungen am 02.06. und 30.06.2022 jeweils um 18 Uhr Anmeldung auf unserer Homepage Vorsprung durch Wissen. flexibel, online ortsunabhängig

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10 Regensburg erleben 11 Regensburg erleben Doch auch hier zählte für CipSoft die Gemeinsamkeit: So wurden insgesamt 365 000 Euro an Hilfsorganisationen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gespendet. Wohl auch deshalb und wegen der unternehmerischen Vision wurde CipSoft kürzlich als „Studio des Jahres“ ausgezeichnet und gewann zusätzlich bei dem Wettbewerb „Great place to work“. Und wenn es nach Stephan Vogler geht, dann ist die Entwicklung von CipSoft noch lange nicht am Ende: „Wir sind immer auf der Suche nach neuen Mitarbeitern, nach kreativen Köpfen, die Lust darauf haben, mit uns gemeinsamSpiele zu entwickeln und neueWelten zu erschaffen.“ Das können auch Quereinsteiger sein. Denn worauf es sowohl in der fiktiven Welt von „Tibia“ als auch in der realen Welt ankommt, ist letztlich nur eines: Ziele können nur gemeinsam erreicht werden. Matthias Jell Jahre bei der Stange zu halten, müssen wir ihnen natürlich immer neue Ziele geben, die sie erreichen können.“ Doch auch das geht nur gemeinsam. Deshalb macht das Unternehmen unter den „Tibia“-Spielern wöchentlich eine repräsentative Umfrage, in der sie etwaige Änderungen und Verbesserungen auf den Weg bringen können. Alle Mitarbeiter am Gewinn beteiligt Ein Modell, das die Firmenphilosophie von CipSoft bereits andeutet. Mittlerweile arbeiten dort rund 100Mitarbeiter und es herrscht ein familiäres Miteinander bei flachen Hierarchien. „Für uns war immer wichtig, dass wir diese schöne und coole Atmosphäre, die wir bei der Firmengründung erlebt haben, aufrecht erhalten“, erklärt Stephan Vogler. Dazu gehört bei CipSoft auch, dass alle Mitarbeiter am Unternehmensgewinn beteiligt werden. Und weil der Jahresumsatz in den beiden Corona-Jahren 2020 und 2021 um zehn Millionen Euro auf jeweils 25 Millionen Euro anstieg, konnte allen Mitarbeitern ein Jahresgehalt als Tantieme zusätzlich ausbezahlt werden. Hause CipSoft Hochzeitsfotos von Spielern, die sich durch „Tibia“ einst kennenlernten. Wie die Community CipSoft hilft Ein Spiel in einer stetig wachsenden, fiktiven Welt. Eine Welt fernab jeglicher Grenzen und kultureller Unterschiede. Über allem steht das gemeinsame Erlebnis. Vogler: „Um die Spieler über all die fänglichen rund 1500 Gratis-Spielern wurden seither imSchnitt bis zu 100 000 zahlende Spieler im Monat. Sie treffen sich auf über 70 Servern in der Fantasiewelt von „Tibia“, um dort gemeinsam Abenteuer zu erleben. Gemeinsam – dieses Wort zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Firmenphilosophie von CipSoft. Dort sitzen von den Firmengründern über die Mitarbeiter bis hin zu den Spielern alle gemeinsam in einem Boot. Wohl auch ein großer Bestandteil des Erfolgsmodells hinter dem Regensburger Unternehmen. Bei „Tibia“ geht es nur gemeinsam „’Tibia’ ist tatsächlich ein sehr soziales Spiel, weil man dort alle Aufgaben gemeinsam erledigt und mit anderen Spielern chattet. Keiner ist allein“, erklärt Vogler. Welche Rolle für die Gesellschaft CipSoft damit einnimmt, wurde dem 46-Jährigen erst während der CoronaPandemie so richtig bewusst: „In dieser Zeit schrieben uns viele Menschen, dass sie ohne ‚Tibia’ einsam gewesen wären. Sie bedankten sich bei uns, dass wir ihnen eine Welt geschaffen haben, in der sie jederzeit Freunde treffen können und neue Freunde hinzugewinnen können.“ Und nicht nur Freundschaften. Denn im übertragenen Sinne scheint „Tibia“ sogar als eine Art „Kontaktbörse“ zu funktionieren. So fanden sich dort bereits Paare und hin und wieder erhält man im ums lief „Tibia“ bereits auf einem Hochschulserver der Uni Regensburg. Etwa 1500 Spieler begeisterten sich damals bereits für das Online-Spiel. Grund genug für das Quartett, nach dem Studiummit CipSoft so richtig loszulegen. „Unsere Eltern waren damals weniger begeistert. Sie meinten, wir sollen den Schmarrn mit der Spielerei lassen und lieber was Vernünftiges arbeiten“, sagt der heute 46-jährige Stephan Vogler lachend. Denn rückblickend hat er heute nicht ohne Grund gut Lachen. Die vier Freunde blieben in der Folge am Ball und investierten jede freieMinute in die Weiterentwicklung von „Tibia“. Das konnten dann schon mal 80 StundenWochen sein. Vogler: „Ich kann jedem nur raten, die beste Zeit, um sich selbstständig zu machen, ist direkt nach dem Studium. Da ist man Entbehrungen noch gewöhnt, hat keine Ansprüche und kann einfach mal ins kalte Wasser springen.“ Über 70 Server für „Tibia“ Mittlerweile hat „Tibia“ 25 Jahre auf dem Buckel. Das Kind der Firmengründer ist sozusagen groß geworden und steht auf eigenen Beinen. Aus den an- „So klein ist die Welt“, heißt es imVolksmund. Im übertragenen Sinne trifft das auch auf das Regensburger Unternehmen CipSoft zu. Dennmit demOnline-Fantasy-Game „Tibia“ wurde 1997 eine Welt geschaffen, die zwar stetig wächst, die aber in der realen Welt keine Grenzen kennt und Menschen weltweit vereint. So ist es auch wenig verwunderlich, dass drei der vier Firmengründer bereits Schulfreunde am Goethe-Gymnasium in Regensburg waren. Sie hatten eines gemeinsam: die Leidenschaft für Spiele. Zwar hätten sie sich damals wohl nie erträumt, dass sie mit ihrer Idee eines Tages so erfolgreich sein würden, wie das heute der Fall ist, doch Träume sind eben manchmal da, um gelebt zu werden. Als Stephan Vogler, Ulrich Schlott, Guido Lübke und Stephan Börzsönyi im Jahr 1995 ihr Studiumbegannen, kamen sie gleichzeitig erstmals mit dem Internet in Kontakt. Dabei entstand die Idee, ein Online-Spiel zu entwickeln, das Menschen weltweit gemeinsam spielen können. Es war die Geburtsstunde von „Tibia“ und damit sozusagen auch von CipSoft. „Heute würde man wohl sagen, dass wir damals ziemliche Nerds waren“, erinnert sich Stephan Vogler. Denn jede freie Minute neben dem Studiumwurde dem großen Traum von „Tibia“ gewidmet. Mit Erfolg: Gegen Ende ihres StudiDie Geschäftsführer von CipSoft (v. li.): Stephan Vogler, Ulrich Schlott und Benjamin Zuckerer. Fotos: CipSoft Wenn Freunde eineWelt für Freunde erschaffen „Unsere Eltern waren damals weniger begeistert“ „Immer auf der Suche nach kreativen Köpfen“ Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e. V. ist Träger von über 70 Einrichtungen, Diensten und Beratungsstellen der Kinder- und Jugendhilfe, beruflichen Rehabilitation und für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. An Standorten in Niederbayern und der Oberpfalz bieten wir Fachkräften der Sozialen Arbeit ausgezeichnete berufliche Perspektiven. Das ist bei uns selbstverständlich: Fort- und Weiterbildung, Supervision, Exerzitien, ein Gehalt, das stimmt (Tarif AVR Caritas), zusätzliche Altersversorgung, Gesundheitsförderung u.v.m. Wir denken und handeln inklusiv – grundsätzlich kommen alle Stellenangebote für Menschen mit und ohne Behinderung sowie jeglichen Geschlechts in Betracht. Alle offenen Stellen unter: www.kjf-regensburg.de/karriere Telefon: 09 41 7 98 87-1 61 E-Mail: jobs@kjf-regensburg.de depositphotos.com Berufe Sozial mit Herz! Wir suchen dich als Busfahrer (w/m/d) für die RBO Regionalbus Ostbayern GmbH im Raum Regensburg, Cham und Straubing in Vollzeit, Teilzeit oder auf geringfügiger Basis. 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12 Regensburg erleben Ausbildungsbereitschaft ungebrochen hinweg. Schätzungsweise 800 Ausbildungsstellen können bei Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen jährlich nicht besetzt werden. Der demografische Wandel, der Trend zur höheren Schulbildung und die Pandemie machen sich auf dem Ausbildungsmarkt weiterhin bemerkbar. So lag die Zahl der Neuverträge zum Start des letzten Ausbildungsjahres unter dem Vorjahresniveau. Mit welchen Gefühlen blicken Sie auf das im Herbst beginnende Ausbildungsjahr? Schwa r z : Wir blickenmit einem guten Gefühl auf das neue Ausbildungsjahr – die Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen in Industrie, Handel und Dienstleistungen ist trotz schwieriger Rahmenbedingungen ungebrochen hoch. Gerade jetzt sollten sich die jungen Leute daher für die freien Ausbildungsplätze bewerben. Denn die Berufsausbildung ist eine sichere Wahl. Die Corona-Pandemie – und der Ukraine-Krieg – stellen für die duale Ausbildung per se keinen Hinderungsgrund dar. Sie bleibt die Eintrittskarte in das Berufsleben und sie eröffnet weitere Chancen. Denn Weiterbildungen bieten die Möglichkeit, sich als Fachwirt oder Betriebswirt auf Bachelor- oder Master-Niveau zu qualifizieren. Damit stehen berufliche Perspektiven und gute Einkommensmöglichkeiten jedem Auszubildenden offen. Chris Sternitzke Weitere Informationen rund um Berufswahl, Bewerbung und offene Stellen: www.ihk-regensburg.de/ausbildungkonkret, www.ihk-lehrstellenboerse.de Wie unterstützt die IHK ihre Mitgliedsunternehmen im Hinblick auf den Arbeitsmarktzugang für Geflüchtete? Schwa r z : Neben den Informationen auf unserer Website informieren unsere Ausbildungsberater die Unternehmen im persönlichen Gespräch zur Integration Geflüchteter. Denn jeder Fall ist individuell und wir wollen unser bestmögliches geben, damit das Matching zwischen Betrieb und Beschäftigtem gelingt. Die Corona-Pandemie stellte die Betriebe vor einige Probleme. Doch kann man aus der Pandemie auch positive Aspekte im Hinblick auf die Arbeitswelt ziehen? Schwa r z : Bei der Digitalisierung wurden in allen Lebensbereichen enorme Entwicklungsschritte vollzogen. Auch die berufliche Bildung profitiert davon. Der Einsatz digitaler Lernmittel und Vermittlungsmethoden, aber auch der Online-Unterricht an Berufsschulen sind neue Herangehensweisen, die vor einigen Jahren eher ein Schattendasein geführt haben oder noch gar nicht angeboten wurden. Vieles davon hat sich zwischenzeitlich bewährt und ist aus dem Ausbildungsalltag nicht mehr wegzudenken. Für den IHK-Bereich gibt es rund 270 Ausbildungsberufe. Welche Berufe brauchen den Nachwuchs am nötigsten? Schwa r z : Es gibt in allen unseren drei Bezirken der Arbeitsagentur (Regensburg, Schwandorf und Weiden) einen deutlichen Überhang an offenen Ausbildungsstellen – quer über alle Branchen Der Krieg in der Ukraine und die Corona-Pandemie stellen Ostbayerns Wirtschaft vor große Herausforderungen. Inwiefern diese Geschehnisse auch Auswirkungen auf die Ausbildung haben und wie man dem kommenden Ausbildungsjahr entgegenblicken darf, darüber spricht IHK-Ausbildungsberaterin Ute Schwarz mit der Mediengruppe. Der Krieg Russlands gegen die Ukraine ist gerade das bestimmende Thema. Inwiefern schlägt sich der Krieg auf die Ausbildungssituation in Ostbayern durch? Ut e Schwa r z : Bis jetzt registrieren unsere Ausbildungsberater nur vereinzelt Anfragen. Die bei uns angekommenen Geflüchteten plagen noch andere Sorgen. Wir informieren unsere Mitgliedsunternehmen zur Einstellung Geflüchteter umfassend auf unserer Website. Betriebe und Geflüchtete, welche an einer Ausbildung Interesse haben, könnenmit vielen Programmen gezielt unterstützt werden. Welche Branchen leiden in erster Linie unter der gegenwärtigen Situation? Schwa r z : Der Fachkräftemangel schlägt in allen Branchen und Regionen zu. Es gibt kein Unternehmen, welches nicht mit Nachwuchssorgen zu kämpfen hat. Die geflüchteten Menschen aus der Ukraine wiederum erleben eine existenziell bedrohliche Situation. Beim Thema Beschäftigung gilt es, ihnen und unseren Betrieben beratend zur Seite zu stehen. Das muss dann nicht immer in einer betrieblichenAusbildungmünden, mitunter bieten sich jedoch sehr wohl Möglichkeiten. Ute Schwarz ist Teamleiterin bei der Ausbildungsberatung der IHK. Foto: IHK Regensburg-Kelheim Junge Menschen dürfen weiterhin mit Optimismus auf den Jobmarkt blicken. Foto: ccvision Durchstarten statt abwarten. www.eckert-schulen.de WIR BILDEN ZUKUNFT! ® Als einer der führenden privaten Bildungsanbieter in ganz Deutschland schaffen die Eckert Schulen seit mehr als 75 Jahren erfolgreich berufliche Perspektiven durch gezielte Aus- und Weiterbildung. ONL I NE INFOTAG Sa, 28. Mai 2022, 10 Uhr

14 Regensburg erleben 15 Regensburg erleben nicht den Kopf verlieren. Es kann passieren, dass wir mit fünf oder sechs Niederlagen starten. Letztendlich müssen wir uns entwickeln. Am Ende geht es nur knallhart darum, die Liga zu halten. Bleibt das Grundgerüst aus der Oberliga bestehen? Ka l t enhaus e r : Wir behalten das Grundgerüst auf jeden Fall. Das ist auch der Weg den wir gehen wollen und ein stückweit auch müssen. Ich habe jetzt keine Glaskugel, die mir verrät, wie wir uns schlagen. Doch habe ich die Erfahrung gemacht, dass runderneuerte Mannschaften meist nicht Fuß gefasst haben. Außerdem bekommt man jetzt nicht zehn bis zwölf Spieler, die einen weiterbringen. Gerade wenn man unser Spielerbudget bedenkt. Wir müssen wieder mit unserem Arbeitsfleiß punkten und uns entwickeln. Wichtig wird sein, dass wir und das Umfeld uns auch durch Niederlagen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Ich bin aber überzeugt davon, dass wir dadurch nicht auseinanderfallen, wir sind einfach eine gute Gruppe. Chris Sternitzke halt in der ersten Playdown-Runde). Es ist klar, dass wir im ersten Jahr einige Male auf die Nase fallen werden und wir unsere Erfahrungswerte sammeln müssen. Man muss den Spielern die Zeit geben, sich an die neue Liga zu gewöhnen. Es ist auch klar, dass wir in der DEL2 qualitativ nicht die beste Mannschaft sind. Wir brauchen Geduld und dürfen Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser setzt in der kommenden Saison erneut auf den Fleiß seiner Spieler. Foto: Chris Sternitzke heim wieder zu verlieren. Daran zerbricht normalerweise eine Mannschaft. Zuletzt gewinnen wir das entscheidende Spiel in der zweiten Overtime. Die Serie war vor allem mental eine Achterbahnfahrt. Dass wir durch dieses Feuer gegangen sind, hat uns das Gefühl gegeben, dass wir etwas können. Wir haben uns gesagt, andere Mannschaften müssen es erst einmal schaffen, durch so ein Feuer zu gehen. Rückblickend waren das die Schlüsselmomente. Auch wenn wir zu diesem Zeitpunkt nicht daran gedacht haben, da man wirklich nur ans nächste Spiel denkt. Was erwarten Sie sich für die DEL2-Saison? Ka l t enhaus e r : Es wird vom ersten Spieltag an eine schwierige Aufgabe. Man braucht nur auf Selb blicken, die vor uns hochgegangen sind. Sie haben eine super Aufstiegssaison gespielt und wurden dann in der Hauptrunde demoliert. Unser Ziel ist, dass wir in der Vorrunde etwas besser sind als Selb und am Ende dann gleich gut. (Anm. d. Red. Die Selber Wölfe schafften den Klassenermehr die beste Kondition für das Feiern habe. Ich war am Ende gut bedient, aber es war toll. Mittlerweile sind die Meisten glaube ich wieder nüchtern (lacht). AmEnde derHauptrunde standen die Eisbären auf Rang vier. Wie fällt Ihr Fazit zur Hauptrunde aus? Ka l t enhaus e r : Wir waren gebeutelt von Verletzungen. Doch wir haben nie gejammert, dass uns Peter Flache praktisch das ganze Jahr ausgefallen ist und RichardDivis etwa sechsWochen gefehlt hat. Das hat uns letztendlich auch geholfen. Ichwollte eine Kultur vermitteln, dass wir, solange wir spielfähig sind, das Spiel auch gewinnen möchten. Man musste die Situation einfach annehmen, uns blieb ja nichts anderes übrig. Unter diesen Umständen haben wir eine TopHauptrunde gespielt. Man darf auch nicht vergessen, dass wir abgesehen von Deggendorf gegen kein schlechter platziertes Team Punkte abgegeben haben. Ich muss der Mannschaft da auch ein Kompliment machen, dass wir gegen vermeintliche Underdogs nie haben Federn lassen. Die Mannschaften, gegen die es Niederlagen gab, waren zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch stärker. Doch wir haben uns entwickelt und parallel an den Dingen gearbeitet, die in den Playoffs entscheiden. Gab es einen speziellen Moment während der Saison, wo Ihnen klar wurde, dass es mit den Eisbären richtig weit gehen könnte? Ka l t enhaus e r : Es war das Weiterkommen in der Serie gegen Leipzig. Leipzig war ein absoluter Top-Gegner, der uns alles abverlangt hat. Die Serie war verrückt von Anfang an: Zuerst verliert man ein gewonnen geglaubtes Spiel zu Hause durch leichte Fehler. Danach schafft das Team den Auswärtssieg, um dann daspiel bereits Ende April war, begonnen zügig die Planungen. Ich habe schon eineinhalb Tage nach dem Titel damit angefangen, Vorbereitungsspiele zu terminieren und mit den Spieleragenten zu reden. Wer aus der Mannschaft hat sich bei den Feierlichkeiten besonders ausgezeichnet? Ka l t enhaus e r : Ich muss sagen, dass es keine Ausreißer nach unten gegeben hat. Das spricht für uns. Wir haben auch hier eine geschlossene Teamleistung gezeigt. Ich war noch am schwächsten und musste am frühesten abbrechen. Es hat sich gezeigt, dass ich nicht Herr Kaltenhauser, ein paar Wochen sind nun seit demAufstieg vergangen. Ist es Ihnen mittlerweile vollumfänglich bewusst, dass die Eisbären im Herbst erstmals nach 14 Jahren wieder zweitklassig spielen? Max Ka l t enhaus e r : Das ist wirklich greifbar. Doch zunächst spielt man darum, Meister zu werden. Das war das vorherrschende Ziel. Der Aufstieg davon ist die Folge. Da es beim letzten FinalVierzehn Jahre lang waren die Eisbären Regensburg von der gesamtdeutschen EishockeyLandkarte verschwunden und bis in die Landesliga abgestiegen. Durch den Erfolg im Oberliga-Finale über Memmingen sind die Eisbären mit dem Aufstig zurück auf dieser Karte: Max Kaltenhauser, der Meistertrainer, blickt zusammen mit der Mediengruppe zurück und gibt den Ausblick auf das DEL2-Jahr. Vor 5000 Zuschauern bejubelten die Eisbären Regensburg Ende April den entscheidenden Finalsieg. Foto: Andreas Nickl Wieder hier HISTORISCHE KAISERHERBERGE GOLDENES KREUZ HOTEL: Telefon 09 41/5 58 12 info@hotel-goldeneskreuz.de www.hotel-goldeneskreuz.de CAFÉ & RESTAURANT Öffnungszeiten Sommer: Di. - So. 11.00 - 23.00 Uhr; Winter: Mi. u. Do. 11.00 - 20.00 Uhr; Fr. u. Sa. 11.00 - 21.00; So. 11.00 - 18.00 Uhr Kramgasse 10-12 | 93047 Regensburg | Telefon 0941/5 73 88 www.krautereramdom.de CAFÉ ÖFFNUNGSZEITEN SOMMER: Mo.-Fr. 7-19 Uhr Sa. 7.30-19 Uhr So. & Feiertage 9-19 Uhr WINTER: Mo.-Sa. 8-18 Uhr So. & Feiertage 9-18 Uhr Telefon 09 41/5 72 32 HAIDPLATZ 7 | 93047 REGENSBURG Dienstag–Sonntag 9–18 Uhr | Montag geschlossen | www.hdbg.de 30. APRIL–11. DEZEMBER 2022 Regensburg, Haus der Bayerischen Geschichte WIRTSHAUSSTERBEN? WIRTSHAUSEBEN! L Veranstalter Förderer Kulturpartner Partner OTONSÜD 27. Mai bis 29. Mai 2022 MusikundMundart amMuseum SPANIEN AN DER DONAU Kultur- und Genussmarkt 02. - 06. 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