Berufsinfomesse

Eine Sonderbeilage der Mediengruppe Attenkofer Samstag, 28. Mai 2022 BERUFSINFOMESSE ARBEITSKREIS SchuleWirtschaft LANDSHUT An der Hochschule Landshut MAI 2022

2 BerufsInfoMesse 2022 In drei Schritten zum Ausbildungsplatz Tipps der Handwerkskammer Du weißt schon ganz genau, was du machen möchtest? Perfekt! Oder bist du dir noch nicht so sicher? Kein Problem! Im Handwerk ist bei über 130 Ausbildungsberufen sicher der richtige für dich dabei. Und so einfach geht’s: 1. Finde, was zu dir passt Mit dem Berufe-Checker kann man herausfinden, welcher Beruf im Handwerk zu einem passt, und zwar unter: www.lehrlinge-fuerbayern.de/berufe-checker 2. Informiere dich im BerufeWiki Hat der Berufe-Checker passende Vorschläge für einen parat, aber man will mehr Infos, dann kann man sich im Detail über diese und alle weiteren Ausbildungsberufe im sogenannten Berufe-Wiki unter www.lehrlinge-fuer-bayern.de/berufe-wiki informieren. 3. Finde den Ausbildungsplatz in deiner Nähe Am besten erlebt man einen Handwerksberuf beim praktischen Ausprobieren. Mit der bayernweiten Lehrstellenradar-App kann man einen passenden Praktikums- und Ausbildungsplatz ganz in seiner Nähe finden. Wer noch Fragen zur Ausbildung im Handwerk hat oder Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche braucht, der Bewerbung und Co., kann Hilfe bei den Ausbildungsakquisiteuren der Handwerkskammern erhalten. Für die Bezirke Niederbayern und Oberpfalz: Claudia Bielmeier Tel. 0851/5301-235 claudia.bielmeier@hwkno.de Von der Schule zum Ausbildungsplatz: die Handwerkskammer hilft, auch digital. Foto: mirpic - Fotolia Bewirb Dich direkt bei Richard Vogl, entweder per E-Mail unter ausbildung.landshut@r-f.de, oder telefonisch unter der Nummer 0871 758-138. Duwillst was bewegen und mit einer coolen Ausbildung richtig durchstarten? • Kaufmann/-frau Groß- und Außenhandelsmanagement Wir suchen zum 01.09.2023 Auszubildende (m/w/d) als Mehr Infos über Deine Ausbildung bei uns unter: www.r-f.de/azubis Deine Ausbildung bei R+F Landshut-Ergolding

3 BerufsInfoMesse 2022 Orientieren, informieren, Kontakte knüpfen Berufsinformationsmesse hybrid: Erst wird digital vorbereitet, dann folgen Gespräche vor Ort beim Präsenztag Sich orientieren, informieren, Kontakte knüpfen, vielleicht das ein oder andere Praktikum vereinbaren: All das kann man auf der Berufsinfomesse von Stadt und Landkreis Landshut, die vom 23. Mai bis zum 4. Juni als Onlinemesse stattfindet. Was heißt hier „online“: Die korrekte Bezeichnung ist „hybrid“, denn es gibt am 28. Mai einen Präsenztag auf dem Gelände der Hochschule Landshut, bei der es knapp 100 Aussteller, Firmen und Unternehmen aus dem Landkreis sowie Hochschulen, geben wird. Schüler bei der Berufswahl und Unternehmen bei ihrer Suche nach Azubis unterstützen, das wollten die Mitglieder des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Landshut auch in Pandemiezeiten, aber im vergangenen Jahr war die Messe nur online möglich. In diesem Jahr sollen nun die Vorteile eines Online-Auftritts mit denen einer Präsenzmesse vereinigt werden. „Wir hoffen, das wird der große Wurf“, sagt Reinhold Ostermaier, einer der Vorsitzenden des Arbeitskreises und Leiter der Berufsschule 1 in Landshut. Natürlich sei die persönliche Begegnung auf der Messe vor Ort wichtig und unersetzlich, meint er weiter. Aber der große Nachteil in all den Jahren, seit es die Berufsinfomesse gebe, sei eben gewesen, dass es nur ein einziger Tag war. „Was an diesem Tag nicht stattfand, war dann verschwunden“. Den großen Tag vorbereiten Für die Online-Messe hatte man sich ein besonderes Konzept ausgedacht: Schüler aller Altersgruppen sollten sich in ihren Klassen bereits eine Woche im Vorfeld intensiv mit dem Thema Berufswahl befassen, Ideen entwickeln, potenzielle Arbeitgeber digital kennenlernen und Fragen sammeln, die sie ihnen gerne stellen würden. „Die Schüler waren dann so gut vorbereitet, dass am Highlight-Tag alles gut geklappt hat“, erzählt der Schulleiter weiter. Und dieser Tag kann eben in diesem Jahr wieder vor Ort stattfinden. Wichtig ist auch die Phase nach diesem Tag. Da können die Schüler wiederum in ihren Klassen ihre persönlichen Erfahrungen aus den Informationen und Gesprächen bei der Messe aufarbeiten, eventuell Bewerbungen entwerfen, Vereinbarungen festmachen. Parallel dazu ist unter der Adresse „meinezukunft-landshut.de“ eine Online-Plattform geschaffen worden, die die Vernetzung der regionalen Firmen mit den Schulen und ihren Schülern das ganze Jahr über möglich macht. Am Präsenztag können die Schülerinnen und Schüler nicht nur Firmenvertreter, Azubis, Hochschulvertreter und Studierende treffen. Es gibt auch einige interessante und möglicherweise sehr hilfreiche Vorträge rund um Bewerbung, Ausbildung und Studium. Das Interesse an der Berufsinfomesse scheint auch in diesem Jahr wieder groß zu sein, zumindest was die Beteiligung der Firmen betrifft, aber auch das Interesse, das aus den Schulen signalisiert wird. Bis zu 2500 Besucher werden am Präsenztag in der Hochschule Landshut erwartet. Der größte Teil der Besucher seien dabei zwar nach wie vor Mittel- und Realschüler. Aber auch Gymnasiasten zeigten ein steigendes Interesse, auch an Ausbildungen, sagt Ostermaier. Bei den Ausstellern verfolgt der Arbeitskreis SchuleWirtschaft eine bestimmte Strategie, sagt Ostermaier: So wolle man möglichst viele verschiedene Ausbildungsberufe präsentieren, aber von jedem dann nur einige wenige Vertreter vor Ort haben. Nicht nur auf die „Großen“ achten Grundsätzlich stelle man fest, dass sich größere Betriebe für Anlässe wie die Berufsinfomesse „mehr reinhängen, denn die haben auch die Manpower dazu“. Anders sehe es aber bei vielen kleinen Handwerksbetrieben aus, die eigentlich ebenfalls händeringend nach Auszubildenden suchen. Die hätten aber oft einfach keine Zeit, um für einen entsprechenden digitalen Auftritt zu sorgen. Über die digitale Plattform „meine-zukunft-landshut.de“ soll das nun trotzdem auch mit weniger Ressourcen möglich sein, damit potenzielle Bewerber auf eine Lehrstelle wenigstens Kontakt aufnehmen können. (pe) Reinhold Ostermaier ist Leiter der Berufsschule 1 in Landshut. Foto: privat BERUFSINFOMESSE Sonderbeilage der Mediengruppe Attenkofer am 26. Mai 2022 Auflage: 52.750 Exemplare Redaktion: Christoph Reich, Petra Scheiblich Titelbild: © contrastwerkstatt – stock.adobe.com Anzeigenleitung: Thomas Gedeck Verkaufsleitung: Margot Schmid Anzeigen: Bernhard Rockstroh Grafik/Titel: Felix Allmendinger Druck: Cl. Attenkofer’sche Buch- und Kunstdruckerei, Verlag des Straubinger Tagblatts IMPRESSUM

4 BerufsInfoMesse 2022 5 BerufsInfoMesse 2022 „Nutzen Sie dieses geballte Angebot“ Grußwort von Oberbürgermeister Alexander Putz Sehr geehrte Aussteller, liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Damen und Herren, in diesem Jahr präsentiert der Arbeitskreis SchuleWirtschaft die traditionelle Berufsinfomesse im Hybridformat. Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in „Präsenz“, als auch im „Onlineformat“ statt. Aktuell ist es nach wie vor für Schulabgängerinnen und Schulabgänger nicht einfach, sich ausgiebig über Ausbildungsberufe zu informieren, denn erst nach und nach werden wieder Praktika angeboten, die es ermöglichen, in die Unternehmen hinein zu schnuppern. Seit langem ist es das Ziel der Berufsinfomesse des Arbeitskreises SchuleWirtschaft, potenzielle Auszubildende und Firmen zusammen zu bringen und es so jungen Menschen zu ermöglichen, eine Berufswahl zu treffen, die sowohl ihren Interessen als auch den jeweiligen persönlichen Talenten und Fähigkeiten entspricht. Dies wird nun intensiviert, da die Online-Messe bereits eine Woche vor dem Berufsinfotag auf der Plattform „Meine Zukunft, Landshut“ läuft – als umfangreicher Informationspool zur Vorbereitung und Nachbereitung der Präsenzmesse. Auf der Berufsinfomesse haben rund 100 Aussteller die Möglichkeit, einen persönlichen Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern aufzubauen. Auf der Online-Plattform ist die Anzahl der Unternehmen unbegrenzt. Nutzen Sie dieses geballte Angebot an Informations- und Austauschmöglichkeiten. Der Arbeitskreis SchuleWirtschaft hat in Kooperation mit dem Start Up Oabat eine Hybrid-Messe mit analogen und virtuellen Elementen auf die Beine gestellt, die kaum Fragen offen lässt. Ich wünsche allen Ausstellern sowie Besucherinnen und Besuchern viel Erfolg! Ihr Alexander Putz Oberbürgermeister Alexander Putz Foto: Harry Zdera „Ein gelungener Beitrag zur Berufsorientierung“ Grußwort von Landrat Peter Dreier Liebe Schülerinnen und Schüler, Bürokauffrau, Kfz-Mechatroniker, Chemielaborant, Medizinische Fachangestellte, Kinderpfleger – oder doch lieber weiter zur Schule gehen? Irgendwann kommt der Tag: Ein junger Mensch steht vor der Frage: Den Abschluss hab’ ich zwar in der Tasche – aber was will ich damit anfangen? Um die Orientierung und den Entscheidungsprozess der in dieser entscheidenden Lebensphase zu unterstützen, wurden Veranstaltungen wie die Berufsinfomesse des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Landshut ins Leben gerufen. Davon profitieren nicht nur die angehenden Schulabgänger beziehungsweise Arbeitskräfte von morgen, sondern auch die Unternehmen in unserer Region. Denn eine Berufsinfomesse stellt nicht nur einen gelungenen Beitrag zur Berufsorientierung dar, sondern bietet den Firmen auch die Möglichkeit, sich den potenziellen Mitarbeitern von morgen als attraktiver und sicherer Arbeitgeber zu präsentieren. Dass dieses Modell ein Erfolg ist, zeigt der enorme Zuspruch mit tausenden Besuchern, Jahr für Jahr – auch wenn coronabedingt in den letzten beiden Jahren die Veranstaltung digital abgehalten werden musste. Ich bin mir aber sicher: Die Fachkräfte von morgen nutzen gerne die wiedererlangte Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre persönlich über die vielfältigen Berufsbilder und -chancen zu informieren, die unsere heimische Wirtschaft für sie bereithält. Deshalb danke ich für das Engagement des Arbeitskreises SchuleWirtschaft, bereits frühzeitig Arbeitgeber unserer Region mit ihren potenziellen neuen Auszubildenden und Mitarbeitern zusammenzuführen. In diesem Sinne wünsche ich den Besucherinnen und Besuchern und den ausstellenden Unternehmen gute, erfolgreiche Gespräche und einen rundum informativen Aufenthalt. Vielen Dank. Ihr Peter Dreier Landrat Peter Dreier Elektroniker (m/w/d) > für Energie- und Gebäudetechnik Praktikanten (m/w/d) > für alle BAUER-Ausbildungsberufe STARTE DEINE ZUKUNFT BEI BAUER www.bauer-netz.de I bewerbung@bauer-netz.de IN DER REGION AUSBILDUNG DIE COOLSTE Scan mich Ottostraße 16 I 84030 Landshut I Tel.: 0871 92332-0 BAUER Elektroanlagen Süd GmbH & Co. KG Kaufleute (m/w/d) > für Büromanagement Besuche uns auf der Berufsinfomesse Hybrid 2022! Wann: 28.Mai, 9 bis 14 Uhr I Wo: Hochschule Landshut Sichere Anstellung Förderung Studium Internationales Team Übernahmegarantie Weltweit vor Ort Flexible Arbeitszeit Tolles Arbeitsklima Auslandsaufenthalt

6 BerufsInfoMesse 2022 Die Zukunft im Fokus Zwei Wochen lang soll in den Klassen alles rund um das Thema Berufswahl im Mittelpunkt stehen Ob live vor Ort oder doch nur am Handy, PC oder Tablet – oder beides in Verbindung: Jeder kann sich in diesem Jahr bei der Berufsinfomesse des Arbeitskreises SchuleWirtschaft Landshut informieren, orientieren und mit Firmenvertretern, Ausbildern, Azubis und Studenten sprechen. Über 100 Firmen nehmen teil, und sie haben jede Menge Ausbildungs- und Praktikumsplätze im Gepäck. Das Online-Angebot soll dabei zunächst auf den direkten Kontakt mit den potenziellen zukünftigen Arbeitgebern vorbereiten. Der Arbeitskreis hat dazu auf der Seite www.meinezukunft-landshut.de auch viele Ideen für Lehrerinnen und Lehrer, wie sie in ihren Klassen vorgehen können. Angesprochen sind Schülerinnen und Schüler aller Klassen. Auch schon die Grundschüler. Hier gehe es vor allem darum, „vor dem Übertritt in die Sekundarstufe den Druck rauszunehmen“, erklärt Reinhold Obermaier, einer der Vorsitzenden des Arbeitskreises SchuleWirtschaft und Leiter der Berufsschule Landshut 1. Fachkräfte nämlich werden überall gesucht, und das Gymnasium ist heute längst nicht mehr der einzige Weg, um später einen sicheren, interessanten und gut bezahlten Arbeitsplatz zu bekommen. Mit ganz einfachen Fragestellungen sollen die Grundschüler so an die Arbeitswelt und ihre eigenen Vorstellungen ihrer Zukunft herangeführt werden. So soll in der Schule eine Anleitung zur digitalen Orientierung auf der OnlineMesse erfolgen. Dabei unterstützen Fragen wie: „Welches Unternehmen kennst du?“, „Wo arbeiten deine Eltern?“ Und natürlich: „Welcher Beruf interessiert dich?“ Dabei sollen die Grundschüler wichtige Arbeitgeber in der Region kennenlernen, aber auch Basisinformationen zu den Themen wie Kammern und Verbände erhalten. Portfolio und Schnitzeljagd Konkreter wird es dann ab der 5. Klasse. Zum effektiven Umgang mit dem Online-Angebot und zur Vorbereitung auf den Präsenztag können die Schüler zunächst ein Portfolio anlegen, in dem sie ihren Orientierungsprozess dokumentieren. Auf dem Portal kann man dazu auch ein Arbeitsblatt herunterladen. Der Arbeitskreis schlägt dann spielerische Aufgaben wie zum Beispiel eine „Schnitzeljagd“ durch die virtuelle Messe mit einem vorbereiteten Fragenkatalog vor. Fragen für den Präsenztag am 28. Mai können bereits gemeinsam vorbereitet werden. Auch spezielle Interviews mit bestimmten Firmen können inhaltlich vorstrukturiert werden. Hilfreich wäre es auch, einen Knigge für die ebenfalls geplante OnlineKonferenz zu erarbeiten. Dazu schlägt der Arbeitskreis vor, die Schüler Kurzvorträge über bestimmte Firmen oder Berufsgruppen erstellen zu lassen. Nach dem Präsenztag sollten die Schüler außerdem über die Erfahrungen der Kontaktaufnahme berichten und erzählen, mit wem sie gesprochen haben, welche positiven Erfahrungen sie dabei gemacht haben und ob es eventuell auch Schwierigkeiten gab. Bereits im vergangenen Jahr habe man mit diesem Konzept gute Erfahrungen gemacht, sagt Reinhold Obermaier. Für die effektive Ausgestaltung des wichtigen Themas Berufswahl in der Klasse bekommen die Lehrer deshalb vom Arbeitskreis auch umfangreiches Material ausgehändigt. (red) Den Präsenztag in der Klasse vorbereiten: So sollen Schüler den Einstieg in das Thema Berufswahl finden. Foto: Lev Dolgachov/ccvision BEREIT FÜR EINE SCHAUT'S VORBEI! berufsinfomesse-landshut.de Verpackungen sind ein faszinierendes Produkt. Besonders, wenn man sich wie wir mit Kreativität und Hingabe den individuellen Anforderungen der Kunden widmet. Willst du auch Teil unseres Teams sein und deine ganz persönlichen Stärken mit einbringen? 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SCHOTT AG | Landshut Stephanie Hofreiter und Bergit Müller Telefon: 0871 826-341 JOIN.SCHOTT.COM BE THE DEIN TALENT HAT ZUKUNFT. L a nd s h u t , 13. Mai 2022 – Wer beruflich durchstarten will, muss gut informiert sein! Das Landshuter Traditionsunternehmen SCHOTT wird auch in diesem Jahr wieder an der Berufsinfomesse der Landshuter Hochschule teilnehmen und sich vom 23. Mai bis zum 04. Juni allen Interessierten präsentieren. Die Hybridveranstaltung bietet sowohl vor Ort in der Hochschule als auch digital die Möglichkeit, sich über die teilnehmenden Unternehmen und deren Ausbildungsgänge zu informieren sowie Kontakte zu knüpfen. SCHOTT Landshut wird sein vielfältiges Ausbildungsprogramm am 28. Mai an Stand 16 vorstellen und an den übrigen Tagen online für Fragen und Gespräche zur Verfügung stehen. Als international tätiger Technologiekonzern, der dennoch tief mit der Region verwurzelt ist, bietet SCHOTT Schülerinnen und Schülern diverse Möglichkeiten, ihre berufliche Zukunft zu gestalten und aus einer Bandbreite von Ausbildungsgängen sowie Dualen Studiengängen zu wählen. Hierzu zählen sowohl naturwissenschaftliche, technische sowie kaufmännische Berufe wie z.B. Physiklaborant*innen, Oberflächenbeschichter*innen oder Fremdsprachen-Industriekaufmann*frau. Neben allgemeinen Informationen zu den verschiedenen Optionen können sich interessierte Schüler*innen am Stand von SCHOTT zudem spannende Produktbeispiele ansehen. Zudem wird es die Möglichkeit geben mit erfahrenen Ausbilder*innen in Kontakt zu treten und sich mit SCHOTT-Azubis über deren Erfahrungen, und die Vorteile, die eine Ausbildung bei SCHOTT bietet, auszutauschen. So organisiert das Unternehmen für seine Auszubildenden regelmäßige Aktionen wie z.B. Grillfeste oder Treffen mit anderen Azubis aus ganz Deutschland und der Schweiz an. „Als innovatives und zukunftsorientiertes High-Tech-Unternehmen sind wir immer auf der Suche nach jungen Menschen, die bei uns die Welt von morgen gestalten wollen“, sagt Stephanie Hofreiter, Leiterin der Ausbildung bei SCHOTT in Landshut. Derzeit sind bei SCHOTT Landshut noch Ausbildungsstellen für den Start 01.09.2022 offen, auf die man sich bei Interesse über die Karriereseite des Unternehmens bewerben kann. Über SCHOTT SCHOTT ist ein international führender Technologiekonzern auf den Gebieten Spezialglas, Glaskeramik und verwandte High-Tech-Materialien. Mit der Erfahrung von über 130 Jahren ist das Unternehmen ein innovativer Partner für viele Branchen, zum Beispiel Hausgeräteindustrie, Pharma, Elektronik, Optik, Life Sciences, Automobil- und Luftfahrtindustrie. SCHOTT ist weltweit präsent mit Produktions- und Vertriebsstandorten in 34 Ländern. Im Geschäftsjahr 2020/2021 erzielte der Konzern mit 17.300 Mitarbeitern einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG hat ihren Hauptsitz in Mainz und ist zu 100 Prozent im Besitz der Carl-Zeiss-Stiftung. Diese ist eine der ältesten privaten und größten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Als Stiftungsunternehmen nimmt SCHOTT eine besondere Verantwortung für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt wahr. Mehr dazu: www.schott. com Link zur Karriereseite: https://www.schott.com/de-de/karriere/ einstiegsebenen/schueler/ausbildung Spannende Ausbildungsberufe SCHOTT Landshut präsentiert sich auf der Berufsinfomesse 2022 Technologiekonzern stellt Ausbildungsprogramm für 2022 vor ANZE I GE

8 BerufsInfoMesse 2022 9 BerufsInfoMesse 2022 Keine Klischees MINT und SAGE: Was bei der Berufswahl zählen sollte Die Abkürzung MINT ist inzwischen vielen geläufig. Aber haben Sie schon von SAGE gehört? Die beiden Begriffe spielen eine Rolle, wenn Jugendliche ohne Rollenklischees im Kopf Berufe wählen sollen. Die sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) haben in den vergangenen Jahren viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Begriff SAGE dagegen ist oft weniger geläufig. Unter dem Akronym sind die Berufsfelder Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege sowie Erziehung und Bildung zusammengefasst, heißt es auf dem Portal planet-berufe.de Während in MINT-Berufen häufig noch Männer dominieren, ist es im SAGE-Bereich genau umgekehrt. Wichtig ist deshalb, das auch Eltern ihre Kinder darin unterstützen, sich von häufig hartnäckig haltenden Rollenklischees zu lösen, heißt es auf der Webseite. Entscheidend sei etwa, volle Unterstützung zu zeigen, wenn sich junge Erwachsene für einen bestimmten Bereich interessieren oder ein Talent dafür entwickeln. Eltern sollten ihren Kindern zudem signalisieren, dass sie das tun sollten, was sie gut können und woran sie Spaß haben. Die Erwartungen anderer dagegen sind nachrangig. Daneben können Mütter und Väter ihre Kinder etwa auf bestimmte Praktika oder Aktionen aufmerksam machen. Auch bei Gesprächen mit Menschen, die einen Wunschberuf ausüben, können Eltern den Nachwuchs begleiten. (dpa-tmn) Warum nicht einfach erst überlegen, was einem Spaß macht? Meist ist es ja auch das, was man gut kann. Foto: Bernd Wüstneck/dpa Erfahrung sammeln Als Azubi ins Ausland – was bringt das Unter Studierenden sind Auslandssemester etabliert und gehören zum Teil zum Pflichtprogramm. Aber auch Azubis können während ihrer Ausbildung andere Länder kennenlernen. Als Schreiner nach Dänemark, als Bierbrauerin nach Schweden oder als Industriekaufmann nach China: Azubis haben die Möglichkeit andere Länder und deren Arbeitskultur kennenzulernen. Aber wie läuft so ein Auslandsaufenthalt während der Ausbildung ab? Antworten auf wichtige Fragen: Was bringt mir ein Auslandspraktikum eigentlich? Während eines Auslandsaufenthalts können Azubis ihre Fremdsprachenkenntnisse erweitern und beruflich dazulernen. Sie sammeln Erfahrung auf dem internationalen Arbeitsmarkt und müssen ihre Selbstständigkeit und Flexibilität unter Beweis stellen. So verbessern Azubis insgesamt ihre beruflichen Möglichkeiten. Wie kann so ein Auslandsaufenthalt aussehen? Meist absolvieren die Teilnehmer ein betriebliches Praktikum im Ausland, heißt es von der Nationalen Agentur beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA BIBB). In der Regel dauert das Praktikum zwischen drei und acht Wochen. Es sind aber auch längere Aufenthalte möglich. Die Azubis kommen in Jugendherbergen, Mietunterkünften oder bei Gastfamilien unter. An wen wende ich mich bei Interesse zuerst? Die Berufsschule oder der Ausbildungsbetrieb ist üblicherweise der erste Ansprechpartner. Wenn diese nicht weiterhelfen können, liefert zum Beispiel auch das Serviceportal MeinAuslandspraktikum Unterstützung. Laut NA BIBB sind darüber hinaus die Mobilitätsberater des Netzwerks Berufsbildung ohne Grenzen (BoG) zentrale Ansprechpartner. Sie agieren als Brückenbauer, da sie sowohl Azubis und junge Fachkräfte als auch die Betriebe zum Thema Auslandsaufenthalte beraten. Die Beratung ist bei den Industrieund Handelskammern und den Handwerkskammern angesiedelt. Mit wie viel Vorlauf muss ich meinen Auslandaufenthalt planen? Bewirbt sich ein Azubi auf ein Erasmus-Stipendium in der Praktikumsplatzsuche der NA beim BIBB, könne es mit dem Aufenthalt schnell gehen. Den Angaben nach dauert es dann nur wenige Wochen. Wenn der Ausbildungsbetrieb oder die Schule einen eigenen Antrag stellen möchten, gibt es hingegen Anmeldefristen. Hier kann es bis zu einem Jahr dauern, bis es losgeht. Azubis und Betriebe können sich von den Mobilitätsberatern des BoGNetzwerks unterstützen lassen. Gibt es finanzielle Unterstützung? Azubis können Zuschüsse für die Reise- und Unterkunftskosten bekommen. Für Aufenthalte in Ländern der EU kommt zum Beispiel eine Förderung des Programms Erasmus+ infrage. Für Auslandsaufenthalte in Ländern, die Erasmus+ nicht abdeckt, gibt es das Förderprogramm AusbildungWeltweit. Ausbildungsbetriebe, Kammern, Ausbildungszentren oder berufliche Schulen können Zuschüsse für ihre Auszubildenden beantragen. Sofern bereits ein Partnerbetrieb im Ausland gefunden wurde. (dpa-tmn) AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT. PERFECTION. PASSION. PROCESS. Wir sind ein global agierendes Unternehmen mit Produktionsstandorten in Deutschland, China und USA. Als Systemanbieter sind wir spezialisiert auf die kundenspezifische Fertigung von Blechteilen, Baugruppen und mechanischen Systemen und sind führend im Bereich der Blechumformung. Wir legen sehr großen Wert auf fundierte Wissensvermittlung und sind seit Jahren ein von der IHK ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb. Wir suchen unsere zukünftigen Nachwuchskräfte (m/w/d) für den Ausbildungsstart zum 1. September:  Werkzeugmechaniker  Maschinen- und Anlagenführer  Fachlageristen mit Option zur Fachkraft für Lagerlogistik  Industriekaufleute  Fachinformatiker Wir freuen uns sehr auf Deine aussagekräftige Bewerbung per E-Mail an Frau Isabella Wensauer, Personalleitung: personal@habe.de Informiere Dich auf habe.de/ausbildung über alles rund um die einzelnen Berufe. HA-BE Gehäusebau GmbH Ottostraße 6, 84051 Altheim www.habe.de @benkler.com

10 BerufsInfoMesse 2022 „Die Zukunft Ostbayerns mitgestalten“ Grußwort von Handwerkskammer-Präsident Dr. Georg Faber Liebe Schülerinnen und Schüler, Sie stehen vor einer der wichtigsten Entscheidungen Ihres Lebens: die Berufswahl. Dafür empfehle ich Ihnen, genau in sich hineinzuhören: Wo liegen meine Stärken? Was macht mir Spaß? Welche Talente habe ich? Wie stelle ich mir meinen zukünftigen Beruf vor? Wenn Ihnen zum Beispiel Nachhaltigkeit, Eigenverantwortlichkeit, Kreativität, Weiterbildung, ein familienfreundliches Umfeld und Innovationskraft wichtig sind, dann ist eine Ausbildung im Handwerk genau das Richtige. Das Handwerk von heute ist modern, digital, innovativ und klimarelevant. Mit mehr als 130 Berufen in rund 40000 ostbayerischen Betrieben sind die Optionen vielfältig und besser denn je. Betriebe suchen dringend nach Nachwuchs und Arbeitsplätze im Handwerk sind und bleiben krisensicher. Denn für alle Zukunftsaufgaben ist das Handwerk unverzichtbar. Um die Ziele für den Klimaschutz sowie die Energieund Mobilitätswende umzusetzen, werden qualifizierte und talentierte junge Menschen benötigt. Als Handwerkerinnen und Handwerker können Sie somit aktiv die Zukunft Ostbayerns mitgestalten. Mit einer Ausbildung und späteren Weiterbildung zum Meister oder Betriebswirt eröffnet das Handwerk zudem Perspektiven, die manch akademische Bildung nicht mehr bieten kann. Vor allem für diejenigen unter Ihnen, die schon ganz jung ihre eigenen Chefs werden wollen, ist eine Karriere im Handwerk der richtige Weg. Auch beim Thema Einkommen braucht sich die berufliche keineswegs hinter der akademischen Karriere verstecken. Im Gegenteil: Handwerksmeister erzielen im Laufe ihres Lebens einen ähnlich hohen Verdienst wie Akademiker, in einigen Fällen sogar ein beachtlich höheres Einkommen. Denn die Nachfrage nach handwerklich hergestellten Waren und Dienstleistungen ist ungebrochen hoch und wird noch weiter steigen. Egal für welchen Beruf Sie sich letztendlich entscheiden, informieren Sie sich im Vorfeld gut und nehmen Sie an Schnuppertagen und Praktika teil. Mit unserem „Lehrstellenradar“ finden Sie aktuelle Praktika und Lehrstellen in der Region. Diesen können Sie sich kostenlos als App downloaden oder unter www.hwkno.de/ lehrstellenradar besuchen. Ich würde mich freuen, möglichst viele von Ihnen im Handwerk begrüßen zu dürfen. Im Namen der Handwerkskammer NiederbayernOberpfalz und ganz persönlich wünsche ich Ihnen viel Erfolg und einen gelungenen Start ins Berufsleben. Dr. Georg Haber Präsident der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz Dr. Georg Haber Foto: Hwkno Tabakprodukte seit vier Generationen QUALITÄT – TRADITION – ZUKUNFT Die PÖSCHL TOBACCO GROUP ist der weltweit größte Produzent von Schnupftabak und einer der führenden Hersteller und Distributeure von Tabakprodukten in Europa. Zu den bekanntesten Produkten aus dem Hause Pöschl zählen mit Sicherheit die weltweit meistverkaufte Schnupftabakmarke Gletscherprise sowie im Feinschnittbereich (= Tabak zum Selbstdrehen & -stopfen von Zigaretten) die Markenfamilien Red Bull und Pueblo (Deutschlands meist verkaufter Drehtabak und Europas Marktführer im Segment Feinschnitt ohne Zusatzstoffe). Tradition, Qualität und Zukunftsvisionen sind für uns als Familienunternehmen mit festen Wurzeln in der Landshuter Region seit über 119 Jahren gelebte Praxis. Am Stammsitz in Geisenhausen bildet das familiengeführte Unternehmen jedes Jahr in unterschiedlichen Ausbildungsberufen aus. Interessierte können sich im Internet unter www. poeschl-tobacco.com/karriere über Ausbildungsberufe und den Bewerbungsprozess informieren. Bei Interesse werden in einigen Ausbildungsberufen vorherige Praktika angeboten, durch welche erste Erfahrungen im späteren Aufgabenbereich gesammelt werden können. Ausbildungsbeginn: 1. September 2023 ∙ Industriemechaniker (m/w/d) ∙ Mechatroniker (m/w/d) ∙ Industriekaufmannmit Weiterqualifizierung zum Fremdsprachenkorrespondent (m/w/d) ∙ Fachkraft für Lagerlogistik(m/w/d) Weitere Möglichkeiten bei Flottweg: Werkstudent, Praktikum, Abschlussarbeit oder Ferienjob Bewirb dich online unter: www.flottweg.com/de/karriere Deine Ansprechpartnerin: Frau Stephanie Moritz | Tel. 08741 301-0 E-Mail: ausbildung@flottweg.com Flottweg SE | Industriestraße 6 – 8 | 84137 Vilsbiburg Wir freuen uns auf dich! Besuche uns auf der BERUFSINFOMESSE in Landshut! TALENT ZEIGEN – AUSBILDUNG BEI DER FLOTTWEG SE Interview mit Daniel Wimmer – Ausbildungsleiter bei Flottweg SE Eine Ausbildung zählt als Startschuss für den Berufseinstieg. Umso wichtiger ist es daher, einen geeigneten und zukunftsweisenden Ausbildungsplatz zu finden. Die Firma Flottweg ist bereits seit 1946 Ausbildungsbetrieb und begleitet jedes Jahr junge Erwachsene bei ihren ersten Schritten in die Berufswelt. Daniel Wimmer, Ausbildungsleiter bei Flottweg SE, gibt im Interview Einblicke in die Ausbildung als Industriemechaniker:in (m/w/d). Welche Tätigkeiten sind Teil der Ausbildung zum Industriemechaniker? Die Aufgaben des Industriemechanikers sind Wartung von Maschinen, Herstellung von Bauteilen an verschiedenen Bearbeitungsmaschinen, Instandhaltung von Maschinen, Montage- und Reparaturtätigkeiten. Die Regelausbildungszeit liegt bei 3½ Jahren. Es besteht außerdem die Möglichkeit auf 3 Jahre zu verkürzen, wenn die Leistungen im Betrieb und der Schule gut sind. Welche Anforderungen gibt es für die Auszubildenden? Als Grundvoraussetzung für den Industriemechaniker gilt bei Flottweg mindestens ein qualifizierter Hauptschulabschluss oder ein mittlerer Bildungsabschluss. Für uns zählt zudem, dass die Auszubildenden Spaß am Lernen und an neuen Inhalten mitbringen. Auch die Zusammenarbeit imTeam steht an erster Stelle, da wir in der Lehrwerkstatt aktuell gesamt 66 Auszubildende haben, die gemeinsam an einem Strang ziehen müssen. Wie ist die Ausbildung des Industriemechanikers aufgebaut? Wir haben eine eigene Flottweg interne Lehrwerkstatt, in der die ganzen Grundkenntnisse vermittelt werden. Hier lernen die Auszubildenden circa 1½ Jahre die Grundlagen bis zur Zwischenprüfung. Danach findet die restliche Ausbildung im Werk statt. Dort durchlaufen alle Auszubildenden die Besetzungsstellen in den einzelnen Produktionshallen, wie beispielsweise der Fertigung, Montage, Anlagenbau oder Qualitätsprüfung. Außerdem werden Schulungen angeboten, die in unserer Flottweg internen Academy durchgeführt werden. Hier arbeiten wir zum Teil auch mit externen Partnern zusammen, die von den verschiedenen Maschinenherstellern bei uns im Haus sind. So werden die Mitarbeiter immer auf dem neusten Stand gehalten. Was bietet Flottweg den Auszubildenden? Flottweg bietet Jugendlichen eine Ausbildung mit Perspektive an. Uns liegt es am Herzen, dass die Auszubildenden Spaß an der Arbeit haben, das Miteinander gefördert wird und in den vielfältigen Azubi-Projekten kreativ werden können. Außerdem bilden wir bei Flottweg in erster Linie für den eigenen Bedarf aus, was bedeutet, dass viele Mitarbeiter ihre Karriere intern bereits mit der Ausbildung beginnen. Darüber hinaus bietet Flottweg den Auszubildenden viele Leistungen, wie beispielsweise eine 37-Stunden-Woche, 30 Tage Urlaub und fast 14 Monatsgehälter einschl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Neben der Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d), bildet Flottweg auch in den Berufen Mechatroniker (m/w/d), Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d) und Industriekaufmann (m/w/d) aus. Weitere Informationen zur Ausbildung unter www.flottweg.com/de/karriere/ – Außerdem gibt es zahlreiche Möglichkeiten direkten Einblick in die Arbeitswelt und Ausbildungswerkstatt bei Flottweg zu erhalten: in diesem Jahr veranstaltet Flottweg in den Pfingstferien vom 13. bis zum 15. 6 ein Azubi-Camp und am 9. 7. den Berufsinfotag mit tollen Informationen zu allen Ausbildungsberufen. Ansprechpartnerin: Stephanie Moritz, Flottweg SE Industriestraße 6–8, 84137 Vilsbiburg Tel. 08741/301-0 E-Mail: ausbildung@flottweg.co ANZEIGE

12 BerufsInfoMesse 2022 13 BerufsInfoMesse 2022 IHK baut Beratung zur Fachkräftesicherung aus Sandra Reinhold ist neue Bildungs- und Fachkräfteberaterin für den Raum Landshut Unterschiedliche IHK-Umfragen bestätigen es immer wieder: Für die niederbayerischen Betriebe aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus ist der Fach- und Arbeitskräftemangel ein zentrales Wachstumsrisiko. Die IHK Niederbayern steuert hier mit Projekten und Initiativen gegen und baut nun auch ihr Beratungsangebot zur beruflichen Bildung aus: An unterschiedlichen IHK-Standorten, unter anderem auch in Landshut, haben vier neue Bildungs- und Fachkräfteberater ihre Arbeit aufgenommen. Dass diese Stellen neu geschaffen wurden, geht auf eine direkte Initiative der Unternehmer im IHKEhrenamt zurück. Ein wichtiges Aufgabenfeld der neuen Berater ist die Berufsorientierung. Sie nehmen die Jugendlichen, aber auch die Lehrer und Eltern in den Blick und sollen ihnen die Augen öffnen, wie vielfältig das Angebot der Ausbildungsberufe in den niederbayerischen Unternehmen ist und welche Aufstiegsmöglichkeiten mit Aus- und Fortbildung bestehen. Eine zentrale Botschaft lautet dabei: Die regionale Wirtschaft sucht in allererster Linie Fachkräfte mit Aus- und Fortbildung und nur zu einem weitaus geringeren Anteil Akademiker. Impulsgeber für Betriebe Die Berater werden aber ebenso in den Betrieben selbst tätig und sind als Impulsgeber deren erste Ansprechpartner, wenn es darum geht, Fachkräfte zu finden, sie selbst zu qualifizieren und letztlich auch zu binden. Die Themenfelder der Beratung reichen dabei vom Qualifizierungsprogramm im Betrieb über Recruiting-Methoden bis zur qualifizierten Fachkräftezuwanderung aus dem Ausland. Die neue Bildungs- und Fachkräfteberaterin für Stadt und Landkreis Landshut ist Sandra Reinhold, zu erreichen unter der Telefonnummer 0871/96637980 oder per E-Mail an sandra.reinhold@passau.ihk.de. Sandra Reinhold Foto: IHK Die Fachkräfte von morgen bringen Spitzenleistungen IHK Niederbayern ehrt Einser-Azubis aus Stadt und Landkreis Landshut Corona hatte ihre Ausbildungszeit geprägt und auch für besondere Bedingungen bei der Prüfung gesorgt – doch 30 ehemalige Auszubildende aus Stadt und Landkreis Landshut haben alle Herausforderungen mit Bravour gemeistert und ihre Berufsausbildung mit der Bestnote „sehr gut“ abgeschlossen. Für diese besondere Leistung haben die Einser-Azubis eine Urkunde und einen Preis der IHK Niederbayern erhalten. „Gerade in herausfordernden Zeiten für die Wirtschaft ist es wichtig, dass sich die Betriebe auf hervorragend ausgebildete Fachkräfte verlassen können, die wissen, was sie können. Sie haben Spitzenleistungen erbracht, die unser aller Respekt verdienen“, sagt IHK-Vizepräsident Hans Graf an alle Einser-Absolventen gerichtet. Er würdigt auch die Unterstützung der Auszubildenden durch ihre Familien, die Ausbilder in den Betrieben, die Berufsschule und die ehrenamtlichen Prüfer in der Ausbildung: „Dieser Erfolg hat viele Partner.“ Insgesamt waren in der vergangenen Winterprüfung 1788 Auszubildende aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus zu den Abschlussprüfungen bei der IHK Niederbayern angetreten. 1658 von ihnen haben die Prüfung bestanden, 162 von ihnen mit der Note „sehr gut“. Alle erfolgreichen Absolventen stoßen laut Graf in der Wirtschaft auf weit offene Türen. „Die Azubis von heute sind die Fachkräfte von morgen. Doch in den Betrieben in der Region gibt es weiterhin deutlich mehr unbesetzte Stellen für solche Praktiker aus der beruflichen Bildung, als für Akademiker. Sie werden also dringend gebraucht, heute mehr denn je“, bekräftigt IHK-Vizepräsident Hans Graf. Die Geehrten Die geehrten Einser-Azubis und ihre Ausbildungsbetriebe aus Stadt und Landkreis Landshut: •Immanuel Bareither, REWE Tobias Buchner OHG, Landshut •Melanie Berger, externe Prüfungsteilnehmerin •Sina Borowski, externe Prüfungsteilnehmerin •Andrea Buchner, ebm-papst Landshut GmbH, Landshut •Agnes Eisenmann, Jos. Thomann’sche Buchdruckerei Verlag der Landshuter Zeitung KG, Landshut •Safiya Frass, Sabold Ingenieure Part mbB Ingenieurbüro für Baustatik, Altdorf •Pierre Pascal Hartmann, Lisa Dräxlmaier GmbH, Vilsbiburg •Julia Heisinger, Jos. Thomann’sche Buchdruckerei Verlag der Landshuter Zeitung KG, Landshut •Felizitas Himmelstoß, Jos. Thomann’sche Buchdruckerei Verlag der Landshuter Zeitung KG, Landshut •Tobias Holzner, Lisa Dräxlmaier GmbH, Vilsbiburg •Verena Holzner, ZOLLNER Objekttextil GmbH, Vilsbiburg •Hannah Vivian Jänsch, Deichmann SE, Landshut •Caroline Küchler, Sparkasse Landshut, Landshut •Yelena Lipfert, REWE Markt GmbH Zweigniederlassung Süd, Filiale Altdorf •Christian Moraras, externer Prüfungsteilnehmer •Stella Moxon, BayWa AG, Filiale Vilsbiburg •Alina Neumaier, Lisa Dräxlmaier GmbH, Vilsbiburg •Jolanta Pietrzykowski, externe Prüfungsteilnehmerin •Oana Sancu, externe Prüfungsteilnehmerin •Dominic Seifert, REWE Haberkorn OHG, Rottenburg •Nora Simbürger, Dehner Gartencenter GmbH & Co. KG, Betriebsstätte Landshut •Yvonne Tomasik, MIPA SE, Essenbach •Leonhard Weber, Bayerische Motoren Werke AG, Werk Landshut •Sofia Wiesmüller, Jos. Thomann’sche Buchdruckerei Verlag der Landshuter Zeitung KG, Landshut •Paul Zauner, Lisa Dräxlmaier GmbH, Vilsbiburg •Lea Louisa Zehentbauer, Lisa Dräxlmaier GmbH, Vilsbiburg Besucht uns am 28. Mai 2022! Alle Infos über die Ausbildung bei der Landshuter Zeitung als: –Kauffrau/Kaufmann(m/w/d) für Büromanagement –Mediengestalter (m/w/d) für Digital- und Printmedien –Volorntär (m/w/d) im Bereich Journalismus Kommt vorbei und informiert Euch. Wir freuen uns auf Euch! Eure Heimatzeitung mit dabei auf der Berufsinformationsmesse in Landshut Bei ASIS drückst du spannenden Projekten deinen Stempel auf. Sei kein kleines Rädchen im Konzerngetriebe, sondern wertvoller Teil eines dynamischen Mittelständlers in einer Branche mit besten Zukunftsaussichten. Bring deine Talente ein und entwickle dich weiter. Bewirb dich zum Ausbildungsbeginn 01.09.23 als:  Industriemechaniker (m/w/d)  Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) www.asis-gmbh.de/karriere NIEMAND WEISS, WAS ER KANN, BIS ER ES PROBIERT HAT. JOB OFFENSIVE L A N D S H U T 2 0 2 0 U R Z I N G E R www.urzinger.de/ausbildung Tel.: 0871- 97315-0 Bewirb Dich jetzt für eine Top Ausbildung oder ein Praktikum: Urzinger Textilmanagement steht bereits in der vierten Generation für Wachstum und Innovation. Damit das auch in Zukunft so bleibt, investierenwir in unsere Mitarbeiter. Freut Euch auf tolle Ausbildungsangebote. Wir freuen uns auf Euch! Urzinger – Erfahrung. Innovation. Erfolg. JOSEF URZINGER GMBH TEXTILMANAGEMENT • 84030 LANDSHUT 2 Wir bilden aus: Industriekaufleute(m/w/d) Fachkräfte für Lagerlogistik(m/w/d) Industriemechaniker (m/w/d) Fachinformatiker Systemintegration(m/w/d)

14 BerufsInfoMesse 2022 15 BerufsInfoMesse 2022 „Die Chancen mit einer Ausbildung nutzen“ Grußwort von IHK-Präsident Thomas Leebmann Wer den Schulabschluss in Sichtweite hat und sich mit dem weiteren Lebens- und Berufsweg beschäftigt, wird viele gute oder zumindest gut gemeinte Ratschläge hören. Oftmals geht es dabei um die Frage: Ausbildung oder Studium? Ich sage: Es ist eure Entscheidung, aber ihr müsst die Grundlagen haben, um diese Entscheidung auch treffen zu können! Deswegen hier ein paar Fakten, die durchaus mit einigen Vorurteilen aufräumen sollen. Erstens: Es geht gar nicht um ein „entweder oder“. Eine Ausbildung eröffnet alle Perspektiven und Möglichkeiten – von der anschließenden beruflichen Fortbildung, die bis auf Bachelor- und Masterniveau reichen kann, über das Hochschulstudium, für das sich Ausbildungsinhalte anrechnen lassen, bis hin zur Selbstständigkeit, für die die praktische Unternehmenserfahrung viel wichtiger ist als jeder Kurs in Entrepreneurship (Unternehmerschaft, Anm. der Red.). Bei rund 150 angebotenen IHKAusbildungsberufen allein in den niederbayerischen Betrieben lässt sich für jedes Talent und jedes Interesse das richtige Angebot finden. Zweitens: Der Satz „wer gut verdienen möchte, muss studieren“ ist längst überholt. Es gibt das Klischee vom Zahnarzt, der vielleicht tatsächlich gutes Geld macht, wenn er denn auch eine gut laufende Praxis aufgebaut hat. Aber die Karrierewege mit einer beruflichen Aus- und Fortbildung stehen einer akademischen Laufbahn im Verdienst in nichts nach, im Gegenteil: Ein Azubi verdient vom ersten Tag an sein eigenes Geld. Und es gibt durchaus viele Akademiker, die weit unter ihrem eigenen Anspruch bezahlt werden. Warum das so ist? Das führt mich zu drittens: Die niederbayerischen Unternehmen suchen allen voran Fachkräfte aus der beruflichen Bildung – Praktiker mit Köpfchen, die wissen, was sie können. Der Bedarf für Akademiker ist in der Wirtschaft hingegen weitaus geringer. Wer also den Einstieg in die „Karriere dahoam“ sucht, bei den regionalen Betrieben vor Ort, der sollte guten Gewissens mit einer Ausbildung starten. Schritt für Schritt lassen sich dann die richtigen Kompetenzen draufpacken, die einen im Betrieb und in der Arbeit wirklich voranbringen. Also: Nutzt die Chancen mit einer Ausbildung und geht den ersten Schritt! Dafür wünsche ich euch viel Erfolg. Thomas Leebmann Präsident IHK Niederbayern Thomas Leebmann Foto: Schaller Mit Sportbegeisterung in die Ausbildung Das Hobby Sport zum Beruf machen ist möglich! Porträt einer Azubine Das Hobby zum Beruf machen und gleichzeitig mit einer soliden Ausbildung bestens gerüstet sein für vielfältige Aufgaben in Unternehmen und Institutionen: Diese einmalige Kombination bietet der Ausbildungsberuf „Sport- und Fitnesskaufmann“. Wenn Menschen nach einem Unfall oder nach einer Operation wieder beweglich werden müssen und ihre Schmerzen in den Griff bekommen wollen, dann landen sie unter anderem bei Sophia Muratovic in der Reha in der Seligenthalerstraße in Landshut. Sportbegeistert war die 21-Jährige schon immer, dass sie diese Begeisterung aber mit ihrem Beruf verbinden kann, war ihr gar nicht von Anfang an klar. Über ein Praktikum fand sie aber schließlich den Zugang zu der Landshuter Reha-Klinik und nahm hier eine Ausbildung zur Sportund Fitnesskauffrau auf. 2019 konnte sie die Ausbildung nach einer verkürzten Zeit von zweieinhalb Jahren abschließen, mittlerweile hat sie bereits die Fortbildung zur Fachwirtin für Prävention und Gesundheitsförderung aufgesattelt. Sport- und Fitnesskaufleute arbeiten zum Beispiel auch in Fitnessstudios, doch das wäre nichts für Muratovic: „Ich möchte gerade den kranken Menschen helfen und sie unterstützen“, betont sie. Und so betreut sie jetzt unterschiedliche Patienten, erarbeitet mit ihnen individuelle Trainingspläne, begleitet und hilft ihnen durch die medizinische Trainingstherapie. Das Beispiel aus Landshut zeigt: Der Ausbildungsberuf „Sport- und Fitnesskaufmann“ ist so vielseitig und spannend wie die Sportbranche selbst. Derzeit lernen in Niederbayern 31 Auszubildende diesen Beruf. Fit in Fitness und BWL Sport- und Fitnesskaufleute kommen in sehr unterschiedlichen Betrieben zum Einsatz, in RehaEinrichtungen ebenso wie in Wellness- und Gesundheitszentren, in Sport- und Fitnessstudios, bei Sportvereinen und -verbänden oder in der öffentlichen wie privaten Sport- und Sportstättenverwaltung. Hier erarbeiten sie Konzepte für Sportangebote und übernehmen Verwaltungs- beziehungsweise Organisationsaufgaben. Außerdem informieren, betreuen und beraten sie Mitglieder und Kunden über Sportangebote sowie gesundheitliche Aspekte von Bewegung und Ernährung. Die Sport- und Fitnesskaufleute verbinden daher ihre Begeisterung für Sport und Fitness mit ihren Fähigkeiten und Kenntnissen in Betriebswirtschaft und Organisation. Die zuständige Berufsschule befindet sich in Straubing. Die Ausbildung dauert drei Jahre. Gesetzlich ist keine bestimmte schulische Vorbildung vorgeschrieben. Sollte der Bewerber aber bereits eine höhere schulische Vorbildung mitbringen, kann mit Einverständnis des Ausbildungsbetriebes die Ausbildungszeit bei mittlerem Bildungsabschluss um ein halbes Jahr, bei Hochschulreife um bis zu einem Jahr verkürzt werden. Insgesamt ist die Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann ein attraktiver Ausbildungsweg sowohl für die Bewerber als auch für Ausbildungsbetriebe, die diesen Beruf anbieten möchten. (IHK) Mit Wissen und positiver Energie macht Sophia Muratovic Reha-Patienten wieder fit. Foto: IHK #startacolourfullife Vielfältig und heimatnah Ob kaufmännisch oder technisch, ob Praktikum oder Berufsausbildung – wir bieten Dir attraktive Einstiegsmöglichkeiten. Haben wir Dein Interesse geweckt? Nähere Informationen findest Du auf unserem Karriereportal: www.mipa-paints.com/karriere. #ausbildung #mipacrew #praktikum #colourful MIPA SE· Am Oberen Moos 1 · D-84051 Essenbach · Tel.: +49 8703/922-0 · personal@mipa-paints.com Innung für Elektro- und Informationstechnik Landshut Unsere Mitgliedsbetriebe bilden in folgenden Berufen aus (gültig ab 1. August 2022):  Elektroniker/in • Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik • Fachrichtung Automatisierungstechnik • Fachrichtung Gebäudesystemintegration  Informationselektroniker/in mit Einsatzgebieten: • Geräte-, IT- und Bürosystemtechnik • Sende-, Empfangs- und Breitbandtechnik • Brandschutz- und Gefahrenmeldeanlagen • Telekommunikationstechnik  Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik nach dem Berufsbildungsgesetz  Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik nach der Handwerksordnung Informationen auf unseren Internetseiten: elektroinnung-Iandshut.deoder FEG-Deutschland.de NEU NEU NEU Sie suchen einenAusbildungsplatz? Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Ausbildung in einem modernen und renommierten Gerüstbauunternehmen in 84174 Eching zwischen Landshut und Moosburg. Zum Eintritt 01.09.2022 suchen wir einen AZUBI zumKaufmann für Büromanagement (BM) m/w/d Mittlere Reife erwünscht. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lichtbild und Lebenslauf an die Geschäftsleitung. GerüstbauGmbH Mühlenstraße 29 . 84174 Eching Telefon (08709) 910-21 . Fax (08709) 910-30 e-mail: info@sax-geruestbau.de www.sax-geruestbau.de » Besuchen Sie uns unter: www.idowa.de

16 BerufsInfoMesse 2022 17 BerufsInfoMesse 2022 Was soll mein Kind werden? Tipps für Eltern, die bei der Berufswahl unterstützen wollen Weiter zur Schule gehen, eine Ausbildung machen oder dual studieren? Wird die Berufswahl bei Jugendlichen zum Thema, sollte man keinen Druck aufbauen. Nicht alles ist eine Entscheidung fürs Leben. Endlose Möglichkeiten und der reinste Überfluss an Informationen: Darin sieht die Berufsberaterin Mechthild Schikowski-Simons die größte Herausforderung, die Jugendlichen bei der Berufsorientierung begegnet. Die vielen Informationen zu strukturieren und zu filtern überfordere viele, sagte die Berufsberaterin in einem Interview mit der Zeitschrift „abi für Eltern“. Die Angebote der Agentur für Arbeit zur Berufsberatung sollen hier unterstützen und orientierungslosen Jugendlichen Impulse geben. Mechthild Schikowski-Simons gibt den Jugendlichen in ihrer Beratung außerdem mit, dass sie sich zunächst um den nächsten Schritt nach der Hochschulreife Gedanken machen sollen. Es gehe hingegen nicht zwingend darum, einen Beruf zu finden, den man bis zur Rente ausübt. Wünsche und Ziele verändern sich im Laufe des Lebens. Es ist möglich, sich durch Fort- und Weiterbildung auch später umzuorientieren. Daher sei es wichtig, den Jugendlichen den Druck zu nehmen, sich in jungen Jahren für das ganze Leben festlegen zu müssen, so Schikowski-Simons. Eltern, die auf der Suche nach Tipps und Ratschlägen sind, wie sie ihr Kind bei der Berufswahl unterstützen können, können das Ratgeber-Heft von „abi“ unter www.abi.de/magazine kostenlos herunterladen. Es wird von der Bundesagentur für Arbeit herausgegeben. (dpa-tmn) Analog ebenso wie digital gibt es viele Infos zu Karrieremöglichkeiten für Schüler. Wichtig ist, die Berufswahl nicht als Entscheidung fürs Leben zu sehen. Foto: Robert Günther/dpa-tmn Viel Druck Jugendliche sollten Wahl des Elternberufs gut abwägen Vom Beruf ihrer Eltern haben junge Erwachsene oft eine detaillierte Vorstellung. Wer denselben Karriereweg einschlagen will, sollte die Entscheidung aber genau abwägen. Oft entsteht eine Menge Druck. Das handwerkliche Talent von der Mama oder die soziale Ader vom Papa geerbt? Oft genug stehen Jugendliche vor der Frage, ob sie nicht den gleichen Beruf wie ihre Eltern ergreifen sollten. Berufsberater Sven Geserich von der Arbeitsagentur Potsdam rät, diese Entscheidung genau abzuwägen. Die Studien- und Berufswahl sei eine individuelle Angelegenheit. Nicht zuletzt wenn Eltern bestimmte Erwartungen haben, sollte junge Erwachsene für sich entscheiden können, ob der Elternberuf tatsächlich zu ihnen passt, so der Berater in einem Beitrag auf abi.de. Eltern sind laut Geserich zwar wichtige Informationsquellen bei der Berufs- und Studienwahl und kennen ihre Kinder meist am besten. Hinzu kommt: Die Arbeit und das berufliche Umfeld der Eltern ist Kindern in der Regel vertraut, mit allen Licht- und Schattenseiten. Kontakte und Netzwerke der Eltern können außerdem Türöffner sein. Nichtsdestotrotz erlebe er in seiner Beratungspraxis oft, dass Eltern auch hinsichtlich Lebensstil, Engagement, sozialem Status sowie finanziellem Erfolg eine Vorbildrolle für ihre Kinder einnehmen. Wer den Beruf der Eltern wählt, steht dann häufig unter Druck, mindestens so erfolgreich wie Mama oder Papa zu werden – oder sich mit der vorherigen Generation vergleichen lassen zu müssen. Hohe Ansprüche an sich selbst Geserich beobachtet, dass Jugendliche, die den Karriereweg ihrer Eltern einschlagen, deshalb hohe Ansprüche an sich selbst stellen. Das kann den Druck noch erhöhen und im schlimmsten Fall, die Angst zu Scheitern verstärken. Auch das sollte man also in die Abwägung pro oder kontra Elternberuf mit einfließen lassen. (dpa/tmn) Bäcker werden wie schon Papa? Der Erwartungsdruck kann für den Nachwuchs groß sein. Foto: Daniel Karmann/dpa/dpa-tmn fos Werde ein WOLF und starte durch als ... Mehr In – Industriemechaniker (m/w/d) – Fertigungsmechaniker (m/w/d) – Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) – Mechatroniker für Kältetechnik(m/w/d) – Elektroniker für Betriebstechnik(m/w/d) – Elektroanlagenmonteur (m/w/d) – Fachkräfte für Lagerlogistik(m/w/d) – Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik(m/w/d) – Fachkraft für Lagerlogistik(m/w/d) – Industriekaufmann(m/w/d) WIR BIETEN DIR – Eigenes Ausbildungszentrum – Rundumbetreuung – Abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld – Attraktive Vergütung – Betriebliche Altersversorgung – Fahrgeld – 4 kostenlose Werksbuslinien (Abensberg, Siegenburg, Rottenburg, Landshut) – Digitalen Versetzungsplan & Ausbildungsnachweis AZUBI WERDEN Die WOLF Group ist einer der führenden Systemanbieter von nachhaltigen Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystemen. 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Terminvereinbarung unter Telefon: 0800 4 5555 00 oder per E-Mail: Landshut.Berufsberatung@arbeitsagentur.de. #AusbildungKlarmachen

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