Perspektiven Landshut

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Zu gewissen Zeiten im Leben müssen die beruflichen Weichen (neu) gestellt wer- den – sei es nach dem Schulabschluss oder wenn man sich beispielsweise nach der Elternzeit umorientieren möchte. Al- lerdings ist es nicht immer leicht, den Traumjob zu finden, denn die Auswahl ist riesig. Viele können zudem nicht ein- schätzen, was sie konkret in einem Be- ruf erwartet, welche Möglichkeiten er eröffnet und wie es um die Zukunftsaus- sichten bestellt ist. Apotheker Matthias Fischer aus Ostenfeld bei Husum spricht sich für eine Ausbildung zum pharma- zeutisch-technischen Assistenten aus: „Dieser Beruf bringt ein wirklich span- nendes und breitgefächertes Betäti- deringend gesucht“, weiß der Apotheker aus eigener Erfahrung. Wer sich zum pharmazeutisch-techni- schen Assistenten ausbilden lassen will, sollte mindestens einen Realschulab- schluss mitbringen sowie Interesse an Naturwissenschaften wie Biologie, Che- mie und Botanik. Ebenso sind Einfüh- lungsvermögen und ein kommunikatives Wesen gefragt. Die Ausbildung erfolgt über zwei Jahre an einer Schule mit anschließendem halbjährigem Praktikum in einer Apo- theke. „In den meisten Apotheken wer- den die PTAs auch direkt in die Planung und Umsetzung von Verkaufsaktionen und Marketingmaßnahmen eingebun- den“, erläutert Matthias Fischer. Zur Fortbildung gibt es ebenfalls zahl- reiche Möglichkeiten, etwa die Speziali- sierung auf Indikationen von Krankhei- ten wie Diabetes, Rheuma oder Multiple Sklerose sowie besondere Kompetenzen in Ernährungsberatung oder Hautpfle- ge. (djd) gungsfeld mit sich.“ Das gilt besonders für die Arbeit in der Apotheke. „Die Auf- gaben reichen hier von der Kundenbera- tung über die Hilfsmittelversorgung und Labortätigkeiten bis hin zu Dokumenta- tion und Qualitätsmanagement. Dadurch ist der Job immer wieder abwechslungs- reich und anspruchsvoll“, erklärt der Ex- perte. Einsatz in Apotheken, Industrie und Laboren Zudem gibt es noch viele weitere Ein- satzmöglichkeiten, zum Beispiel in der Pharmaindustrie, in Kliniken und Labo- ren sowie bei Krankenkassen oder Ge- sundheitsämtern. Matthias Fischer: „Ge- rade in der Apotheke jedoch machen der zwischenmenschliche Kontakt und das gute Gefühl, den Kunden zu helfen, den Job so reizvoll.“ Dazu genießt der Beruf ein hohes Ansehen und ist zukunftssi- cher. „PTAs haben keine Probleme, eine Stelle zu finden – sie werden sogar hän- Teamarbeit und abwechslungsreiche Aufgaben machen den Beruf des PTAs so interessant. Foto: djd/Linda/GettyImages/alvarez Technik für den Menschen Ausbildung zur MTRA in der Radiologie Technik, anatomisches Wissen und viel Kontakt mit Menschen: Das verbirgt sich hinter dem Kürzel MTRA, der medi- zinisch-technischen Radiologieassis- tent. Wetten, dass beim Beruferaten die We- nigsten darauf kommen, was sich hinter der Abkürzung MTRA verbirgt? Dabei hatten viele Leute sogar schon Berüh- rung mit medizinisch-technischen Ra- diologieassistenten: In den radiologi- schen Abteilungen von Krankenhäusern oder in Radiologie-Facharztpraxen sind sie oft diejenigen, die Patienten rönt- gen oder „in die Röhre schieben“, sprich: Aufnahmen im Kernspintomogra- fen anfertigen. Doch MTRAs machen viel mehr, also nur technische Geräte zu bedienen. Sie er- klären den Patienten ausführlich, was passiert, versehen sie mit Schutzwesten und geben einfache aber genaue Anwei- sungen. Um diesen Beruf ausüben zu können, sind nicht nur gute Kenntnisse des menschlichen Körpers und der hochkom- plexen Röntgen- und ähnlichen Geräte nötig, sondern auch viel Einfühlungs- vermögen im Umgang mit nervösen Pa- tienten. Die MTRA-Ausbildung findet – ähnlich wie die für Krankenpflegeberufe – an Berufsfachschulen statt. Sie dauert drei Jahre. Hier lernt man nicht nur, wie die Wunderwerke der Medizintechnik zu bedienen sind, sondern auch, was im In- neren der Geräte passiert. Praktische Kenntnisse erwerben die Auszubilden- den meist in Krankenhäusern. Hier lernt man den Umgang mit ängstlichen Pa- tienten, für deren Sicherheit MTRAs auch verantwortlich sind. Viele sind schwer verletzt oder erkrankt. Hier ist viel Einfühlungsvermögen gefragt. Gute Zukunftsaussichten in alternder Gesellschaft Mitbringen sollte man einen mittleren Schulabschluss und Interesse an Medi- zin. Außerdem sollte man Blut sehen können und keine Angst vor Spritzen haben, da oft Kontrastmittel zum Ein- satz kommen. „Die Zukunftsaussichten für diesen Be- ruf sehen gut aus, denn in unserer al- ternden Gesellschaft sind immer mehr Menschen auf technisch hoch entwickel- te Medizin angewiesen“, weiß Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. Wer ein Interesse an Bio- logie und komplexer Technik und gleich- zeitig am ständigen Kontakt mit Men- schen hat, hat gute Chancen, mit einer MTRA-Ausbildung in den Traumberuf einzusteigen. (red/txn) Technische Radiologieassistenten sind diejenigen, die Pa- tienten röntgen oder Aufnahmen im Kernspintomografen anfertigen. Foto: lightfieldstudios/123rf/randstad/txn Die nächste Sonderbeilage „Perspektiven“ erscheint am 16.09.2022 . 9 Perspektiven - Schule. Job. Karriere.

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