Perspektiven Landshut

Die ERLUS AG gehört zu den führenden Herstellern von Dachkeramik und Schorn- steinsystemen in Deutschland. Dank der rund 180-jährigen Unternehmensgeschichte verfügen wir über einen reichen Erfahrungsschatz in der keramischen Produktion. Wir stehen in der Baubranche für höchste Qualität, innovative Lösungen und aus- geprägte Kundenorientierung. Wir fertigen an drei Standorten in Deutschland, erzielten in den letzten Jahren jeweils über 100 Mio. Euro Jahresumsatz und beschäftigen derzeit rund 570 Mitarbeiter, die täglich zum Erfolg der ERLUS AG beitragen. Deine Bewerbung schickst Du bitte per E-Mail oder per Post an uns: ERLUS AG | Personalabteilung | Hauptstraße 106, 84088 Neufahrn/NB personalabteilung@erlus.com | Telefon 08773 18-0 Du hast Fragen? Dann melde Dich einfach bei uns! Viele Informationen findest Du außerdem auf unserer Website unter www.erlus.com/erlus-als-arbeitgeber Bewirb Dich jetzt um einen unserer Ausbildungsplätze für September 2023! Kampf mit den Klischees Im Metzgerhandwerk wird nach Personal gesucht Je nach Region heißen sie Metzger, Fleischer oder Schlachter. Was sie ge- meinsam haben: Ihr Berufsbild ist noch immer von Klischees wie der stän- dig blutverschmierten Schürze geprägt. Entsprechend mühsam gestaltet sich für die Betriebe die Suche nach Auszu- bildenden, gutes Personal wird bundes- weit händeringend gesucht. Tatsächlich haben Digitalisierung und Automatisierung auch das Fleischer- und Metzgerhandwerk entscheidend ver- ändert und eröffnen den Beschäftigten ganz neue Optionen. Metzger und Metz- gerinnen sind aufgrund ihres breiten Wissens vielseitig einsetzbar und müs- sen sich um ihre Zukunft keine Sorgen machen. Beim Wurstwarenhersteller Metten Fleischwaren im sauerländischen Fin- nentrop etwa sind Fleischer als Produk- tionsleiter, Key Account Manager, Ein- kaufsleiter oder Abteilungsleiter im Pro- duktionsbereich beschäftigt. Mamoudou Sadio Diallo etwa steht kurz vor dem Ende seiner dreijährigen Ausbildung zum Metzger. „Die Ausbildung macht mir viel Freude, die Kolleginnen und Kolle- gen sind alle freundlich und hilfsbereit und machen es mir leicht“, so der 29-Jährige. Am liebsten macht er die Ar- beit in der Brühwurstabteilung, wo die „Dicke Sauerländer“ Bockwurst und die Rostbratwurst hergestellt werden. Im Werksverkauf des Unternehmens lernt er aber auch die Zubereitung von Speisen, das Bedienen von Kunden, das Zerlegen von Schweine- und Rindfleisch und al- les, was heute mit dem Beruf des Flei- schers zu tun hat. Nach der Lehre bietet das Handwerk zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. Nach erfolgreich abgeschlossener Lehre als Metzger oder Metzgerin kann man beispielsweise eine Weiterbildung zum Techniker oder zur Technikerin absolvie- ren oder die Meisterprüfung ablegen. Wer den Meisterbrief in der Tasche hat, kann sogar ohne Abitur studieren – oder sein eigener Chef werden und eine Metz- gerei gründen oder übernehmen. Auch ohne Meistertitel gibt es bereits für Auszubildende zahlreiche Möglich- keiten, sich in Seminaren und Kursen weiterzubilden. Unter www.fleischerbe- rufe.de erhält man einen umfassenden Überblick zu den entsprechenden Chan- cen. (djd) Außer der Produktion von Fleischwaren lernen die Azubis auch den richtigen Umgang mit der Kundschaft. Foto: djd/Metten Fleischwaren Arbeit mit Herzblut In der Pflege sollte man offen sein und den Wunsch haben, anderen zu helfen Pflegenotstand! Auch zum diesjährigen Tag der Pflege am 12. Mai wird dieses Schlagwort wieder durch die Medien gehen. Gute Nachrichten für diejeni- gen, die in den Beruf einsteigen wol- len: Sie werden auf lange Sicht keine Angst haben müssen, arbeitslos zu werden. „Weil unsere Gesellschaft immer älter wird, werden mehr Menschen pflegebe- dürftig“, erklärt Petra Timm, Pressespre- cherin von Randstad Deutschland. „Das heißt, dass mehr Fachkräfte gebraucht werden – man geht davon aus, dass in den nächsten zehn Jahren rund eine halbe Million Pflegekräfte fehlen wer- den.“ Das heißt umgekehrt auch: Wer jetzt in Pflegeberufe einsteigt, muss sich keine Sorgen um eine Stelle ma- chen. In der Pflege ist jeder Tag anders. Kein Wunder: Schließlich steht der enge Kon- takt mit Menschen in den Pflegeberufen im Zentrum. „Gleichzeitig sind die Tä- kationsfähigkeiten gehören auf jeden Fall dazu, und Fremdsprachenkenntnisse sind dabei definitiv ein Plus. Künftige Pflegefachkräfte sollten außer- dem Verantwortungsbewusstsein besit- zen, sich gut organisieren können und sorgfältig arbeiten – Medikamente zu verwechseln oder zu vergessen kann un- ter Umständen schlimme Folgen haben! Die beste Voraussetzung für den Beruf ist allerdings die Offenheit für andere Menschen und der Wunsch, ihnen zu helfen. Aber was, wenn die dreijährige Ausbil- dung zur Pflegefachkraft zu lange dauert oder die formalen Voraussetzungen da- für fehlen? Dann können die kürzeren Ausbildungen zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer oder zum Alten- pflegehelfer einen guten Einstieg in die Pflegeberufe bieten. Sie dauern je nach Bundesland lediglich ein bis zwei Jahre und setzen oft nur einen Hauptschulab- schluss voraus. Genauere Informationen finden sich bei den Fachschulen. (txn) tigkeiten in der Kranken- und Altenpfle- ge ganz nah dran am medizinischen Fortschritt“, sagt Petra Timm. „Das Wis- sen wächst und verändert sich ständig, sodass lebenslanges Lernen erforderlich ist. Langweilig wird es in den Pflegebe- rufen definitiv nie!“ Wer gut in Bio ist, hat es leichter Der Tag der Pflege macht auf die vielfäl- tigen Anforderungen, aber auch die Chancen in diesen Berufen aufmerksam. Und welche Voraussetzungen sollten Menschen mitbringen, die sich für eine Ausbildung in der Pflege interessieren? Rein formal müssen sie einen mittleren Schulabschluss vorweisen, alternativ ei- nen Hauptschulabschluss und eine ab- geschlossene Ausbildung in einem ver- wandten Bereich, etwa als Altenpflege- helfer. Wer gute Noten in Biologie mit- bringt, tut sich leichter, die medizini- schen Fächer zu lernen. Gute Kommuni- Zuwendung und Aufmerksamkeit wünschen sich die meisten alten Menschen. Foto: Biaasiewicz/123rf/randstad 7 Perspektiven - Schule. Job. Karriere.

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