Dahoam is schee

4 Dahoam is schee 5 Dahoam is schee Stadtgeschichte pur Das „Haus am Gries“: Im April soll mit der Sanierung des rund 500 Jahre alten Gebäudes begonnen werden Moosburg. Das „Haus am Gries“ ist Stadtgeschichte pur. Lange Zeit wurde das Gebäude vernach- lässigt, nun hat es mit Stadtrat Johannes Becher aber einen neu- en Eigentümer gefunden, der auf Sanierung und Wiederbelebung setzt. Geplanter Startschuss für den Baubetrieb ist im April, denn Becher will am 1. Januar 2024 einziehen. Das Gebäude mit einem ersten Bestand zwischen der Mitte des 15. bis Mitte des 16. Jahrhun- derts blickt also auf rund 500 Jahre Geschichte zurück. Vermut- lich war es vom massiven Stadt- brand des Jahres 1702 betroffen, denn das Holz des Dachstuhls und der Balkenlagen der Geschossde- cken stammt aus der Zeit von 1705 bis 1707. Damals kam es zu Erneuerungen sowie Veränderun- gen am Grundriss und den Fassa- den. Zu weiteren Umgestaltungen kam es zwischen circa 1865 und 1890. Der Grundriss wurde erneut verändert, das Innere moderni- siert und instandgesetzt. Ent- scheidend war jedoch die Errich- tung des Stufengiebels mit klein- teiligen Zinnen aus Terrakotta, denn dieser macht das „Haus am Gries“, eigentlich Leinbergerstra- ße 2, bis heute so besonders. cf Das 500 Jahre alte „Haus am Gries“ soll fit für die Zukunft gemacht werden. Fotos: Christine Fößmeier Bis zum Jahr 2024 soll dieser Raum wieder ein behaglicher Teil des Wohnbereichs sein. Dieses Foto entstand im letzten Jahr. Rollenwechsel für Thomas J. Heim Der Schauspieler führt im von der Bühne Moosburg präsentierten Stück „Der Vorname“ Regie Moosburg. Bisher stand er in den verschiedensten Rollen auf der Bühne: Thomas J. Heim. In der Wiederaufnahme von „Der Vorna- me“, die am 11. März Premiere feiert, wechselt er wieder hinter die Bühne und führt Regie. Zwi- schen den Proben stand er für ein Interview zur Verfügung. Herr Heim, bisher standen Sie in Moosburg auf der Bühne, jetzt ma- chen Sie bei der Wiederaufnahme erneut die Regie – wie kam es überhaupt dazu? Thoma s J . He im: Unverhofft kommt oft. Der Gedanke, einmal Regie zu führen, war zwar schon länger präsent, allerdings passte es bisher nicht. Nachdem vor zwei Jahren der eigentliche Re- gisseur kurzfristig absagen muss- te, habe ich mich damals kurzer- hand bereit erklärt, die Regie ein- fach selbst zu übernehmen. Nach einigen Terminverschiebungen und dank der Flexibilität des En- sembles funktionierte das dann auch. Gibt es im Konzept Änderungen bei der Wiederaufnahme? Thoma s J . He im: Wir haben einen neuen Darsteller und eine neue Regieassistenz. Die beiden von 2020 mussten leider aus pri- vaten Gründen dieses Jahr aus- setzen. Mit Alexander Vitzthum als Hauptdarsteller „Vincent“ und Jana Brückner als Regieassisten- tin haben wir aber zwei wunder- bare und sehr talentierte Men- schen für die Wiederaufnahme gefunden. Und Konzept ist natür- lich auch ein gutes Stichwort be- züglich der aktuellen Lage. Natür- lich haben wir für die Vorstellun- gen und Probenzeit jeweils ein Hygienekonzept. Das ist zwar ein enormer Aufwand, aber nun leider unumgänglich. Unser komplettes Ensemble ist geimpft, geboostert und dennoch testen wir uns vor jeder einzelnen Probe, um die maximale Sicherheit, die wir leis- ten können, zu gewähren. Erleichtert oder erschwert die Schauspielerfahrung die Tätigkeit als Regisseur? Thoma s J . He im: Ich denke beziehungsweise hoffe, sie er- leichtert meine Aufgabe als Re- gisseur sowie die Arbeit für die Darsteller, da ich weiß, wie es für das Ensemble auf der Bühne ist. Durch die Erfahrungen, die ich als Schauspieler mit Regisseurinnen und Regisseuren sammeln durfte, konnte ich mir Eindrücke ver- schaffen, wie ich gut oder eher schlecht arbeiten kann. Ich ver- suche, die Methoden, mit denen ich als Schauspieler mit Regis- seurinnen und Regisseuren posi- tive Erfahrungen gemacht habe, nun weiterzuvermitteln. Aller- dings habe ich ein genaues Bild vor Augen und würde oft gerne selbst auf die Bühne springen, wenn mir etwas noch nicht so ganz gefällt. Was macht den Reiz von „Der Vor- name“ aus? Thoma s J . He im: Es ist mei- nes Erachtens eine wunderbare Kombination aus einer tollen Idee, die die Autoren hatten, und klugen Wortgefechten. Die Ge- schichte wird durch die witzigen, zynischen und sarkastischen Dia- loge einfach toll verpackt. Außer- dem sind die Texte so geschrie- ben, dass sich die Figuren auf der Bühne frei entfalten können. Und nicht außer Acht zu lassen ist, dass hinter all dem Witz auch eine wichtige Nachricht steckt, die immer noch aktuell ist, wenn wir uns die politische Situation ansehen. Und das geht weit über den „Vornamen“ hinaus. Das Interview führte Markus John Thomas J. Heim über- nimmt die Regie. Foto: Alan Ovaska/Repro: Markus John Die Aufführungen Die Bühne Moosburg setzt heuer im März die Aufführungen des Stücks „Der Vorname“ nach dem gleichnamigen Werk von Alexan- dre de La Patellière und Matthieu Delaporte fort. Am 10. März ist die Seniorenaufführung und ei- nen Tag später Premiere in der Schäfflerhalle. Weitere Auffüh- rungstermine sind 12., 18., 19., 25. und 26. März. Beginn ist je- weils um 19.30 Uhr. Karten gibt es wie immer online (www.get- your-ticket.de) oder bei Schreib- waren Bengl in der Herrnstraße oder an der Abendkasse. red WENN BASST SCHO NIMMA BASST... Bei welchen Beschwerden kann die American Chiropractic helfen? ∙ Rückenschmerzen/ Wirbelsäulenprobleme ∙ Kopfschmerzen/ Migräne ∙ Schwindel/ Tinnitus ∙ generelle Stärkung des Immunsystems ∙ Konzentrationsstörungen ∙ Schlaf- und Verdauungsstörungen ∙ Prickeln und Taubheit in Armen und Beinen ∙ Schulter, Hand, Knie, Fußgelenk ∙ Tennisarm, Golfers elbow ∙ uvm. 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