Perspektiven

Einhell Germany AG Wiesenweg 22 94405 Landau Andrea Baumgartner 09951 942 349 karriere@einhell.com AUSBILDUNG Industriekaufleute (m/w/d) Industrieelektriker für Betriebstechnik (m/w/d) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) Fachkräfte für Lagerlogistik (m/w/d) Fachlageristen (m/w/d) Kaufleute für Digitalisierungsmanagement (m/w/d) Kaufleute im E-Commerce (m/w/d) Fachinformatiker (m/w/d) DUALES STUDIUM B. A. Betriebswirtschaft B. Eng. Wirtschaftsingenieurwesen B. Sc. Wirtschaftsinformatik Wir suchen Dich für unseren Standort in Landau an der Isar: Bewirb Dich online: einhell.de/karriere. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. STARTE DEINE KARRIERE BEI DEN MÖGLICHMACHERN einhell.de >>> Wohnst du noch oder studierst du schon? Die Suche nach bezahlbarem Wohnraum wird immer schwieriger – Tipps, wie Studenten trotzdem eine Bleibe finden Das erste Mal von zu Hause ausziehen, ein Zimmer suchen, unabhängig wer- den – das steht neuen Studenten jedes Semester bevor. Dass das im immer größer werdenden Kampf um Wohn- raum gar nicht so leicht ist, legen ak- tuelle Zahlen des Dachverbands „Deut- sches Studentenwerk“ nahe. Sprecher von Studentenwohnheimen in Bayern geben Tipps, wie Studenten eine Bleibe finden können. Um einen Platz in den insgesamt 3000 Wohneinheiten können sich alle Studen- ten der ostbayerischen Hochschulstäd- te, auch internationale, bewerben, sagt Nicolas Müller, Sprecher des Studenten- werks Niederbayern/Oberpfalz, das für Studenten in Regensburg, Passau, Straubing, Deggendorf und Landshut zu- ständig ist. Entscheidend für die Verga- be der Plätze sei allerdings die Lebens- situation: Studierende mit Behinderung, chronischer Erkrankung, Kind oder wei- teren Geschwistern ohne Einkommen würden bevorzugt berücksichtigt. Diese Kriterien werden mit Punkten bewertet, sagt Müller. „Bei gleicher Punktzahl ist das Eingangsdatum des Antrags ent- scheidend.“ Zurück ins Elternhaus kein anhaltender Trend Wer außerhalb, etwa bei den Eltern wohnt, kann das Semesterticket nutzen, spart sich den Konkurrenzkampf und hohe Mieten. Doch obwohl einige Stu- denten während des Lockdowns zurück ins Elternhaus gezogen seien – auch, weil sie ihre Jobs verloren haben, sei zu konzentrieren. Eine Erhebung des Dachverbands „Deutsches Studenten- werk (DSW)“ von 2021 zeigt: Die Zahl der Studenten ist seit 2007 um 52 Pro- zent gestiegen, die Zahl der öffentlich geförderten Wohnheimplätze um neun Prozent. Ein eklatantes Ungleichge- wicht. Zum Vergleich: 1991 lag sie bei fast 15 Prozent, 2008 noch bei rund 12. „Die Wartelisten auf einen Wohnheim- platz sind in nahezu allen Studenten- werken voll bis übervoll“, so DSW-Gene- ralsekretär Matthias Anbuhl. Der Verband fordert daher eine rasche Umsetzung des Bund-Länder-Programms für studentisches Wohnen. „Wir benöti- gen insgesamt Zuschüsse in Höhe von 2,6 Milliarden Euro bis 2027 für den kli- mafreundlichen Neubau von 25000 zu- sätzlichen Wohnheimplätzen sowie Sa- nierung und Modernisierung“, heißt es laut Mitteilung des DSW-Verbands. Derzeit gibt es bundesweit rund 239000 staatlich geförderte Wohnheimplätze, davon rund 196000 bei den Studenten- werken. Mehr als 10000 Plätze werden aktuell geplant oder gebaut. Not macht zwar erfinderisch, wie die Studentenwerke Niederbayern/Oberpfalz und München zeigen. Das Studenten- werk in München, wo der Mietmarkt sehr angespannt ist, betont aber den drin- genden Appell an die Politik, mehr Mit- tel für bezahlbaren Wohnraum zur Verfü- gung zu stellen. Sonja Esmailzadeh i Weitere Informationen: www.stwno.de/bewerbung www.studentenwerk-muenchen.de/ wohnen/bewerbung/ www.studentenwerke.de Warteliste manchmal noch Studenten, die zwischenzeitlich eine Bleibe gefun- den haben. Aber: „Die Wohnplätze des Studentenwerks München sind sehr günstig und die Nachfrage entsprechend hoch.“ Die durchschnittliche Brutto- warmmiete für einen Wohnplatz betrug laut Wachendorfer 2021 etwa 300 Euro – die Wartezeit im Schnitt zwischen ein und fünf Semester. Deshalb zieht das Studentenwerk den Kreis der Bewerber noch enger als in Ostbayern. Studenten, deren Eltern im Bereich des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes wohnen, haben etwa keinen Anspruch auf Plätze. Das Studentenwerk betreibt 31 Wohn- heime und bietet bis zu 11 000 Plätze in München, Freising und Rosenheim an. Doch selbst im Umkreis sieht es eng aus. Studentenwerke fordern mehr finanzielle Unterstützung Daher gibt es wie in Ostbayern zusätz- lich den Service „Privatzimmervermitt- lung“. „Pro Jahr vermitteln wir so einige 100 Wohnmöglichkeiten an Studieren- de“, sagt Wachendorfer. Außerdem ko- operiert das Studentenwerk mit der Ini- tiative „Wohnen für Hilfe“ des Vereins „Seniorentreff Neuhausen“, der seit 25 Jahren Wohnpartnerschaften zwischen Jung und Alt vermittelt. Das Prinzip ist einfach: Die Jungen wohnen preiswert bei den Älteren und leisten im Gegenzug Hilfen im Alltag. Doch das sind Notlö- sungen. Und bis die neuen Wohnheim- plätze fertig gebaut sind, dauert es. Zeit, in der viele Studenten auf heißen Kohlen sitzen und verzweifelt nach Zim- mern suchen statt sich auf ihr Studium ten“, sagt Müller. Für Studenten in Re- gensburg stehen laut Müller derzeit 1697 Wohnplätze zur Verfügung, in Pas- sau sind es 611, in Landshut 547, in Deggendorf 154 und in Straubing 16. Weitere Wohnanlagen in Pfarrkirchen und Straubing werden gebaut oder sind wie in Passau in Planung. Auf der Seite des Studentenwerks gibt es zudem eine Privatzimmerbörse. „Stu- dierende, die zum Beispiel bei einer Wohnplatzbewerbung nicht erfolgreich waren, können hier gegebenenfalls fün- dig werden“, sagt Müller. Dramatischer sieht die Situation jedoch in München aus: „Aktuell stehen 14391 Studierende auf unseren Wartelisten“, teilt Ingo Wachendorfer vom Studenten- werk München mit. Zwar sind auf der das kein Trend. Eine schnelle Internet- verbindung – gerade in der Pandemie, die Nähe zur Hochschule, das Leben mit Bewohnern aus aller Welt, Unabhängig- keit – das sind Vorzüge. Die Nachfrage nach günstigem Wohnraum ist laut Mül- ler daher nach wie vor hoch. Um zu Studienbeginn die Chance auf Zimmer zu erhöhen, empfiehlt Müller Studenten, sich frühzeitig zu bewerben. Auch schon vor der Hochschulzugangs- berechtigung. „Denn eine Bewerbung ist noch nicht verbindlich.“ Was außer- dem wichtig sei: Flexibilität bei der Wahl des Wohnraums. Ob WG-Zimmer oder Einzelvollapartment: „Je spezifi- scher die Bewerbung ausfällt, desto mehr Konkurrenz gibt es auf vergleichs- weise wenig vorhandene Wohneinhei- Ausblick auf ein Studentenwohnheim in München 2018. Während die Zahl der Studenten stetig steigt, stagniert der Bau neuer Wohnheime, wie Zahlen des Verbands „Deutsche Studentenwerke“ zeigen. Foto: Daniel von Loeper Abschluss an einer Privatschule Beratung und Informationstage bei Pindl Straubing Die Private Wirtschaftsschule Pindl ist eine berufliche Schule und ergänzt das öffentliche Schulwesen in Straubing. Nach der staatlichen Anerkennung 1965 ist sie den staatlichen Schulen gleichgestellt und verleiht den Ab- schluss Mittlere Reife. Tradition und Fortschritt charakterisie- ren nach eigenen Angaben das innovati- ve Schulkonzept der Privaten Wirt- schaftsschule Pindl. Der digitale Wandel in der Kommunikationstechnologie und im Multimediabereich birgt neue He- rausforderungen, an deren Entwicklun- gen die Schule aktiv teilhat. Die Wirt- schaftsschule ist eine berufliche Schule und vermittelt vertieft praxisbezogene kaufmännische Kernkompetenzen und verfügt über eine ausgezeichnete tech- lich. Ein Probeunterricht ist nicht erfor- derlich. Fächer wie Latein, Physik oder Chemie werden an der Wirtschaftsschule nicht unterrichtet. Für Montessori-Schüler ist ein Über- tritt nach bestandenem Probeunterricht möglich. Die Schule ist seit vielen Jahren erfolg- reich durch ein anerkanntes Qualitäts- management zertifiziert. An der Wirt- schaftsschule Pindl finden im Februar täglich Informationstage zum Übertritt statt. Ergänzt wird dieses Angebot durch einen speziellen Beratungssams- tag am 19. Februar 2022 von 9 bis 14 Uhr. i Mehr Informationen unter: www.pindl-straubing.de kräfte betreuen die Kinder während der gesamten Zeit. Für Mittelschüler nach der 5. bis 9. Klasse ist ein Übertritt durch vielfältige Einstiegsmöglichkeiten zum Schulbe- ginn im September möglich, wenn im Zwischenzeugnis in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch min- destens ein Notenschnitt von 2,66 er- reicht wird. Ansonsten findet ein Probe- unterricht in den Fächern Deutsch und Mathematik statt. Für Mittelschüler nach der 9. Jahr- gangsstufe reicht für den Übertritt ein bestandener Mittelschulabschluss. Ein Probeunterricht ist nicht erforderlich. Für Realschüler und Gymnasiasten nach der 5. bis 9. Klasse ist ein Über- tritt auch während des Schuljahres mög- Private Wirtschaftsschule Pindl dabei stets auf eine zukunftsorientierte und mediengerechte Ausbildung im Bereich der Digitalisierung. Vielfältige Einstiege Spezielle Grundlage ist außerdem ein gebündeltes Betreuungskonzept. Ergän- zend zum stundenplanmäßigen Unter- richt reichen die Angebote vom Mittags- tisch bis zur Hausaufgabenbetreuung, gezielten Förderungen durch die Lehr- kräfte und speziellen wertvollen Zusatz- qualifikationen (z.B. SAP) im Rahmen der optionalen und flexiblen Ganztags- betreuung. Für Entspannung sorgen au- ßerdem gemütliche Aufenthaltsräume mit einem breitgefächerten Freizeit- und Spieleangebot. Pädagogische Fach- nische Ausstattung sowie zahlreiche iPad Klassen. Wesentliches Ziel der Schule ist es, jun- ge Menschen möglichst frühzeitig an ein Ökonomieverständnis im Alltag heran- zuführen. Die systematische Vermitt- lung ökonomischen Wissens und Den- kens sowie die Erziehung zu unterneh- merischen Handeln ist dabei fest in den Stundentafeln der Wirtschaftsschule etabliert. Dadurch wird das Meistern vieler Alltagskompetenzen sowie der spätere Einstieg ins Berufsleben erheb- lich erleichtert. Neben der Grundausbil- dung in den allgemeinbildenden Berei- chen wird dieses Konzept konkret durch einen vertieften Unterricht in den Fä- chern Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle sowie Übungsunterneh- men umgesetzt. Gleichzeitig achtet die 55 PERSPEKTIVEN

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