Arbeitgeber öffentlicher & kommunaler Dienst

Anzeige Arbeitgeber öffentlicher & kommunaler Dienst WIR KLÄREN DAS! Infos unter www.ser-straubing.de FACHKRAFT FÜR ABWASSERTECHNIK M/W/D FACHKRAFT FÜR ROHR-, KANAL- UND INDUSTRIESERVICE M/W/D WIR SORGEN FÜR STRAUBING. AUSBILDUNG ZUR Gerne bieten wir auch freiwillige Praktika an. Deine Bewerbung richtest du mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopien an Straubinger Entwässerung und Reinigung Imhoffstraße 97 · 94315 Straubing oder per Mail an: ser.eigenbetrieb@straubing.de Die Gemeinde Neufahrn i. NB sucht zum nächstmöglichen Zeit- punkt zur Verstärkung des Teams im Kindergarten Regenbogen und in der Kinderkrippe Lummerland in Neufahrn i. NB Erzieher (m/w/d) Kinderpfleger (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit Sie bringen mit: • erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als pädagogische Fach- bzw. Ergänzungskraft • Teamfähigkeit, Engagement und Einfühlungsvermögen Wir bieten Ihnen: • eine interessante, vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit • ein angenehmes Betriebsklima • ein unbefristetes Arbeitsverhältnis • Möglichkeit zu Fortbildungen • leistungsgerechte Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) • betriebliche Zusatzversorgung • Jahressonderzahlung • Leistungsentgelt • Weitere Sonderleistungen Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an die Gemeinde Neufahrn i. NB, Hauptstr. 40, 84088 Neufahrn i. NB. Nähere Auskünfte erteilt Frau Eberwein-Mirlach unter der Telefon- nummer 08773 / 9606 -11. Arbeitgeber öffentlicher & kommunaler Dienst Weit weg von der Amtsstube Beamte sitzen nicht nur am Schreibtisch: In Landshut werden jetzt auch Brandmeister ausgebildet Von Petra Scheiblich A lle kennen das gängige Bild vom braven Beamten in sei- ner Amtsstube: Berge von kten türmen sich auf dem Schreibtisch, der Rechner läuft heiß, der Kopf raucht vor lauter Zahlen und Daten, während die Kaffeemaschine pausenlos im Ein- satz ist. Doch das ist tatsächlich ein Klischee: Beamte sind nicht nur Pa- piertiger, sondern auch im techni- schen Dienst tätig, und dort gibt es jede Menge Aktion. Ein Beispiel für den technischen Beamtendienst sind Brandmeister. Bei der Stadt Landshut sollen nun zu den bereits vorhandenen fünf festangestellten Kräften im Feuer- wehrdienst noch neun weitere dafür sorgen, dass tagsüber immer ein feuerwehrtechnischer Dienst im Stadtgebiet einsatzbereit ist. „Na- türlich zusammen mit unserer Frei- willigen Feuerwehr“, betont Leon- hard Seibold, Sachgebietsleiter Feuerwehr bei der Stadt Landshut. Jung soll er sein und nicht zu klein Wer die „Beamtenlaufbahn der zweiten Qualifikationsebene Fach- laufbahn Naturwissenschaft und Technik mit fachlichem Schwer- punkt feuerwehrtechnischer Dienst“ einschlagen will, muss al- lerdings einige Voraussetzungen er- füllen. Neben dem Mittelschulab- schluss muss er bereits über eine Berufsausbildung verfügen, am bes- ten in einem Bereich, der auch beim Feuerwehrdienst hilfreich ist. Die Person darf bei der Einstellung noch nicht älter als 29 Jahre alt sein, muss mindestens 1,65 Meter groß und ziemlich sportlich und fit sein. Dazu kommt ein Einstellungstest, der sich aus drei Teilen zusammen- setzt: Zunächst müssen die Teilneh- mer ihre sportlichen Fähigkeiten beweisen, zum Beispiel beim Lau- fen, Schwimmen und Tauchen, aber auch beim Drehleitersteigen und mit Klimmzügen. Bei der schriftli- chen Prüfung kommen die sprachli- chen Fähigkeiten, Allgemeinbil- dung sowie Mathematik und Physik auf den Prüfstand. Dazu kommt dann auch noch eine praktische Prüfung, bei der man handwerkli- ches und technisches Verständnis unter Beweis stellen muss. Auch Kenntnisse in Erster Hilfe muss man hier schon besitzen. Zu den Aufgaben des Brandmeis- ters gehören dann all diejenigen ei- nes jeden Feuerwehrmannes: Er rückt mit seiner Truppe aus, wenn es brennt oder sonstige Gefahren sofortige Maßnahmen nötig ma- chen. Dazu gehört auch, dass er fit in Erster Hilfe sein muss. Ist der Brandmeister gerade nicht im Einsatz, kümmert er sich um die technische Ausrüstung, in der Atemschutz- oder Schlauchwerk- statt, in der Kleiderkammer oder beim Gebäudemanagement. „Die meisten kommen aus den Freiwilligen Feuerwehren“, erklärt Sachgebietsleiter Leonhard Sei- bold. Das heißt, sie kennen ihren Job bereits ziemlich gut. Dennoch müssen sie meist noch verschiedene Lehrgänge besuchen, die bei Be- rufsfeuerwehren der größeren Städ- te wie München oder Regensburg stattfinden. Ein Jahr dauert diese Ausbildung. In dieser Zeit gelten sie noch als „Anwärter“ und erhalten dementsprechend ein monatliches Gehalt über gut 1300 Euro. So schnell wie möglich ausrücken Sinn und Zweck der Einrichtung des feuerwehrtechnischen Dienstes bei der Stadt Landshut sei es, „die Ausrückzeiten tagsüber an Werkta- gen zu verkürzen“, sagt Seibold. Nicht, dass die Freiwillige Feuer- wehr der Stadt hier zu wünschen übrigließe. „Aber viele der Ehren- amtlichen arbeiten unter der Woche auswärts.“ Damit die Feuerwehr im Notfall möglichst schnell zur Stelle ist, soll nun mit den neuen Beamten ein kleines Team immer sofort ein- satzbereit sein. Einen Vorteil haben die zukünfti- gen Brandmeister der Stadt: Sie müssen keinen Schichtdienst oder Wochenendarbeit leisten. Zu diesen Zeiten reichten die Kapazitäten der Freiwilligen Feuerwehr völlig aus, so Seibold. Das Interesse, diesen Dienst hauptamtlich auszuüben, sei jedenfalls groß. Wenn’s brennt, sind in Landshut künftig auch Beamte im Einsatz. Foto: LZ-Archiv 8A6LniQo

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