Arbeitgeber öffentlicher Dienst

Anzeige Arbeitgeber öffentlicher Dienst WIR KLÄREN DAS! Infos unter www.ser-straubing.de FACHKRAFT FÜR ABWASSERTECHNIK M/W/D FACHKRAFT FÜR ROHR-, KANAL- UND INDUSTRIESERVICE M/W/D WIR SORGEN FÜR STRAUBING. AUSBILDUNG ZUR Gerne bieten wir auch freiwillige Praktika an. Deine Bewerbung richtest du mit Anschreiben, Lebenslauf und Zeugniskopien an Straubinger Entwässerung und Reinigung Imhoffstraße 97 · 94315 Straubing oder per Mail an: ser.eigenbetrieb@straubing.de Der Fahrdienst der Malteser ist TÜV/Dekra-zertifiziert. Bleiben Sie mobil, wann immer Sie möchten. Erleben Sie rundum persönliche Betreuung, weil es uns um Ihr Wohlbefinden geht. Wir fahren Sie zu/r: • Dialyse und zur Strahlentherapie • geselligen Veranstaltungen/ • Ärzten und Fachärzten Kino / Theater usw. • Tagespflege und Kurzzeitpflege • Reha und zur Kur Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH Altenstadter Straße 13 | 93413 Cham Telefon 09971-8974081 93413 Cham, Janahofer Straße 3 Tel.: 09971/76016-0 poststelle@zv-chamer-gruppe.de www.wasserversorgung-chamer-gruppe.de ZWECKVERBAND ZUR WASSERVERSORGUNG DER CHAMER GRUPPE Körperschaft des öffentlichen Rechts SONDERSEITEN & SONDERBEILAGEN bieten gezielte und wertvolle Informationen für die Zeitungsleser und qualifizieren sich bestens für Ihre Anzeigenwerbung. Durch ein passendes redaktionelles Umfeld erhalten Anzeigen in Sonderthemen einen hohen Beachtungs- wert. Nutzen Sie diese erfolgsversprechende Werbe- form für Ihre Anzeigenschaltungen. Anzeigenservice Landshut, Telefon 0871/ 850 - 25 10 Oder in allen unseren Geschäftsstellen! Welcher Arbeitsplatz passt zu mir? Neben Konzern, Mittelständler und Start-up hat die Amtsstube durchaus ihre Vorteile D er passende Beruf ist gefun- den, die Ausbildung abge- schlossen. Jetzt geht es da- rum, den richtigen Arbeitgeber zu finden. Lieber in einem Großkon- zern oder bei einem kleineren Un- ternehmen arbeiten? Wie wäre es, bei einem Start-up mitzumischen? Oder doch besser einen sicheren Job im öffentlichen Dienst anpeilen? Je- der Arbeitgeber hat Vorteile – und auch immer etwas, das gegen ihn spricht. Ein Überblick: Der Großkonzern: Rundum etabliert Im Großkonzern sind die Arbeits- abläufe etabliert, die Bezahlung ist oft sehr gut. „Hinzu kommen häufig flexible Arbeitszeitmodelle“, sagt Yasmin Kurzhals, Karriereberate- rin bei Von Rundstedt & Partner. Dazu kommen Benefits neben dem Gehalt – etwa Firmen-Smartpho- nes, Jobtickets oder Rabatte. Auch ein großes Weiterbildungsangebot ist keine Seltenheit. Anderseits sind die Karrierewege bei Großkonzernen häufig fest vor- gegeben. Zudem geht es in Konzer- nen häufig anonym zu: Man kennt zwar die Kollegen in der eigenen Abteilung, vielleicht noch die von nebenan. Aber der Rest der Beleg- schaft bleibt oft fremd. Kleine Firmen und Mittelständler: Familiär „Bei kleinen Firmen und Mittel- ständlern ist die Atmosphäre auf- grund der Betriebsgröße oft persön- licher“, erklärt Johannes Wilbert, Karriereberater und Leiter des In- stituts zur Berufswahl. Einer kennt den anderen – und sogar den Chef. All das stärkt das Zusammengehö- rigkeitsgefühl: Häufig ist die emo- tionale Bindung zur Firma hier grö- ßer als in einem Konzern. Mehr Geld gibt es aber meist nicht. „Die Bezahlung ist häufig schlechter als im Großkonzern“, sagt Thomas Röser vom Deutschen Verband für Bildungs- und Berufs- beratung (DVB). Und auch in Sa- chen Entwicklungsmöglichkeiten und flexible Arbeitszeiten hinken kleinere Betriebe den größeren oft hinterher. Start-up: Flache Hierarchien mit Risiko In Start-ups darf und soll sich je- der mit seinen Talenten und Ideen einbringen – und hat so reichlich Gelegenheit, sich auszuprobieren. Die Hierarchien sind flach, manch- mal gibt es noch keine festen Struk- turen. „Das bringt es mit sich, dass es dann auch schon mal etwas chao- tisch zugeht“, so Röser. Der Umgang in einem Start-up ist meist ungezwungen, oft auch fa- miliär bis freundschaftlich. „Arbei- ten bei einem Start-up ist allerdings wie Handeln an der Börse“, erklärt Röser. Sprich: Es gibt Risiken. Nie- mand weiß schließlich, ob die Ge- schäftsidee sich am Markt durch- setzt – und damit auch nicht, ob es das Unternehmen in ein paar Jahren noch gibt. Öffentlicher Dienst: Verlässlich und planbar Geregelte Arbeitszeiten, in der Regel keine Überstunden, umfas- sender Kündigungsschutz – die Vor- teile des öffentlichen Dienstes lie- gen auf der Hand. Wer eine unbe- fristete Planstelle besetzt, hat zu- dem einen ziemlich krisensicheren Arbeitsplatz. Viele Behörden sind als familienfreundliche Arbeitgeber zertifiziert, die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch eine Vielzahl an Arbeitsmodellen und -formen fördern. Gleitzeit, Teilzeit, Telearbeit, mobiles Arbeiten, redu- zierte Arbeitszeit oder geteiltes Führen ist oft fest etabliert. Zudem wird es durch die sogenannte Fami- lienpflegezeit ermöglicht, sich um kranke Angehörige zu kümmern. „Allerdings sind die Einkommen im Vergleich zur freien Wirtschaft eher niedriger“, sagt Kurzhals. Sie richten sich nach den Entgelttabel- len der Tarifverträge für Bund und Kommunen (TVöD) und Länder (TV-L), die in einzelne Entgeltgrup- pen mit bis zu sechs Stufen einge- teilt sind. Anders als in der Privat- wirtschaft sind die Gehälter da- durch transparent und weniger den Schwankungen des Arbeitsmarktes unterworfen oder vom persönlichen Verhandlungsgeschick abhängig. Hinzu kommt eine gewisse Schwerfälligkeit: Denn zumindest in der klassischen Amtsstube mah- len die Mühlen eher langsam, die Strukturen sind oft unflexibel, die Arbeitsabläufe fest vorgegeben. Das bringt jedoch auch verlässliche und planbare Arbeitsstrukturen mit sich. Per Diagramm zum passenden Arbeitgeber Doch wie finden Berufstätige den passenden Arbeitgeber? „Als Erstes muss sich der Arbeitssuchende über seine Bedürfnisse, Fähigkeiten und Wünsche im Klaren werden“, rät Johannes Wilbert. Die kann er in ei- nem Kreis eintragen. In einem zwei- ten Kreis listet er dann die Möglich- keiten auf, die ein bestimmter Ar- beitgeber bietet. „Je größer die Schnittmenge von beiden Kreisen ist, desto eher passt ein bestimmter Arbeitgeber-Typ zu einem bestimm- ten Arbeitnehmer“, so der Experte. (red/dpa-tmn) Wo fühle ich mich wohl? Jeder Arbeitsplatz ist anders – genau wie jeder Arbeitnehmer. Da die richtige Kombination zu finden, ist oft gar nicht so leicht. Foto: Florian Küttler/Westend61/dpa-tmn 8A6LniQo

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